Gedanken zur Planung und Vorbereitung einer Fernreise

Diskutiere Gedanken zur Planung und Vorbereitung einer Fernreise im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Ich knüpfe mal an den vorhandenen Gedanken an. Zu unserer individuellen Umsetzung und Erfahrungen schreibe ich vielleicht etwas später noch ein...
jausnstandl

jausnstandl

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Ich knüpfe mal an den vorhandenen Gedanken an. Zu unserer individuellen Umsetzung und Erfahrungen schreibe ich vielleicht etwas später noch ein paar Beiträge...

Vielleicht mal ein paar Eckpunkte zum Nachdenken:

So eine Reise ist hin und zurück je nach Weg so 18.000 – 25.000km
Meist hat man begrenzte Zeit, wer 2 Monate hat ist schon gut dabei.
Und da muss man fahren.
Stimmt, aber für mich/uns wäre das zu streßig. Wir haben daher die km reduziert und die Zeit verlängert. Unsere Rundreisen erreichten knapp 10000- max.15000km und dauerten schon dabei mehrere Monate. Um das umsetzen zu können kündigten wir unsere "Dauerjobs" und begannen in "Saisonjobs" zu arbeiten sowie Geld für die Reise anzusparen.
Unsere längsten Reisen dauerten ( wegen Todesfall in der Familie abgekürzt auf) 5,5 , bzw gut 7 Monate. Zwischen den Reisen füllten wir die Reisekasse wieder im Saisonjob. Als wir sicher waren, dass wir ( bis auf weiteres) keine Langzeitreisen mehr machen wollen wechselten wie wieder in normale Jobs bzw später in due Selbstständigkeit. Damit sank die für uns interessante km-Leistung jedoch massiv. Dazu vieleicht später mehr.

Dazu kommt, das es unterwegs nie so läuft wie geplant.
Na no na ned 😜👍💪 -- in allen erwarteten und unerwartete ln Fallen ist es für den Reisenden unerlässlich eine gewisse Flexibilität zum Lebendmotto zu machen und positiv in unerwartete Situationen aller Art zu gehen.

sucht Tankstellen, in manchen Orten findet man keine Hotels weil alles belegt und man muss noch mal 200km weiterfahren.

Und vor Allem, man kann auch mal froh sein ein Zimmer in einem Hotel zu finden, da würde man normal nicht reingehen.
Auch als Wohnmobilreisender ist es manchmal zwar nicht unbedingt notwendig, aber vorteilhaft mit "Hotels" zu kooperieren. In Marokko kann man dort zB auch nur die Dusche verwenden. Die Zimmer die in manchen Unterkünften angeboten wurden, würde ich auch nicht in Anspruch nehmen, wenn ich dafür bezahlt werde. Natürlich gibt es auch in Marokko Hotels mit hochwertiger Ausstattung und in hygienisch einwandfreiem Zustand, aber insbesondere die günstigen Unterkünfte sind oft grauslich.

Dann kommt die Situation mit Essen dazu.
Die Wahl ist nicht überall sehr groß.
Das stimmt, aber verhungern muss man auch nicht. Vorteil im Womo ist natürlich, auch eine eigene Küche dabei zu haben. Trotzdem bekommt man nicht alles überall. Wir haben uns also auch mit der eigenen Küche eher an die einheimischen Gerichte angepasst. Gelegentlich würden wir auf unseren Reisen auch bei Einheimischen eingeladen und durften so auch einiges über Leben und Essen in den Reiseländern kennenlernen.

Planen um zu sehen was geht, aber nicht überplanen!
Wir hatten mehrere Planungen parallel. Ganz grob für die gesamte Reise ( z.B. entlang der Mittelmehrküste bis Algeciras und dort ( fixer Ankunftszeitpunkt festgelegt) schauen, ob wir eine günstige Überfahrt mit der Fähre ergattern können - in diesem Fall nach Marokko für 3 Monate und dann ein Ausflug nach Portugal und langsam wieder Richtung Heimat fixer R8 Kehrzeitpunkt festgelegt), dann eine Wochenplanung die ich unterwegs - immer etwas im Voraus - gemacht habe ( zB Kustenabschnitt , von - nach ) und die Tagesplanung für morgen ( detailliert: welche Straßen fahren wir, was unternehmen wir, wo finden wir einen Nachtigungsplatz, usw.)

