Getriebeöl wechseln

Diskutiere Getriebeöl wechseln im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Die Dichtringe gibts als Pfennigartikel im wohlsortierten Autoteilehandel. Nimm lieber gleich ein 10er Pack, dann lohnt sich für den Verkäufer...
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RolandBN

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1100 GS, BJ 98, aktuell 153.000 km, 650er Single als Pflegekind und dann noch ein paar Japsen
bedenken ob ich mir da nicht Undichtigkeiten in Dichtungen und Dichtringe einhandel.
Die Dichtringe gibts als Pfennigartikel im wohlsortierten Autoteilehandel. Nimm lieber gleich ein 10er Pack, dann lohnt sich für den Verkäufer wenigstens der Rechnungsdruck. Maße bei realoem oder leebmann24.
 
BergischJung

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Muß hier auch nochmal nachfragen,
habe meine GS gebraucht gekauft und direkt alle Öle erneuert.
Jetzt würde ich gerne beim Getriebe und Kardan auf das Castrol 75 W140 wechseln,
habe jedoch ein wenig bedenken ob ich mir da nicht Undichtigkeiten in Dichtungen und Dichtringe einhandel.Mopped hat jetzt 62000Km gelaufen.
Deshalb mußte Du Dir keine Sorgen machen.
Den Dichtungen und Dichtringen ist das "schnuppe".
 
Truckie

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Die Dichtringe gibts als Pfennigartikel im wohlsortierten Autoteilehandel. Nimm lieber gleich ein 10er Pack, dann lohnt sich für den Verkäufer wenigstens der Rechnungsdruck. Maße bei realoem oder leebmann24.
Solltest du das Ironisch gemeint haben, hast du die Smileys oder einen Hinweis vergessen.
Sollte das nicht der Fall sein, kannst Du davon ausgehen, dass der Fragesteller nicht die Kupfer oder Aludichtringe auf den Verschlussstopfen gemeint hat.
 
teileklaus

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zudem sind die Aludichtringe eh schon wiederverwendet oder erneuert, wenn der Ölwechsel gemacht ist, er meinte die Getriebdichtringe zB zur Kupplung..oder Schaltung.
 
GS`ler

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Hallo,
Wechsel des Getriebeöls steht an. Ich frage mich ob es schadhaft sein könnte, wenn ich etwas mehr einfülle als vorgesehen, indem ich die Q rechts etwas erhöhe (1cm starkes Brett unter den rechten Arm des Hauptständers)?
Spricht was dagegen?
Gruss
Rainer
Warum? Der Hersteller hat doch nicht umsonst eine Füllmenge vorgegeben. Genau diese Menge kommt rein und gut ist. Mehr hilft nicht mehr. Verstehe die Frage nicht!
 
Truckie

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Warum? Der Hersteller hat doch nicht umsonst eine Füllmenge vorgegeben. Genau diese Menge kommt rein und gut ist. Mehr hilft nicht mehr. Verstehe die Frage nicht!
Nach 8 Jahren und wahrscheinlich mehreren Ölwechseln wird der Bergische bestimmt schon eine Antwort haben.... :rolleyes:
 
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RolandBN

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Solltest du das Ironisch gemeint haben, hast du die Smileys oder einen Hinweis vergessen.
Sollte das nicht der Fall sein, kannst Du davon ausgehen, dass der Fragesteller nicht die Kupfer oder Aludichtringe auf den Verschlussstopfen gemeint hat.
Moin Truckie,
keinerlei Ironie nötig. Wer allerdings den Unterschied zwischen Dichtring und Wedi nicht kennt...
 
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Solltest du das Ironisch gemeint haben, hast du die Smileys oder einen Hinweis vergessen.
Sollte das nicht der Fall sein, kannst Du davon ausgehen, dass der Fragesteller nicht die Kupfer oder Aludichtringe auf den Verschlussstopfen gemeint hat.
Okay,habe micht genau ausgedrückt,natürlich meine ich NICHT die Dichtringe zu den Einfüll und Ablassschrauben,sondern Wellendichtringe und Simmeringe, ich meine irgendwo gelesen zu haben das es durch Synthetiköl wegen der reinigenden Wirkung zu Undichtigkeiten kam,ähnlich wie man einen alten Motor auch nicht auf Synthetiköl umstellen soll.
 
