Zumindest halten sie sich ja wohl für "Patriotische Europäer" und Verteidiger des Abendlandes ... was ja schon mal einmal ein großer Fortschritt ist. Obwohl? Das hatten wir unter Karl dem Großen auch schon mal ... also so ungefähr jedenfalls.
Was will man denn gegen wen verteidigen? In dem man gegen islamische Begräbnisse ist? Art. 4 des Grundgesetzes
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Ich lese da irgendwie nichts davon, dass das nicht für den Islam gilt, ich lese auch nichts von einer Staatsreligion (Christentum) oder davon, dass dem deutschen Volk ein Recht gewährt wird, sich gegen eine bestimmte Religionen zu wehren.
Und damit kann man durchaus argumentieren, dass Pegida eine verfassungsfeindliche Organisation ist. Und wer sich das Who-is-who der Pegida mal zu Gemüte führt und deren Vergangenheit abklopft, kommt ganz schnell dahinter, das ist soweit rechtsaussen, das selbst die CDU nichts damit zu tun haben wollte.
Die Sammaelbewegung der Frustrierten und Zukurzgekommenen als "Wutbürger" zu bezeichnen, halte ich für die Übertreibung des Jahrhunderts.