Ein bisschen Paranoia ist schon unterwegs ...
Ich sehe das Problem für den TE eigentlich gar nicht so wirklich, wenn folgende Dinge sichergestellt sind:
1.
Echtzeitüberweisung
Der TE sieht sofort, wenn sein Geld auf dem Konto ist.
2.
Die Identitäten des Käufers und des Abholers müssen zweifelsfrei geklärt sein.
D.h. ich fordere vom Käufer ein Lichtbild seines Ausweises ein (um ganz sicher zu gehen vielleicht sogar mit einem Selfie auf dem er zum Abgleich auch zu erkennen ist).
Den Ausweis des Abholers fotografiere ich vor Ort.
Und natürlich liegt ein entsprechend unterschriebener Kaufvertrag vor.
Entweder digital oder analog.
3.
Eine Vollmacht des Käufers zur Bestätigung der Übergabeerlaubnis des TE an den Transporteur liegt vor.
4.
Im Beisein des Transporteurs werden jede Menge guter Fotos vom Zustand des Motorrades gemacht.
Ein Übergabeprotokoll wird gefertigt und durch den Transporteur unterschrieben.
5.
Das Motorrad wird selbstverständlich vorher abgemeldet und auch nur so (ohne Kennzeichen) übergeben.
6.
Sowohl der Käufer, als auch der Transporteur werden über die Bedingungen in Kenntnis gesetzt.
Die sind auch nicht verhandelbar.
Kommt der Transporteur ohne entsprechende Nachweise oder übersendet der potentielle Käufer diese nicht bis zur Abholung bleibt die Kiste eben auf dem Hof.
Der TE ist doch derjenige, der in letzter Konsequenz darüber entscheidet, ob das Mopped vom Hof rollt oder nicht.
Und ich würd mir bei der Übergabe auf jeden Fall noch eine Vertrauensperson mit dazu holen.
Vier Augen sehen mehr als zwei und vier Ohren hören mehr als zwei.
So und dann sollte das Ganze laufen und der TE entsprechend abgesichert sein.