Heute eine „gruselige“ Geschichte erlebt. Ich war beim ÖAMTC, um mein Pickerl („TÜV“) fürs Moped zu machen. Im Freien steht ein Rollator einsam und alleine. Mitarbeiterin geht raus und parkt ihn ein, sodass er nicht 2 Parklplätze benötigt. Kommt ein größeres Auto aus der Box herangefahren. Mitarbeiterin geht mit dem Rollator hin. Ein alter Mann (optisch 90+) steigt aus (hat ein wenig gedauert) und stützt sich auf den Rollator und geht sehr klapprig mit diesem zu einem Mistkübel, um etwas wegzuwerfen. Geht dann wieder zurück, um den Rollator im Auto zu verstauen (eine gefühlte Ewigkeit). Fährt anschließend, kaum übers Lenkrad schauend, vom Hof. Man hat ihm angesehen und es auch gemerkt, dass er sehr große Mühen damit hatte.
Meine Meinung dazu: hier am Land (es war etwas außerhalb von Wien) wird das noch gutgehen, dass jemand eigentlich nicht mehr verkehrstüchtig ist, wenn man nur die notwendigen Wege mit dem Auto absolviert.
Aber sobald man auf eine etwas komplexere Situation mit vielen Teilnehmern in einer größeren Stadt trifft, wird man klar überfordert und eine mögliche Gefahr für andere sein.
Meine Motorrad Überprüfung konnte übrigens nicht durchgeführt werden, es hat zu regnen begonnen und der Prüfer hat sich angeschissen, bei nasser Fahrbahn eine Bremsprobe zu machen.