Rechtzeitig Tankstellen suchen und nicht erst tanken wenn es dem Ende zugeht.
Kann grob ins Auge gehen
Kann auch eine Frage des Fahrzeuges sein ( zu Fahrzeug werde ich vielleicht auch noch etwas detaillierter es schreiben, deshalb nur kurzer Erfahrungsbericht aus unserer Marokko-Tour) : wir tragen immer wieder Reisende mit den tollsten, allradtauglichen und modern ausgestatteten Fernreise- Offroad- Fernreisemobilen die -- auf der Suche nach einer Tankstelle mit teurem Sprit waren. Die modernen Pumpe-Düse-Motoren vertragen angeblich den billigen marokkanischen Fusel nicht. Das treibt nicht nur die Reisekosten in die Höhe sondern wird zum Problem, wenn man wo unterwegs ist, wo es kaum den nötigen Sprit bekommt ( evtl große Zusatztanks montieren).

Etwas aufpassen wer das schreibt, es gibt Leute die sind die Helden und haben die schwierigsten Passagen gemeistert, für andere war es ein Spaziergang.
Grundsätzlich glaube ich lieber eher nix ( oder max. 10%) und schaue vor Ort selbst wie es in Wirklichkeit ausschaut. Das beginnt schon mit Angaben über einen Wanderweg oder einen Klettersteig im Wiener Umland und geht natürlich nahtlos durch alle Bereiche bis hin zur Fernreise.

Keine Angst machen lassen!
Die Menschen sind fast überall gut und hilfsbereit.
Man ist unterwegs meist sicherer als man denkt, die Motorräder auch.
Nur in großen Städten oder Touristenhochburgen bin ich vorsichtiger.
Kann ich unterschreiben. In Bulgarien zB. waren oft die Einheimischen besorgter als wir, wodurch wir viele schöne kostenlose Stellplätze, zB vor der Polizeiwache mit "Polizeischutz" bekommen haben.
Generell habe ich am "Balkan" nur positive Erfahrungen gemacht. In zwei Reisejahren wurde nur zweimal Schaden bei uns angerichtet: einmal in Frankreich ( Versuch die Beifahrertüre aufzubrechen) einmal in Marokko ( Steinwurf, neue Windschutzscheibe erforderlich).

Manche Länder haben korrupte Polizei.
Wenn man denen einen Grund gibt muss man mitspielen.
Hat man sicher nichts falsch gemacht kann man das aussitzen.
Manchmal ist es aber auch einfach gscheiter zu verhandeln und ein kleines "Trinkgeld" zu zahlen statt stundenlang zu diskutieren um dann gar nichts zu bezahlen.

Ausreichend Bargeld mithaben.
Karten gehen nicht überall.
Bargeld haben wir immer genug mit, auch einen Notgroschen, der von jedem Punkt der Reise zur weiteren Heimreise reichen würde - falls alle Stricke reißen und ohne Fahrzeug die Rückreise angetreten werden muss. Allerdings wäre heute meine Sorge fast größer, dass mir mein Bargeld nichts mehr nützt und ich ohne Karte anstehen könnte.

So, genug fürs Erste.
LG Martin
 
jausnstandl

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Von der Idee zu den ersten praktischen Vorbereitungen

Am Anfang war das "Fernweh"...
Nach einigen Gesprächen zwischen mir und meiner Frau war klar: wir wollen ein wenig durch die Welt ziehen, andere Länder bereisen und das recht bald, nicht etwa erst in der Pension, sondern in "jungen Jahren", voll aktiv. Jedenfalls zwei Reiseziele legten wir gleich fest: Griechenland und Marokko.

