So, jetz will ich Euch mal den Spaß verderben ...
Ein Kraftfahrzeug hat aus "feuerpolizeilichen" Gründen gar nix in einem Wohnhaus zu suchen. Weder in der Wohnung, noch im Keller auch nicht im Fahrradkeller. Bei Wohneigentum macht mans halt auf eigene Gefahr, sollte es zum Brand kommen (muss nicht vom Moped ausgelöst werden!), dann wirkt das Moped als Brandbeschleuniger und die Brandversicherung hat ne fantastische Ausrede, warum sie nicht zahlen muss. Das wars dann mit Deinnem Häuschen. Das maximale, was erlaubt ist, is nen Fünfliter-Kanister, das wars.
Sorry, aber das ist falsch.
Die Zeiten mit dem 5-Liter-Kanister sind lange vorbei..
In aller Regel ist die Lagerung von brennbaren Stoffen in "handelsüblicher Menge" vollkommen in Ordnung.
Und ob das jetzt ein 20-Liter-Kanister für den Rasenmäher ist, oder eben Sprit im Tank vom Mopped, spielt dabei keine Rolle.
Meine Versicherung zieht die Grenze bei Gebinden von mehr als 50 Litern. Alles darunter ist kein Problem.
Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Sprit im Tank bei der eigenen Versicherung noch als handelsübliche Menge durchgeht, kann man auch die Lagerung von "gefährlichen Stoffen" in aller Regel gegen (meist saftigen) Mehrbeitrag mit versichern.
Auch der Einwand der groben Fahrlässigkeit sollte kein Thema sein, wenn man keine Police von annodazumal mehr hat, und nicht nur nach "billig-billig-billig!" geht.
Bei Mietwohnungen / -häusern kann die Sache anders aussehen, da würde ich sowas vorab mit dem Vermieter klären.