Kuhjote
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Selbstverständlich ebenfalls aus rechtsstaatlicher und parlamentarisch-demokratischer Sicht ...Was ist daran auszusetzen? Die Forderung nach einer Direktwahl des BPräs durch alle Wahlberechtigten kann ich nachvollziehen und teile diese auch. Aber wo liegt jetzt hier das Problem? Ich kann da aus rechtstaatlicher und parlamentarisch-demokratischer Sicht kein Problem erkennen.
Grüße
Steffen
Eine Direktwahl? Ein somit aktiv legitimiertes Staatsoberhaupt? Wer wählt denn da die Kandidaten aus? Wie steht der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin denn dann da? Was ist denn dann mit den Parteien? Welchen Einfluss bekommt denn da die BLÖD-Zeitung (die Medien überhaupt)?
Das geht wirklich nicht ... beim besten Willen nicht.
Die berühmten (wenn auch weitgehend unbekannten) Väter des GG haben sich damals ihre Gedanken gemacht, die waren natürlich geprägt von deren Erfahrungen mit Weimar und Adolf dem Braunen. Irgendwie glaubten die, dass es ohne Präsident nicht richtig rund wäre. Damals durfte man das auch noch glauben. Inzwischen allerdings, nach den Erfahrungen mit den letzten Amtsträgern ...
Die Rolle ist obsolet geworden. Behaupte ich jetzt einfach mal ...