Zuerst war da die Überlegung wie wir die Reise umsetzen wollen. Ein Motorrad war zwar grundsätzlich vorhanden, aber dieses fiel von vornherein aus, da wir zu dritt waren und unsere Tochter zu jung war um mitzufahren.
Mögliche Optionen waren das Auto, das Fliegen, Interrail, oder die Anschaffung eines Wohnmobiles.
Die Bahn hatten wir recht bald auch ausgeschlossen, und Auto mit Dachzelt, Kocher usw. kam uns auch unpraktisch, wenn auch kostengünstig vor.
Ich hatte in der Zwischenzeit für die beiden Touren auch schon ein paar mögliche Routen angeschaut und ganz grobe Berechnungen zur zu erwartenden Kilometerleistung angestellt und dabei eigentlich auch schon festgestellt,dass bei Nutzung eines Kfzs der Weg Teil des Ziels sein muss.
Klar kann man auch auf der Autoput nach Griechenland rasen, aber unsere Überlegung war schon -- wenn wir da schon irgendwo langfahren, dann wollen wir nicht nur die Autobahn, sondern das ganze Land sehen und so wurden auch die Routen immer weniger direkt, mit vielen Sehenswürdigkeiten unterwegs die man ja unbedingt auch gesehen haben muss, usw.
Das Flugzeug stieg endgültig aus als ich eine Website fand, wo man die Umweltbelastung einer Reise bei verschiedenen Reisearten unter Berücksichtigung von Passagieranzahl, Spritverbrauch, etc vergleichen konnte.
Nichts reist diesem Vergleich so umweltschädlich wie Schifffahrt und Flugverkehr. Als Einzelperson sei es zwar noch ökologischer statt mit dem Auto mit dem Flugzeug zu reisen, aber ab 3 Personen war das eigene Auto zwar teurer aber umweltfreundlicher. ( Wie das genau berechnet wurde und ob das heute noch immer so ist, fragt mich nicht).

Letztendlich entschieden wir uns ein Wohnmobil zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt war bereits klar, dass wir diese Runden zu Langzeitreisen machen würden und vergleichsweise im Schneckentempo unterwegs sein würden, mit vielen Stops und Pausen. Leistung und Fahrkomfort des Fahrzeuges waren daher egal.
Wichtig erschien uns, dass überall Ersatzteile leicht erhältlich sein sollen, ich es jederzeit zumindest auch unterwegs irgendwie am Laufen halten können soll, möglichst Reparaturen selbst durchführen können soll, daher möglichst wenig Elektronik im Spiel sein soll.
Nach einigen Monaten ersteigerte ich um 5500€ einen alten Mercedes 508 mit einfachem, aber gemütlichen Wohnmobilausbau (70er/80er-Style) und eine Reparaturanleitung und die Vorbereitungen begannen.
(Alternativ hätte ich auch nach etwas kleineren Fahrzeugen von Mercedes, zB aus der in Bremen hergestellten Baureihe, oder auch den MB 100 geschaut, aber der Düsseldorfer war mir lieber und über Monate die günstigste Option die sich angeboten hatte.)
In den folgenden Monaten widmeten wir uns der Anpassung des Fahrzeuges: es wurde zB eine Heizung nachgerüstet, alle Betriebsflüssigkeiten erneuert, die Bremsanlage überholt, viel recherchiert und einige Teile und ein passend erscheinender Werkzeugsatz ins Auto verfrachtet. Es folgten mehrere Kurzurlaube um das Fahrzeug zu testen und anzupassen, usw.

Parallel liefen die Recherchen zur ersten Reise weiter (Griechenland).
Die grobe Route wurde fixiert: von Wien in die Steiermark, durch Slowenien nach Kroatien bis Zadar und der Küste entlang nach Dubrovnik. (Natürlich die Plitvicer Seen und Krka Wasserfälle nicht vergessen.) Weiter entlang der Küste bis Albanien, dieses queren und in Nordgriechenland eine ausgiebige Runde übers griechische Festland, über Bulgarien, Rumänien und Ungarn wieder zurück nach Wien.

Bevor wir aber starten können waren noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen...