BergischJung

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Warum? Der Hersteller hat doch nicht umsonst eine Füllmenge vorgegeben. Genau diese Menge kommt rein und gut ist. Mehr hilft nicht mehr. Verstehe die Frage nicht!
Moin, ich versuche mal meine Frage von vor 8 Jahren ein wenig zu verdeutlichen:
Zwischen Herstellervorgaben bei der Entwicklung und langjährigen Erfahrungen von kompetenten "Praktikern" liegen oft genug Welten. Beispiele dafür gibt es reichlich.
Mein Gedanke zu der Getriebeölmenge war der Folgende:
Ich verliere geringe Mengen Getriebeöl in Richtung Kardanwelle.
Die Suppe sammelt sich von Zeit-zu-Zeit im Faltenbalk des HAG.
Es ist (noch) zu wenig, um das Dichtungsthema zwischen HAG und Getriebe reparaturmäßig anzugehen.
Also warum nicht ein wenig mehr einfüllen als von BMW vorgeben um den Verlust auszugleichen
(schließlich hat BMW einen Mindestfüllstand vorgeben)?
Es sei denn, eine geringfügige "Überfüllung" schadet dem Getriebe oder Dichtungen).
Kannst Du meine Frage nun verstehen? :wink:
Bis in 8 Jahren,
Gruß Rainer
 
G

gstommy68

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Hallo

naja man könnte auch nach einem bliebigen Intervall die Enfüllschraube öffnen und das verloren gegangene Getriebeöl nachfüllen, ist ja nichr viel, wie du schreibst,, das ist ja schließlich kein Aufwand.

gruß
gstommy68
 
Truckie

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ausgedrückt,natürlich meine ich NICHT die Dichtringe zu den Einfüll und Ablassschrauben,sondern Wellendichtringe und Simmeringe,
ICH weiß das und habs auch sofort verstanden

ich meine irgendwo gelesen zu haben das es durch Synthetiköl wegen der reinigenden Wirkung zu Undichtigkeiten kam
Aber nicht an Getrieben



wie man einen alten Motor auch nicht auf Synthetiköl umstellen soll.
Seh ich anders, aber das soll jeder machen wie er will....
 
BergischJung

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Hallo

naja man könnte auch nach einem bliebigen Intervall die Enfüllschraube öffnen und das verloren gegangene Getriebeöl nachfüllen, ist ja nichr viel, wie du schreibst,, das ist ja schließlich kein Aufwand.

gruß
gstommy68
Moin,
im Normalfall ist das korrekt, leider nicht bei meiner Q: Im habe mit vor Jahren das Gewinde der Getriebeeinfüllbohrung versaut. Die Einfüllschraube bekomme ich nur recht aufwendig mit einer silikonartigen Dichtmasse wieder dicht. Mal eben so Gertriebeölstand checken ist bei meiner nicht möglch.
Gruß
 
G

gstommy68

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Moin,
im Normalfall ist das korrekt, leider nicht bei meiner Q: Im habe mit vor Jahren das Gewinde der Getriebeeinfüllbohrung versaut. Die Einfüllschraube bekomme ich nur recht aufwendig mit einer silikonartigen Dichtmasse wieder dicht. Mal eben so Gertriebeölstand checken ist bei meiner nicht möglch.
Gruß
Das ist in der Tat doo.f :eekek: .

wie ist es dazu gekommen?

Schonmal darüber nachgedacht das Gewinde von einem Profi instandsetzen zu lassen? Das würde sich unmittelbar vor einem Getriebeölwechsel anbieten…

gruß
gstommy68
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Moin,
im Normalfall ist das korrekt, leider nicht bei meiner Q: Im habe mit vor Jahren das Gewinde der Getriebeeinfüllbohrung versaut. Die Einfüllschraube bekomme ich nur recht aufwendig mit einer silikonartigen Dichtmasse wieder dicht. Mal eben so Gertriebeölstand checken ist bei meiner nicht möglch.
Gruß
Genau dafür gibts Übermaßschrauben im Set mit passenden Übermaßgewindebohrer.
Sind eigentl. für überdrehte Ablaßgewinde in der Ölwanne, taugt natürl. auch für Deinen Zweck, zumal viel leichter zugänglich als die Ölablaßschraube vom Motor.
Einfach mit dem gut gefetteten Gewindebohrer das bestehende Gewinde aufbohren. Die Späne haften am Fett.
Dann Übermaßschraube mit Dichtring rein, fertig!
Kosten bei ebay ca. 20€.
Ich mach Dir nachher mal ein Bildle davon.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Die Dichtringe gibts als Pfennigartikel im wohlsortierten Autoteilehandel. Nimm lieber gleich ein 10er Pack, dann lohnt sich für den Verkäufer wenigstens der Rechnungsdruck. Maße bei realoem oder leebmann24.
So schlau wird der Fragesteller sein und eher an Wellendichtringe denken.
Da kann es sein, dass alte. etwas verhärtete Ringe mit dem auch im klaten Zut´stand dünnflüssigen Öl "überfordert" sind und etwas siffen. Witziger Weise nicht bei Fahren sondern nur wenn das Mopped länger steht.
Macht meine auch. Aber es sifft seeeehr lange und zwischendurch kommt der jährliche Ölwechsel :-).
gerd
 
