Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

[fralind]

Weil wir hier demnächst jede kWsekunde brauchen werden.

 

[Ardito]

Tja, dann sollte halt mal jemand etwas gegen den Mietwucher tun.

Hier in B ist zum Beispiel gerade ein Projekt mit 2000 neuen Wohnungen gecancelt, weil die Grünen eine Kreuzkröte gefunden haben.

 

[Capricorn]

Oder wird die Kreuzkröte nur vorgeschoben weil gerade die Immobilienblase platzt?

 

[ufoV4]

Es gab mal die Web-Seite "feldhamsterverleih.de"...
Relativ egal, was mit der CO2-Bepreisung von welcher Partei propagiert wird: es ist und bleibt eine Riesenabzocke, die mit Klima gerade mal gar nicht zu tun hat. Aber Steuererhöhungen und Rentenkürzungen sind halt nicht so populär...

 

[der_brauni]

Mal wieder mal was von BMW

BMW stellt E-Bike vor: 300 km Reichweite und 60 km/h

Ich vermisse zwei Dinge, den Kardanantrieb und ein fragwürdiges Design.

Gruß Thomas

 

[Sherlock]

Mal wieder mal was von BMW

BMW stellt E-Bike vor: 300 km Reichweite und 60 km/h

Ich vermisse zwei Dinge, den Kardanantrieb und ein fragwürdiges Design.

Gruß Thomas

Was soll das denn sein? Ein Spielgerät, oder? Zum angeben bei Sonnenschein um den Block radeln.

Egal, mir wäre das zu unpraktisch.

 

[sampleman]

Im Grunde politisch geförderter Nonsens, da nun ein recht schweres Auto mit zwei Antriebssystemen angeschafft und noch gefördert wird.

Kommt ein bisschen drauf an, wie man es macht. Bei den Toyota-Hybriden ist die Elektrogeschichte so tief in die Systemarchitektur integriert, dass man nicht mehr von zwei Antrieben sprechen kann. Im Grunde ist der Hybridantrieb eher ein Puffer im Getriebe, der bei Bedarf auch den Motor anwirft. Mein Hybrid war noch nicht als PHEV erhältlich, aber bei den aktuellen Toyotas sind wohl bei den PHEV- und den Nicht-PHEV-Hybriden die Antriebsstränge gleich - die beiden Autos unterscheiden sich nur noch dadurch, dass letzterer eine größerer Batterie hat (8 kWh oder so was statt 1 kWh oder so was) und dass der PHEV eben eine Ladedose mit Ladeelektronik dran hat. So gesehen sind die (wenn ich mich recht erinnere) 8.000 Euro Preisunterschied verdammt üppig.

Bei den meisten PHEVs aus deutscher Fertigung (die der Finanzminister im Sinn hatte, als er sie in die Förderung nahm), kommt der E-Antrieb schon etwas mehr oben drauf.

Aber grundsätzlich ist wirklich der Vorteil eines PHEV gegenüber einem reinen Elektroauto, dass der durch seine kleine Batterie eben keine so hohen Bedürfnisse an die Ladeinfrastruktur stellt. Eine normale Schukodose liefert maximal 3,6 kW, aber eben nicht auf Dauer, sonst brutzelt es irgendwann einmal. Aber wenn man 1,5 kW rauszieht, dann ist der PHEV-Akku dennoch in sechs Stunden voll und man braucht keine Wallbox.

 

[QVIENNA]

Mal wieder mal was von BMW

BMW stellt E-Bike vor: 300 km Reichweite und 60 km/h

Ich vermisse zwei Dinge, den Kardanantrieb und ein fragwürdiges Design.

Gruß Thomas

„Das Konzept von BMW ist bisher und wohl auch in Zukunft nicht für die Straße gemacht. Denn dafür fehlen, wie beim angesprochenen Canyon-Konzept die Regeln sowie technische Infrastruktur, um beispielsweise per Geofencing zu gewährleisten, dass die jeweiligen Fahrmodi nur dort zum Einsatz kommen, wo sie laut einer zukünftigen Straßenverkehrsordnung hingehören.“

Wäre aber sehr interessant… preislich wahrscheinlich in der Gebrauchtwagenklasse.

