L
LGW
Gast
1. 0,00 Stunden. Deutsche Atomkraftwerke sind nicht mit hydraulischen Pumpsystemen ausgestattet, daher genügt es nicht, mit Batterien die Kontrollsysteme zu versorgen. Die Pumpsystemen brauchen mehr als das, was aus "Batterien" zu ziehen wäre. Bei uns gibt es auch Akkusysteme, jedoch lediglich zur Versorgung der Kontrollstände. Sind die Dieselmotoren/Generatoren als (dritter) Fallback weg, war's das mit Kühlung. (Das ist natürlich so unzulässig verallgemeinert bei 17 Kraftwerken mit ganz unterschiedlichen Reaktoren, dürfte aber eine gute Quintessenz sein)
2. welche Systeme meinst du? Reaktorsicherheit bzw. Betrieb hängt von mehr als Kühlung ab. Ich vermute, das sich die Zulassungsregelungen über die Jahrzehnte deutlich verschärft haben, Biblis A hätte bereits 1987 (AKW Lingen II) nicht mehr ans Netz gehen dürfen, nur als Beispiel.
3. jain. Die Brennstäbe müssen bis zur Transportfähigkeit in den Abklingbecken gelagert werden, dabei auch leicht gekühlt werden. Das dauert m.W.n. "einige Jahre", jedoch nicht "furchtbar" lange. Ich vermute das bspw. Lingen I heute auch kompett ohne Kontrollmöglichkeit keine echte Gefahr darstellt, solange man sich nicht innerhalb des ehemaligen Reaktors befindet.
4. zurück zum gesellschaftlich akzeptierten Aussteig beschlossen durch Rot-Grün. Das war ein gesunder Konsens.
Zebulon kann da sicher noch ein paar Fakten draufpacken, also sofern er darf jedenfalls... ich weiss zwar einiges über Reaktortechnologie und Kernphysik, aber bei so Fragen wie "wie lange müssen Brennstäbe inaktiv gelagert werden bis ein Castor hält", da hört's dann ehrlich gesagt auf mit exakten Zahlen.
2. welche Systeme meinst du? Reaktorsicherheit bzw. Betrieb hängt von mehr als Kühlung ab. Ich vermute, das sich die Zulassungsregelungen über die Jahrzehnte deutlich verschärft haben, Biblis A hätte bereits 1987 (AKW Lingen II) nicht mehr ans Netz gehen dürfen, nur als Beispiel.
3. jain. Die Brennstäbe müssen bis zur Transportfähigkeit in den Abklingbecken gelagert werden, dabei auch leicht gekühlt werden. Das dauert m.W.n. "einige Jahre", jedoch nicht "furchtbar" lange. Ich vermute das bspw. Lingen I heute auch kompett ohne Kontrollmöglichkeit keine echte Gefahr darstellt, solange man sich nicht innerhalb des ehemaligen Reaktors befindet.
4. zurück zum gesellschaftlich akzeptierten Aussteig beschlossen durch Rot-Grün. Das war ein gesunder Konsens.
Zebulon kann da sicher noch ein paar Fakten draufpacken, also sofern er darf jedenfalls... ich weiss zwar einiges über Reaktortechnologie und Kernphysik, aber bei so Fragen wie "wie lange müssen Brennstäbe inaktiv gelagert werden bis ein Castor hält", da hört's dann ehrlich gesagt auf mit exakten Zahlen.