Ich kann mir vorstellen, dass einsames Wildcampen in der platten mongolischen Steppe reizvoll ist. Aber nicht in Europa neben abgefüllten Prolletten und rücksichtsfreien scheinakademischen Fortpflanzungssimulanten. Ohne Campingkrempel hätte ich gerade die Hälfte weniger Gepäck. Weniger Gepäck bedeutet deutlich mehr Spaß beim Fahren in den Bergen. Mit dem massiven Gerümpel auf dem Heck schwanke ich durch die Haarnadelkurven wie ein beschwipster Fellache auf einem trächtigen Kamel. Nicht schön.
Ich weiß ja nicht wo Du rumfährst, aber ich finde teilweise auch Camping in Europa sehr OK.
Und das kann man an Orten machen, die nicht so sind wie von Dir beschrieben.
Ebenso sind wir da wieder bei der Packliste, es kommt darauf an was man meint alles benötigen zu müssen.
Und ein Tip auch wegen Währungen:
Ich mach mir im Vorfeld so Laminate, die hab ich griffbereit um immer gut abschätzen zu können was gerade was kostet.
Ist vielleicht nicht so wichtig wenn man nur ein Land mit fremder Währung befährt, aber wenn es mehrere auf einer Reise sind kann das komisch werden.
Ich hab mir das mal angefangen, weil ich keine Ahnung hatte, was die Währung in dem Land gerade wert ist, und ich wußte nicht, ob ich jetzt 100.000 im Automaten ziehen muß oder 100, um einen Tag gemütlich verbringen zu können.
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