Schorsch
Ich glaube dass von einem der nach 20 Jahren Motorrad-Abstinenz wieder auf den Bock steigt und meint er kann es noch so wie früher eine größere Gefahr ausgeht, als von einem Neuling auf einer Fireblade.
Das möchte ich nicht unterschreiben müssen.Ich glaube dass von einem der nach 20 Jahren Motorrad-Abstinenz wieder auf den Bock steigt und meint er kann es noch so wie früher eine größere Gefahr ausgeht, als von einem Neuling auf einer Fireblade.
Das ist nicht auszuschließen, und es gab ja schon den einen oder anderen, der aus seinem Hof rausgeschossen ist und an der gegenüberliegenden Hauswand zerschellt ist, Gott habe sie selig.Ich glaube dass von einem der nach 20 Jahren Motorrad-Abstinenz wieder auf den Bock steigt und meint er kann es noch so wie früher eine größere Gefahr ausgeht, als von einem Neuling auf einer Fireblade.
Leider nein. Es gibt Schulen, die den Führerschein für LKW in einem dreimonatigen Kurs, bezahlt vom AA anbieten, bei denen ein Tag Fahrsicherheitstraining auf einem ADAC Übungsplatz (nebst Zertifikat, etc.) mit dabei ist. Für Moppeds gibt es das meines Wissens nach, wie schon geschrieben, nicht.Mindestens ein Fahrertraining muß m.E. Bestandteil der Fahrschule sein (oder ist es schon so?).
stimmt auffallend.Na ja, Hand auf's Herz.
WER kann den nach der Fahrschule die Dose oder das bike tatsächlich
fahren?
...
Das irritiert mich ein wenig.und gerade das fördert einen hakeligen fahrstil und bis zum lockeren kurvenschwingen vergeht mehr zeit als mit einem schwächeren mopped.
@ Schorsch: 1. Würd eher nicht sagen, weil der ja schon mal gefahren ist und weiß, daß man am Anfang sich noch "ungelenkig" auf dem Motorrad bewegt. Der Wiedereinsteiger weiß auf alle Fälle ( oder sollte wissen), daß es wieder eine Zeit dauert, bis er wieder einen gewissen Rythmus hat!Das möchte ich nicht unterschreiben müssen.
Es kann eine größere Gefahr ausgehen.
(Ich find grad das Posting nicht mit der Aussage des Neulings: "Mir kommt keiner mehr hinterher.")
Na ja, Hand auf's Herz.
WER kann den nach der Fahrschule die Dose oder das bike tatsächlich
fahren?
In der Fahrschule wird doch gerade mal geschult wo Kupplung, Bremse, Blinker und Gas sich befinden. Wie die Verkehrsschilder zu deuten sind und wie die allegemeinen Verkehrsregeln sind.
Dort lernt man doch nicht fahren!!!
Fahren lernt man in den Folgejahren eventuell. Besser während irgendwelcher Fahrsicherheitstrainings.
Erst danach fängt doch die eigentliche Lernzeit an.
Genau das (das Sicherheitstraining) sollte m.E. eine Mindestanforderung sein um überhaupt fahren zu dürfen.
Fahrfehler und die ggf. daraus resultierenden Unfälle werden doch nicht gemacht weil das Auto oder bike zu groß ist.
Die entstehen schlichtweg aufgrund des fehlenden Verständnisses des eigentlichen Fahren's.
Mindestens ein Fahrertraining muß m.E. Bestandteil der Fahrschule sein (oder ist es schon so?).
Auch richtig! Zumal er bisher auch nur auf breiteren Bundesstraßen unterwegs war, wo das heizen ja geradezu einlädt! Bei kleineren Landstraßen und engeren Kurven seh ich schon, wie er die Augen immer größer kriegt und Probleme bekommen wird!stimmt auffallend.
der führerschein ist die berechtigung, sein fahrkönnen ohne ausbilder im öffentlichen strassenverkehr weiterzubilden.
aber zur fireblade:
in meinen augen auch kein einsteigermopped. definitiv.
aber mit genug augenmaß auch von einem einsteiger sicher zu bewegen.
allerdings vermute ich, dass seine fortschritte in der fahrzeugbeherrschung mit der blade langsamer vonstatten gehen, als mit einem deutlich schwächeren mopped.