 

[sampleman]

Ich war mal vor vielen Jahren auf einer Ausstellung zu 100 Jahren SüWoBau (große kommunale Baugesellschaft in München). Da ging es auch um Stadtplanung. Die haben da was ganz Interessantes geschrieben, und zwar, dass die Frage, ob zerstörte Städte nach dem Krieg ihren Grundriss behielten oder nicht, oft danach entschieden wurde, wie stark die Kanalisation in Mitleidenschaft gezogen war. Die lag nämlich üblicherweise unter den Straßen, und wenn die Zerstörungen nicht so schwer waren, dass die Kanalisation auch hin war, hat man sich meistens beim Wiederaufbau an den alten Straßenzügen orientiert. Das bedeutet aber auch, dass in diesen alten Vierteln im Grunde die Platzverhältnisse konserviert wurden, wie sie irgendwann mal im 19. Jahrhundert festgelegt wurden - als Straßen oft genug noch nicht einmal Bürgersteige hatten. Bei Städten - oder Stadtvierteln - die stärker zerstört waren (oder bei solchen, die später angelegt wurden) wurde dagegen schon autogerecht gebaut.

In meiner Wahlheimat Augsburg führt das dazu, dass es vor allem in der Stadtmitte haufenweise Straßen gibt, die einfach zu eng sind. Die Bürgersteige sind so schmal, dass sich nicht zwei Frauen mit Kinderwagen begegnen können, und die Autos parken alles zu. In vielen Straßen - auch in welchen, die deutlich nach dem Krieg gebaut wurden - ist es so eng, dass sich nicht zwei Pkw begegnen können. Dort ist eigentlich die Fortbewegung mit jedem Verkehrsmittel eine Plage, egal ob zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Bus. Dazu gefallen sich viele Stadtoberen damit, dass sie ihre historische Altstadt für den Autoverkehr freigeben und die Straßen aber dennoch mit Kopfsteinpflaster pflastern. Ergebnis: Jedes Auto, dass da mit 30 durchfährt, macht einen Höllenkrach - auch E-Autos werden da keine Linderung bringen. Und Fahren mit dem Fahrrad auf Kopfsteinpflaster ist ohnehin die Pest.

Wenn man sich das man ruhig und vorurteilsfrei anguckt, müssen eigentlich 90% aller Autos von der Straße verschwinden, wenn sie nicht gerade in Gebrauch sind. Unsere Innenstädte sind eigentlich zu schade, um als Großparkplätze zweckentfremdet zu werden. Statt dessen stellen immer mehr Leute auch noch ihr Wohnmobil vor ihr Haus.

Ich weiß ja, dass in diesem Forum die "Freie Fahrt für freie Bürger"-Fraktion recht stark ist. Aber bin ich eigentlich der einzige, dem das langsam absurd vorkommt?

 

[QVIENNA]

Ich weiß ja, dass in diesem Forum die "Freie Fahrt für freie Bürger"-Fraktion recht stark ist. Aber bin ich eigentlich der einzige, dem das langsam absurd vorkommt?

Du bist nicht allein
Sehr viele können sich damit identifizieren - das Thema ist nur: sollen erstmal die anderen machen …

 

[ufoV4]

Bei den Toyota-Hybriden ist die Elektrogeschichte so tief in die Systemarchitektur integriert, dass man nicht mehr von zwei Antrieben sprechen kann.

