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Gast 32829
Gast
Ich habe da was wegradiert.Ich dachte immer solange bis Bayer.. gewonnen hat.
Josef
Ich habe da was wegradiert.Ich dachte immer solange bis Bayer.. gewonnen hat.
der war für den eventuell bevorstehenden Nachschuss parat gelegt .was war eigentlich mit dem zweiten Ball auf dem Spielfeld los?
Habe mal oben sinnvoll ergänzt.
Wieso, 83 Mio. Fußballtrainer mit der Zusatzqualifikation Bundesligaschiedsrichter können doch nicht irren?Habe mal oben sinnvoll ergänzt.
Kann das Argument nachvollziehen.Aus meiner Sicht kann der VAR gerne wieder abgeschafft werden.
Alles was den Fußball aus und liebenswert macht, nämlich die schiere Gefühlsexplosion auf der Tribüne bei einem Tor geht in der Sekunde verloren in der der Schiri seinen Finger ans Ohr packt und die Meinung aus dem Kölner (oder wo auch immer) eintrudelt. Wenn das dann noch minutenlang so geht umso schlimmer. Dann lieber mit den kleinen Ungerechtigkeiten leben die durch Fehlentscheidungen direkt am Platz unvermeidlich entstehen.
Leider lässt sich dieses Rad aber nicht mehr zurück drehen.
Aber gerade für den Fall Meisterschaft bzw. Auf- und Abstieg zieht dein Argument eher weniger. In einer Ligarunde von über 30 Spielen mit jeweils Hin- und Rückspiel auf eigenem und gegnerischen Platz, da gleicht sich Glück und Pech sowie falsche Schirientscheidungen über die Anzahl der Spiele aus. Zudem ja auch durch Zuteilung der Unparteiischen eine entsprechende Durchmischung guter und vermeintlich schlechter Schiris statt findet.Aber von manchen Entscheidungen hängen eben schwerwiegende Dinge ab.
Da stellt sich z. B. in manch einer Geschäftsstelle der ein oder andere Mitarbeiter dann schon die Frage des eigenen Arbeitsplatzes, wenn sein Verein wegen einer falschen Entscheidung nicht auf- oder absteigt.
Wenn sich sowas, ein nicht gegebenes Tor und daraus folgend ein fehlender Punkt gegen den Abstieg, kummuliert, dann würde ich die Ursache eher in den verpassten Möglichkeiten in den 33 Spielen davor suchen.Ändert vor allem auch nichts am Umstand, dass eine eklatant falsche Entscheidung im letzten Saisonspiel über den Auf- oder Abstieg entscheiden kann.
Die einen (wie ich) sagen es gehört dazu das der Schiri mal daneben liegt, aber es ist wichtiger das alles vor Ort und unmittelbar entschieden wird, zugunsten der Spontanität und der Emotion auf dem Platz und im Stadion. Dieses Unmittelbare und die darauffolgende Ektase ist genau der Grund warum zumindest ich ins Stadion gehe. Für diesen einen Moment alle paar Monate mal wenn in der 88. Minute doch noch der Siegtreffer fällt schaue ich mir auch wochenlang Spiele an die es eigentlich nicht verdient hätten.Kann das Argument nachvollziehen.
Es bleibt aber die Frage, ob wir den Schwerpunkt auf spontanen Jubel oder richtige Entscheidungen setzen wollen?
Und wenn es nur um "kleine Ungerechtigkeiten" ginge, würde das würde das in diesem millionenschweren Business sicherlich auch akzeptiert werden.
Aber von manchen Entscheidungen hängen eben schwerwiegende Dinge ab.
Da stellt sich z. B. in manch einer Geschäftsstelle der ein oder andere Mitarbeiter dann schon die Frage des eigenen Arbeitsplatzes, wenn sein Verein wegen einer falschen Entscheidung nicht auf- oder absteigt.
Da geht's eben häufig nicht nur darum, wer nach dem Spiel beim Feiern glücklicher das Bier trinkt.
Wobei - ist es durch den VAR wirklich gerechter geworden
Wenn man ehrlich ist, geht es doch um beides.Im übrigen muss man sich dann wohl entscheiden, ob sich das Ganze um
- eine Vorstellung im Sinne von Theater, Konzert oder Wrestling handelt oder
- einen Sportwettbewerb mit Zuschauern, bei dem es darauf ankommt nach bestimmten Kriterien ein Ergebnis zu messen.