BergischJung

BergischJung

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Genau dafür gibts Übermaßschrauben im Set mit passenden Übermaßgewindebohrer.
Sind eigentl. für überdrehte Ablaßgewinde in der Ölwanne, taugt natürl. auch für Deinen Zweck, zumal viel leichter zugänglich als die Ölablaßschraube vom Motor.
Einfach mit dem gut gefetteten Gewindebohrer das bestehende Gewinde aufbohren. Die Späne haften am Fett.
Dann Übermaßschraube mit Dichtring rein, fertig!
Kosten bei ebay ca. 20€.
Ich mach Dir nachher mal ein Bildle davon.
Super Idee! danke! Freue mich schon auf`s Bildle...
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Nochmal zurück zur überdrehten Ölablaß- oder Einfüllschraube:
Das Originalgewinde der Ölablaßschraube vom Motor ist M16 x 1 (oder x 1,5?, weiß ich gerade nicht, ist hier aber unwichtig).
Übermaßschrauben mit M17 reichen für vernudelte Gewinde aus. Also 1 mm größerer Gewindedurchmesser als Original.
Damit hab ich schon defekte Gewinde im Leichtmetallguß vom BMW-Motor erfolgreich gerettet.

Die Ölschrauben am Getriebe sind meines Wissens M17, Du brauchst also M18er Übermaß, evtl. klappts sogar auch mit M19. Die Steigung mußt Du vorab nochmal ausmessen, um sicher zu gehen.

Wichtig ist natürlich das winkelrechte Bohren/Schneiden des neuen Gewindes, sonst wird die neue Schraube am Kopf bzw. Dichtring nicht dicht. Um dies an der schlecht zugänglichen Unterseite am Motor zu erreichen, hab ich mir damals eine Bohrlehre gedreht. Sowas wirst Du für das gut zugängliche Getriebegewinde ehr nicht brauchen, gutes Augenmaß vorausgesetzt.

Wie gesagt, diese Rep-Sätze gibts im Autozubehör und z. B. bei ebay für kleines Geld, die Anwendung ist isi. Aufbohren und Gewindeschneiden wird in einem Arbeitsgang mit dem Übermaßschneider durchgeführt. (Beim Gewindeschneiden zum Spänebrechen auch rückwärtsdrehen ist obligatorisch, wie immer.)

Bild 1 alte Motorölablaßschraube M16,
Bild 2 Übermaßschraube M17
Bild 3 meine Bohrlehre
Bild 4 Rep-Satz

Viel Erfolg,

Grüße vom elfer-schwob

PS: Ich hatte den Gewindebohrer abgeklebt, um nicht zu tief zu bohren, weil überm Loch das Ölsieb kommt...im Getreibe hat´s m. W. ausreichend Platz hinterm Loch.
 

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Nochmal zurück zur überdrehten Ölablaß- oder Einfüllschraube:
Das Originalgewinde der Ölablaßschraube vom Motor ist M16 x 1 (oder x 1,5?, weiß ich gerade nicht, ist hier aber unwichtig).
Übermaßschrauben mit M17 reichen für vernudelte Gewinde aus. Also 1 mm größerer Gewindedurchmesser als Original.
Damit hab ich schon defekte Gewinde im Leichtmetallguß vom BMW-Motor erfolgreich gerettet.

Die Ölschrauben am Getriebe sind meines Wissens M17, Du brauchst also M18er Übermaß, evtl. klappts sogar auch mit M19. Die Steigung mußt Du vorab nochmal ausmessen, um sicher zu gehen.

Wichtig ist natürlich das winkelrechte Bohren/Schneiden des neuen Gewindes, sonst wird die neue Schraube am Kopf bzw. Dichtring nicht dicht. Um dies an der schlecht zugänglichen Unterseite am Motor zu erreichen, hab ich mir damals eine Bohrlehre gedreht. Sowas wirst Du für das gut zugängliche Getriebegewinde ehr nicht brauchen, gutes Augenmaß vorausgesetzt.

Wie gesagt, diese Rep-Sätze gibts im Autozubehör und z. B. bei ebay für kleines Geld, die Anwendung ist isi. Aufbohren und Gewindeschneiden wird in einem Arbeitsgang mit dem Übermaßschneider durchgeführt. (Beim Gewindeschneiden zum Spänebrechen auch rückwärtsdrehen ist obligatorisch, wie immer.)

Bild 1 alte Motorölablaßschraube M16,
Bild 2 Übermaßschraube M17
Bild 3 meine Bohrlehre
Bild 4 Rep-Satz

Viel Erfolg,

Grüße vom elfer-schwob

PS: Ich hatte den Gewindebohrer abgeklebt, um nicht zu tief zu bohren, weil überm Loch das Ölsieb kommt...im Getreibe hat´s m. W. ausreichend Platz hinterm Loch.
Klasse! danke! Die Schraube ist eine M18.
Folglich brauche ich eine M19 Übermaßschraube und Rep.-Satz.
mal sehen, ob es das gibt.
 
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