Da kann ich Dir nur beipflichten. Bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie gut die beiden Antriebe miteinander harmonieren. Und ich bereue es nicht, dass ich bei einem Japaner gelandet bin. Mein Bild wurde noch bestärkt, nachdem ich den Q5 TFSIe nochmal getestet habe. Nicht wirklich gut gemacht (aber Kritik auf höchsten Niveau). Gerade weil Toyota mit den Hybriden seit Jahrzenten unterwegs ist, habe ich meine Alternative dort gefunden.
Wenn jetzt die Anhängelast noch etwas höher wäre, wäre ich komplett zufrieden.

Beim Laden mit dem mitgelieferten Ladekabel (quasi die Wallbox light) zieht das onboard-Ladegerät relativ konstant 10,5A, also ca. 2,4kW. Das sollte nahezu jede Installation aushalten. Auch die 3,6kW sind mit 16A möglich. Dann aber nur, wenn die Leitung auch wirklich fachgerecht verlegt wurde.

 

[der_brauni]

Batteriebrände gibt es nicht nur bei den E-Autos:
Akku-Brand bei Lastenrad: Feuerwehr muss Elektro-Bike in Container tauchen

Bin mal gespannt wie sich das bei E-Motorrädern entwickelt. Da sitzt man dann wahrlich auf einem Feuerstuhl.

Gruß Thomas

 

[ufoV4]

Wird sich ähneln, sofern die Akku-Technik ähnlich ist.

 

[umdieEcke]

was war das früher für ein Theater, dass gasbetriebene Autos ja nicht in Tiefgaragen parken und jetzt können in Tiefgaragen E Autos geladen werden.

 

[Gast 32829]

Salü

"Statt Akkus: Schweizer Türme speichern Energie mit Betonklötzen | STERN.de" Statt Akkus: Schweizer Türme speichern Energie mit Betonklötzen

Josef

 

[Lewellyn]

Das mit den Betontürmen hab ich letztes Jahr schon mal im TV gesehen. Bestechend simple Idee zur Energiespeicherung.

 

[FrankS]

Hier in B ist zum Beispiel gerade ein Projekt mit 2000 neuen Wohnungen gecancelt, weil die Grünen eine Kreuzkröte gefunden haben.

Die aktuell für Berlin geltende Gesetzeslage stellt den Artenschutz über den Wohnungsbau. Kann schon sein, dass das hier zugrunde liegende Gesetz von den Grünen vorgeschlagen wurde. Aber abgesegnet wurde es auch mit den Stimmen anderer Parteien, denn die Grünen regieren weder auf Bundesebene noch in Berlin ganz allein. Und selbst wenn, sie hätten durch das Wahlergebnis die Legitimation der relativen Mehrheit der Bevölkerung und das so beschlossene Gesetz wäre also im Sinne der Allgemeinheit.

…und wenn dieser Beitrag wegen „zu politisch“ gelöscht wird dann möchte ich darum bitten, auch den von mir zitierten Beitrag zu löschen. Dieses permanente Grünen- Bashing ist alles andere als unpolitisch.

 

[QVIENNA]

Die aktuell für Berlin geltende Gesetzeslage stellt den Artenschutz über den Wohnungsbau.

Der Konflikt Artenschutz vs. Wohnungsbau wird in jeder Großstadt ausgetragen und verschärft zusehends die Wohnungsnot.

Wie läuft das in der Praxis ab? Anwohner möchten nicht, dass man ihnen die Aussicht nimmt und suchen solange, bis ein Tierchen gefunden wird (nebst dazugehörigem Gutachter) oder setzten selbst welche aus.

um zum Thema zurückzukehren: ich warte darauf, bis die ersten „Gutachten“ kommen, die besagen, dass Wallboxen in den Tiefgaragen krebserregend sein können.

 

[SQ18]

...einfach BMW, Daimler, Wintershall und Bauer Schmidt wegen furzende Kühe verklagen - alle nicht klimaneutral

Klimaschutz: DUH reicht Klage gegen BMW und Daimler ein

 

[ufoV4]

Im Ruhrpott haben wir doch gaaanz viele tiefe Löcher. Da braucht man noch nicht einmal Türme bauen...