_________
Das gewählte Wohnmobil hat sich als Reisefahrzeug für uns wunderbar bewährt und wir besitzen es heute noch (aus nostalgischen Gründen).
Es bot uns zu dritt genug Raum um in Kombination mit "dem großen Draußen" mehrere Jahre darin zu leben.
Mit 6m Lange passt man trotzdem gerade noch so auch auf einen Schrägparkplatz.
Der Verbrauch von 11,5ltDiesel/100km ist zwar nicht mehr zeitgemäß, aber für uns ok.
Primitive Technik und tatsächlich überall alle notwendigen Teile erhältlich.
Kein Geländefahrzeug, aber super Bodenfreiheit ( wir waren an vielen Orten wo wir mit unserem Pkw nie hingekommen wären).
Ich kann ohne Hebebühne oder aufbocken unter dem Fahrzeug arbeiten.
Der "Panzer" ist nahezu unzerstörbar - als mir zB einmal ein Lkw angefahren ist beulte ich die Delle mit einem 5kg Schlögel wieder aus, etwas Kitt und Farbe und keiner hat etwas gesehen.
Das beste war aber für uns die Art zu reisen: ich bin ein wahnsinniger Bergfreund, meine Mädels Wasserratten. Während die Mädels nicht so auf tagelange Wanderungen stehen, hasse ich Wasser regelrecht und bekomme nach ein paar Stunden am Strand ärgsten Lagerkoller. Mit dem Wohnmobil war es uns möglich permanent zwischen Strand und Gebirge zu pendeln, sodass alle zufrieden waren.

Schwachpunkte des Fahrzeuges bleiben: Bremsanlage,
für mich keine Stehhöhe im Fzg,
nur für gemächliches reisen zu gebrauchen ( kaum 80km/h als realistische Reisegeschwindigkeit) .

Unterwegs repariert:
fortlaufende Lack Ausbesserungsarbeiten/Rostbekämpfung,
Auspuffendtopf erneuern,
2x Kühler abdichten,
1x die Radbremszylinder der Hinterachse erneuern,
ein paar Dieselleitungen und die Windschutzscheibe erneuern.

Natürlich auch div. Arbeiten an der Einrichtung des Wohnbereiches - Wasserpumpe, Gasanlage, div Schläuche und Schellen, 12V Stecker nachrüsten, Beleuchtung auf LED umrüsten, Installation einer PV-Anlage. Wohnraum-Akkus vom Fahrzeug getrennt installieren,...

Im heimischen Stall repariert:
mehrfach Arbeiten an der Bremsanlage,
Komplettlackierung mit Lackrolle da die ständigen Überprüfungen bei der Landesprüfstelle zu aufwendig wurden ( schiaches Auto muss kontrolliert werden, weißes Auto wird durchgewunken),
Ventile einstellen und andere Servicearbeiten,
Radlager und Spurstangen, Stoßdämpfer, Reifen erneuern.
Bremstrommeln neu ausdrehen, sämtliche Scheibendichtungen erneuern, Freilauf des Anlassers erneuern.
Vor kurzem die Gummis der Blattfederlagerungen erneuern ( nicht selbst gemacht).
_________
Next Part: Planung und Probleme beseitigen.
 
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…mich reizt sowas auch und mittlerweile ist es relativ einfach sich drauf vorzubereiten find ich. Suche Dir dein Ziel aus und Tipp das bei YouTube ein!

Die Vorschläge, also wenn’s weiter gehen soll, von Klaus Mong, Rolf Feldmann oder je nachdem wo’s hingehen soll, sind so perfekt gemacht, da legst Du nen Zettel daneben und passt gut auf. Oder nehme Caro Unterwegs, da hast Du auch was fürs Auge beim morgendlichen Fitnessprogramm bei ihr, klingt vielleicht unromantisch aber da findest Du alles was Du brauchst…
 
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Hallo,

…mich reizt sowas auch und mittlerweile ist es relativ einfach sich drauf vorzubereiten find ich. Suche Dir dein Ziel aus und Tipp das bei YouTube ein!

Die Vorschläge, also wenn’s weiter gehen soll, von Klaus Mong, Rolf Feldmann oder je nachdem wo’s hingehen soll, sind so perfekt gemacht, da legst Du nen Zettel daneben und passt gut auf. Oder nehme Caro Unterwegs, da hast Du auch was fürs Auge beim morgendlichen Fitnessprogramm bei ihr, klingt vielleicht unromantisch aber da findest Du alles was Du brauchst…
klar, kann man so machen. Einfach bei z. Bsp. Insta schauen, welche Fotos dort gepostet werden - dann muss das ja gut sein.