einerseits, weil der respekt vor dem gashahn eher groß ist (klar gibt es auch ausnahmen)
aber besonders, weil ein so spurtstarkes mopped das kurvenfahren erschweren kann.
man wird sicher öfter aus höherem tempo die kurve anbremsen, was nicht einfach ist. bei einer ausfahrt mit anderen wird man oftmals die in der kurve verlorenen meter auf der geraden wieder gut machen. und gerade das fördert einen hakeligen fahrstil und bis zum lockeren kurvenschwingen vergeht mehr zeit als mit einem schwächeren mopped.
gilt nicht für jeden, resultiert aber aus meinen beobachtungen der mir bekannten fahrer.
Das mag sein, aber die GS oder GSA hat einen anderen Schwerpunkt! Wenn es bei uns einmal ein wenig enger wird, drücken wir die Maschine noch ein wenig mehr nach unten. Wo bei der Fireblade nicht mehr viel geht, bzw. nicht mehr viel zu drücken geht, wenn die bereits fast am Boden klebt!Das irritiert mich ein wenig.
Die Fireblade ist im Vergleich zur GS/GSA leichter (199kg:230kg/199kg:256kg) und dürfte sich aufgrund der geringeren trägen Masse leichter in die Kurven drücken lassen, als die Q; Schwingen müsste doch damit leichter sein.
Meine Aussagen sind rein theoretischer Natur. Das bitte ich auch mit zu beachten.
1. Meine Aussage stützt sich auf folgendes:@ Schorsch: 1. Würd eher nicht sagen, weil der ja schon mal gefahren ist und weiß, daß man am Anfang sich noch "ungelenkig" auf dem Motorrad bewegt. Der Wiedereinsteiger weiß auf alle Fälle ( oder sollte wissen), daß es wieder eine Zeit dauert, bis er wieder einen gewissen Rythmus hat!
2. Der Neuling weiß, daß er viele Pferde unterm Hintern hat und will diese austesten! Er weiß aber nicht wie er sich dann in gewissen Situationen zu verhalten hat, bzw. wie er damit umgehen muß (sollte)!
Oder willst Du Dich als "ohne Hirnfahrer" hinstellen, wenn Du das auf Dich selber münzen willst? Soll kein persönlicher Angriff sein!!!!!
Ja, das hat BMW letztes Jahr auch gemacht. Und natürlich prompt erreicht, dass ich eine nagelneue gekauft habe, weil die gebrauchten einfach nicht mehr lohnend darunterlagen, also 1000 € Differenz zwischen neu und 5 Jahre alt, so in etwa... Aber welches Modell ich dann aussuche, das bleibt in meiner Verantwortung. Ich habe trotz fortgeschrittenen Alters nur den beschränkten Schein gemacht und fahre also erst mal (freiwillig) gedrosselt. Gerade im fortgeschrittenen Alter bin ich vorsichtiger geworden. Das ist Fluch und Segen zugleich.So is es! Zudem kommt noch erschwerend hinzu, daß einige Motorradmarken- oder Händler, Führerscheinneulinge mit 1000€ Nachlaß auf etwaige Rennhobel ködern um ihre Absatzzahlen zu steigern oder was auch immer!
Das ist richtig, aber mit zunehmenden Alter wird ( sollte) man reifer und geht nicht unbedingt mehr zu hohe Risiken ein, wie auch in Deinem Anhang bemerkt worden ist (ausnahmen bestätigen die Regel).Motorradfahrer werden immer älter und unter diesen "Alten" tummeln sich jede Menge Wiedereinsteiger und Neueinsteiger.
Auch aus meinen Erfahrungen und meinen Erlebnissen mit Neulingen und Wiedereinsteigern! Wir haben einen Wiedereinsteiger in der Familie, der "normal" fährt! Ein anderer Arbeitskollege ist auch wiedereinsteiger, der hat sich z.B. 58PS Motorrad geholt für zwei Jahre und ist jetzt erst auf eine größere Maschine umgestiegen, da er erst wieder ein Gefühl dafür bekommen wollte! Ein anderer Freund von mir hatte ne SV650 auf 34PS gedrosselt und hat sich dann ne Speedy geholt! Die war ihm zu häftig! Jetzt fährt er ne F 800 S , mit der ist er vollauf zufrieden und fährt wieder sehr gut und nichtüber seinem Limit!2. Worauf stützt sich deine Aussage oder ist es eine Vermutung?
