ch plane mein Reisen (gerne außerhalb Europa) garnicht, so entstehen die schönsten Abenteuerreisen. Sobald ich etwas im Voraus Plane muss ich auch zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein.
Finde ich persönlich überhaupt nicht.
Kommt aber auch drauf an, was man an Zeit hat und wieviel man fahren will.
Ich bin von mir ausgegangen.
Und da habe ich im Sommer maximal 8 Wochen Zeit.
Und wenn ich da 20.000km fahren will, dann muß ich einen Überblick haben und ein paar Eckpunkte.
Ob ich dann andere Strecken fahre oder andere Sachen mache ist egal, ich muss nur die Eckpunkte im Auge haben um
wieder rechtzeitig für die Arbeit zurück zu sein.
Die Visa für das nächste Land hole ich mir beim Konsulat vor Ort.
Klappt bei manchen Ländern nicht.
Es gibt Länder, da muss man die Visa in dem Land beantragen wo man wohnt.
Die bekommt man unterwegs einfach nicht
Wenn ich Reise, möchte ich Land und Leute kennenlernen und da sind möglichst viele Kurven völlig zweitrangig.
Zustimmung
Meine Erfahrung ist, wenn ich alleine Reise werde ich viel öfter angesprochen und eingeladen als mit einer Reisegruppe und die Gruppe fängt bei mir schon bei zwei Personen an.
Sehe ich auch so.
Alleine hat man viel mehr Begegnungen mit Leuten.
Mit mehreren hat man am Abend auch Unterhaltung.
Beides hat Vor und Nachteile
Hier würde ich zumindest im Bezug auf Europa widersprechen. Mal salopp gesagt, wenn man in DE startet gibt’s in 2-3 Stunden Autobahn schon Kurven. Und dann muss man einfach gucken, wie viel man kurvig oder doch schnell fahren will. Z.B ich starte in Berlin und fahre nach Portugal. Es geht entweder in 3-4 Tagen Autobahn oder eine Woche+ kurvig: erst nach Harz, dann Saarland etc.
Ok zugegeben, ich habe eher weniger an Reisen in Europa gedacht, sondern wenn es weiter weggeht.
Und da bieten nicht alle Länder tolle Kurvenstrecken an.
Auch mit den Hotels etc. mach ich anders: ich plane gar nichts, sondern nehme ein Zelt mit und gucke so gegen 16 Uhr im Booking.com wie weit ich noch fahren will und was da noch verfügbar ist. Bzw. ob irgendwo in der Nähe ein Naturgebiet liegt (Zelten).
Zelten ist nicht immer toll.
Ich habe in Russland zB das Zelten gerne ausgelassen.
Um da einen Platz zu finden benötigt man viel Zeit.
Entweder es ist sumpfig, oder man hat Milliarden an Stechmücken, oder wenn einen die Dorfjugend sieht hat man sicher Besuch von Besoffenen .
All das muss ich nicht haben
Zelt habe ich mit für Notfälle aber ich muss es nicht überall so machen
Das Essen: ich koche selbst. Habe ein Gaskocher und eine kleine Pfanne dabei. Ansonsten auch Obst/Gemüse, wobei so ist eine Lebensmittelvergiftung natürlich nicht ausgeschlossen. Ich hatte aber so gut wie niemals „on the Road“ krank gewesen. Wenn man den ganzen Tag irgendwie Spaß hat, ist der Appetit erstaunlich klein und manche Tage reicht ein Kaffee mit 30%ger Sahne und Zucker morgens, ein Glas O-Saft tagsüber und Schinken + Tomaten abends.
Gerade bei manchen Obst oder Gemüeeinlagen hat es mich schon übel erwischt.
Wobei wir auch hier nicht von Mitteleuropa reden, sondern von Ländern wie zB Zentralasien, wo die Temperaturen auch teilweise bei über 40° liegen