Klar, wer nach Paris fährt schaut sich den Eifelturm an, wer nach Wien fährt geht ist Kaffeehaus, im "Wilden Westen"
ist das der Grand Canyon, in Südafrika die "big five", in Griechenland das Theater Epidauros und in Stuttgart der Fernsehturm.

Aber habt Ihr nicht jeder auch eine eigene Wahrnehmung, ein eigenes Interesse am besuchten Reisepunkt?
Wollt Ihr wirklich nur auf den ausgetretenen Pfade der anderen Euch bewegen?

Bei meinen Guidings versuche ich immer auch mal eine kleine Besonderheit einzubauen, auf etwas hinzuweisen,
was vielleicht so nicht im Reiseführer steht, was vielleicht noch keiner an der Stelle so gesehen oder bemerkt hat.
Klar geht dann diese "Kleinigkeit" von mir aus (wenn nicht von einem der Gäste dazu eine bestimmte Bitte für einen
Ort oder so kommt). Und klar habe ich eben eine eigene Sicht und ein bestimmtes Interesse an bestimmten Dingen,
was andere vielleicht überhaupt nicht interessiert. Aber bis jetzt habe ich immer positive Rückmeldungen bekommen,
dass es gerade die "Blümchen am Wegesrand" waren, die den Trip ausgemacht haben und man hat sich sehr über die
Kleinigkeiten gefreut, genauso wie über den Besuch auf dem Stuttgarter Fernsehturm.

Bitte, das soll alles keine Kritik sein, jeder soll so reisen wie er das für richtig hält - Deine Reise, Dein Ziel, Deine Freude.

Ich wollte nur mal dafür werben, sich mit dem Ziel zu beschäftigen, sich mit der Reise auseinander zu setzen und vor allem
auf der Reise aufmerksam zu sein für Neues und Ungewöhnliches am Wegesrand. Und nicht nur in den sozialen Netzwerken
schauen, wo die Stellen sind an denen ich ein Selfie machen muss.


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tomafri

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achwas, früher hast Du in nen ADAC Atlas geschaut oder Dich in Büchern eingelesen, heute machst Du das eben über Google oder in den sozialen Medien, das ist der Zahn der Zeit und auch viel einfacher find ich.

… und ob mir ein Guide bei ner geführten Tour nen Löwenzahn erklärt ist mir da egal, hab ich in meinem Alter eh nach 6 Monaten wieder vergessen😂Sorry, ich will da keinen zu nahe treten 😉

ich glaube das die meisten sich vor der Reise schon damit auseinander setzen. Was übrig bleibt ist dann etwas Abenteuer und das ist auch gut so!
 
Klausmong

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achwas, früher hast Du in nen ADAC Atlas geschaut oder Dich in Büchern eingelesen, heute machst Du das eben über Google oder in den sozialen Medien, das ist der Zahn der Zeit und auch viel einfacher find ich.
Ja, aber was man daraus macht und wie man es angeht, das macht es dann aus.

Ich vermisse aktuell in den Beiträgen den Punkt zwischen Erwartungshaltung und Realität.

Und auf das wollte ich hinweisen.

Vieles klingt total toll oder einfach, ist unterwegs aber dann anders und oft setzt Ernüchterung ein.

Deswegen muss ich nochmal betonen, Reisen ist auch eine Kopfsache, man entscheidet selbst wie man das angeht und durchführt.

Und wenn man sich nicht eine gewisse Flexibilität einbaut, dann kann das mühsam werden.
 
tomafri

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Ja, aber was man daraus macht und wie man es angeht, das macht es dann aus.

Ich vermisse aktuell in den Beiträgen den Punkt zwischen Erwartungshaltung und Realität.

Und auf das wollte ich hinweisen.

Vieles klingt total toll oder einfach, ist unterwegs aber dann anders und oft setzt Ernüchterung ein.

Deswegen muss ich nochmal betonen, Reisen ist auch eine Kopfsache, man entscheidet selbst wie man das angeht und durchführt.

Und wenn man sich nicht eine gewisse Flexibilität einbaut, dann kann das mühsam werden.
Das meinte ich mit…etwas Abenteuer! Sagen wir kontrolliertes Abenteuer 😉 zu glatt wäre Langweilig… dann kommt auch die Flexibilität
 
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