Das ist mal ein Beispiel! Da hat auch der Verstand gesiegt! Damit will ich sagen, so kann man es auch machen!hoaiZitat:
Zitat von THE GHOST_909
So is es! Zudem kommt noch erschwerend hinzu, daß einige Motorradmarken- oder Händler, Führerscheinneulinge mit 1000€ Nachlaß auf etwaige Rennhobel ködern um ihre Absatzzahlen zu steigern oder was auch immer!
Ja, das hat BMW letztes Jahr auch gemacht. Und natürlich prompt erreicht, dass ich eine nagelneue gekauft habe, weil die gebrauchten einfach nicht mehr lohnend darunterlagen, also 1000 € Differenz zwischen neu und 5 Jahre alt, so in etwa... Aber welches Modell ich dann aussuche, das bleibt in meiner Verantwortung. Ich habe trotz fortgeschrittenen Alters nur den beschränkten Schein gemacht und fahre also erst mal (freiwillig) gedrosselt. Gerade im fortgeschrittenen Alter bin ich vorsichtiger geworden. Das ist Fluch und Segen zugleich.
Mein Eindruck ist aber, dass Leute, die sich eine Rennsemmel kaufen, auch gerne etwas davon nutzen wollen. Mir ist jedenfalls noch kein GS-Fahrer so halsbrecherisch entgegen gekommen wie so viele Joghurtbecher - egal wie groß die GS war. Insofern stelle ich mir schon die Frage, ob es Führerscheinneulinge gibt, die sich eine Fireblade kaufen, um damit vorsichtig und gemäßigt das Fahren zu lernen. Vielleicht ein paar wenige. Aber die klopfen dann evtl. auch keine Sprüche, dass ihnen keiner mehr nachkommt.
Ich finde mein Kälbchen klasse und habe im Moment noch keine Ambitionen auf etwas größeres. Zu gegebener Zeit kommt die Drossel raus und gut. Und dem Kollegen wollte ich sicherheitshalber auch nicht zu nahe kommen. Aber ich habe die Hoffnung, dass er den Respekt vor seiner Fireblade unfallfrei bekommt und trotz großer Sprüche zurückhaltend übt.
Ich fahre seit 13 Jahren Auto und gerade deshalb erkenne ich deutlich, dass mir noch viel zum Motorradfahren KÖNNEN fehlt. Vielleicht geht es auch dem Kollegen so. Ich hoffe es für ihn und alle anderen Verkehrsteilnehmer, Rettungskräfte, Angehörigen etc.
hoai
Die Blade muss man nur antippen und schon liegt sie in der Kurve, während die GS/GSA langsam und behäbig in die Kurve hineinrollt (wie ein U-Boot)Das irritiert mich ein wenig.
Die Fireblade ist im Vergleich zur GS/GSA leichter (199kg:230kg/199kg:256kg) und dürfte sich aufgrund der geringeren trägen Masse leichter in die Kurven drücken lassen, als die Q; Schwingen müsste doch damit leichter sein.
Meine Aussagen sind rein theoretischer Natur. Das bitte ich auch mit zu beachten.
Die Blade muss man nur antippen und schon liegt sie in der Kurve, während die GS/GSA langsam und behäbig in die Kurve hineinrollt (wie ein U-Boot)
Meine Erfahrung :-)
Es geht mit beiden, doch das schwingen selber ist bei der Blade mit mehr "Arbeit" verbunden denn großartiges drücken mag die nicht ... dafür ist man auf der Landstrasse zu langsam ;-)
Die Blade muss man nur antippen und schon liegt sie in der Kurve, während die GS/GSA langsam und behäbig in die Kurve hineinrollt (wie ein U-Boot)
Meine Erfahrung :-)
Es geht mit beiden, doch das schwingen selber ist bei der Blade mit mehr "Arbeit" verbunden denn großartiges drücken mag die nicht ... dafür ist man auf der Landstrasse zu langsam ;-)