moin,
klar kann das jedem passieren.
Ist doch auch alles nix neues für jemanden der schon 150000 km auf 2 Rädern hinter sich hat.
Aber wenn er schon öffentlich fragt...
Gibts auch mehr Antwort.
Mit gaaanz vielen Weisheiten.
Und die wollte er ja hören.
Vielleicht ist ja die eine oder andere "Anregung" dabei. So oder so.
Eine hätt ich auch noch:
Wenn der Untergrund zu glatt ist (wie z.B. jetzt mit Schnee und Eis),Bitumen!! Ölschmier etc, nutzt bei zu hohem Tempo auch das ABS auch nur begrenzt.
An der beschrieben Kreuzung wär er dann schöööön in den Querverkehr ABS-gestottert und aufrecht sitzend umgemangelt worden.
Der Bremsweg wird, wenn das ABS die Bremse aufmacht/regelt, nämlich erschreckend lang. Du hast das Gefühl es bremst gar nix.
"Tückische" Glätte oder "unerwarteter Schlupf zwischen den Rädern eines Zweirades und der Fahrbahn plus Fahrfehler, kommen vor der Bodenprobe meist zusammen.
Ob nun der Reifen alt, schlecht, hart oder Bitumen/Schmier/Dreck auf der Fahrbahn ursächlich sind, kann wohl niemand aus der Ferne beurteilen.
Die Kombination aller Faktoren macht das Ergebnis.
Wer zu grobmotorisch beschleunigt, bremst oder die Fahrtrichtung ändert, muß sein tun auf den "noch" vorhandenen Grip abstimmen.
Sonst tuts eben weh. Das gilt auf der nassen Wiese genauso wie auf der Straße oder dem Schotterweg.
Die Rennleitung und Volljuristen nennen das im Falle eines "Falles" dann:
"nicht angepasste Geschwindigkeit".
Gut, diese Formulierung mag jetzt niemand wirklich hören, aber wenns weh tut, war doch irgendwie was dran.
Es sei denn es hat jemand anders den Schlupf zwischen den Rädern verursacht/verschuldet ... ja dannn...
Klugschißende
Tschöö
Matthias