Na dann hast Du ja so einiges erreicht!
Gehst Du dann wenigstens hin und hörst es Dir an? Würde mich interessieren was der Stadtrat „entscheidet“, wo doch jegliche Entscheidungsgrundlage fehlt und die Reform in Bayern möglicherweise sogar Gesetzwidrig ist.
Im übrigen ist nichts dabei zu erreichen, dass ein Thema beim GR oder Stadtrat besprochen wird. Das geht in der Regel auf dem kleinen Dienstweg. Oft werden sogar im ersten Punkt Fragen der Einwohner zu Themen die nicht auf der Tagesordnung stehen, zugelassen.
Davon abgesehen sind die oben genannten Punkte, wie Trink- und Abwasser in Gesellschaften untergebracht, die zu 100% der Gemeinde gehören, aber Eigenwirtschaftlich agieren und sich über die entsprechenden Wasserbeiträge finanzieren.
Es wird viel Unwissen in einen Topf geworfen, umgerührt und nur das gegessen was einem schmeckt.
Sämtliche Grundsteuererhöhungen, die jetzt ins Haus flattern, haben nichtsmit der anstehenden Reform zu tun.
Der Hauptgrund für die jetzigen Erhöhungen sind leere Kassen.
Die Grundsteuerreform dient dazu, die Grundsteuern gerechter zu verteilen - denn warum soll ein Besitzer eines EFH in Hintertupfingen die gleichen Grundsteuern bezahlen, wie einer mit einem 6-Parteien-Mietshaus auf gleich großer Fläche am Ufer des Starnberger Sees? Dieser Unterschied wird momentan noch über hoffentlich unterschiedliche Hebesätze definiert, was dann später durch zusätzliche Parameter automatisch geregelt wird (sofern die Reform in Bayern nicht noch gekippt wird).