Elektromobilität: Angriff auf die R1250 GS ... wird der erfolgreich?

Diskutiere Elektromobilität: Angriff auf die R1250 GS ... wird der erfolgreich? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Du hast meine Ironie offenkundig nicht verstanden.🤷‍♂️
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Gast 5187

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Du hast es anscheinend nicht verstanden. Es waren damals einige Skeptiker der Meinung, dass man bei höherer Geschwindigkeit wahnsinnig werden kann. Niemand hat behauptet, dass Fahrgäste wahnsinnig wurden.
Du hast meine Ironie offenkundig nicht verstanden.🤷‍♂️
 
FlowRider

FlowRider

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Bin kein Klimaretter, leugne jedoch nicht den menschengemachten Klimawandel.

Es ist doch die Frage, wie lange es zukünftig dauern wird, bis so ein Akku geladen ist. Nach 200km Strecke ein 20Min. Päuschen einzulegen um einen Kaffee zu trinken und den Akku aufzuladen, liegt doch absolut im Rahmen.

Ich arbeite für ein globales Unternehmen, dass von der Niederspannung bis zur Mittelspannung sämtliche Produkte anbietet. U.a. auch Niederspannungsschaltschränke als auch E-Wallboxen. Aktuell beliefern wir ein weltweit agierendes Unternehmen der Mineralöl- und Energwirtschaft, dass europaweit sein Tankstellennetz hiermit austattet. Da ist aktuell extrem viel Bewegung im Markt. Man kann das gerne ignorieren, sollte sich aber nicht wundern, wenn man irgendwann mal den Zug verpasst hat. 😉
Auch extrem viel Bewegung im Markt löst nicht das Problem, dass ich z.B. nach einer Durchfahrt durch das schöne Wispertal anschließend in Lorch am Rhein am Samstagnachmittag 10 oder 20 gruppenfahrende Livewires und Zeros parallel nicht voll geladen bekäme. Und ehrlich gesagt wahrscheinlich aktuell nirgends wirklich, außer z.B. an den E-Tankstellen an der Autobahn.
 
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finepixler

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Das Damoklesschwert des Verbrenner-Aus ist ja erstmal an den Motorrädern vorbeigegangen und betrifft aktuell "nur" PKW.
Ja, aber Kraftstoff auf Mineralölbasis wird in Zukunft unfassbar teuer werden, wenn überhaupt erhältlich. Die E-Fuels werden, sofern diese überhaupt in ausreichenden Mengen verfügbar sein sollten, ebenfalls sündhaft teuer sein. Dann wird Motorradfahrern nur noch ein Hobby für extrem Gutbetuchte sein.
 
Pinky

Pinky

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Die großen Hersteller haben sich offenbar entschieden, jetzt muß der Elektroantrieb beworben und schöngeschrieben werden. Überall nur noch werbetrommeln für die E-Mobilität.

Den letzten Satz im Artikel verstehe ich übrigens so:
Mehr Fahrspaß liefert der Verbrenner.
Mehr Detailfeinschliff und unbegrenzten Verbrenner-Fahrspaß liefert BMW.
 
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Donar

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die meisten Beiträge klingen schon ein wenig nach Pfeifen im Wald - oder?
Wenn jemand so ein Moped haben möchte, um damit 200...400km Tagestouren zu machen, stören auch 2 Stopps sicher nicht. Wenn jemand eine Panamericana-Tour mit 30.000....40.000 km in 12 Monaten machen möchte, ist so ne Elektrokarre sicher nix. Aber mal ehrlich - von all denen die im Jahr deutlich unter 10.000km fahren, sind längere Tagestouren häufig?
Ich könnte mir bei einigen hier im Forum, die vor allem Vollgas unterwegs sind, vorstellen, dass da jetzt schon die Sorge um sich greift, von so einem Elektro-Moped versägt zu werden :-)
Ich glaube es in anderen Chats bereits geschrieben zu haben, dass ich davon überzeugt bin, dass die Batteriemobilität weder massentauglich noch sinnvoll ist. Weder haben wir genügend Leistung im Netz, noch genügend Kapazität in unseren Kupferleitungen um einen vollständigen Umstieg zu wuppen - ganz im Gegenteil bringen die wenigen 100.000 Betteriefahrzeuge bereits in weiten Teilen das Netz an seine Grenzen. Auch hat niemand eine Idee, wie der aktuelle Fahrzeugbestand umgestellt werden könnte...
Aber noch einmal: so wie sich niemand vorschreiben lässt auf seine GS verzichten zu wollen, wird kein Batteriefahrer sich das ausreden lassen wollen.
 
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Gast 5187

Gast
Ich könnte mir bei einigen hier im Forum, die vor allem Vollgas unterwegs sind, vorstellen, dass da jetzt schon die Sorge um sich greift, von so einem Elektro-Moped versägt zu werden :-)
Dem liegt offensichtlich der nach wie vor bei vielen Geradeausfahrern verbreitete Irrtum zugrunde, dass es für so etwas im Wesentlichen auf die Motorleistung ankäme.
 
Kalle1961

Kalle1961

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Bin kein Klimaretter, leugne jedoch nicht den menschengemachten Klimawandel.

Es ist doch die Frage, wie lange es zukünftig dauern wird, bis so ein Akku geladen ist. Nach 200km Strecke ein 20Min. Päuschen einzulegen um einen Kaffee zu trinken und den Akku aufzuladen, liegt doch absolut im Rahmen.

Ich arbeite für ein globales Unternehmen, dass von der Niederspannung bis zur Mittelspannung sämtliche Produkte anbietet. U.a. auch Niederspannungsschaltschränke als auch E-Wallboxen. Aktuell beliefern wir ein weltweit agierendes Unternehmen der Mineralöl- und Energiewirtschaft, dass europaweit sein Tankstellennetz hiermit austattet. Da ist aktuell extrem viel Bewegung im Markt.

Man kann diese Entwicklung gerne ignorieren, sollte sich aber nicht wundern, wenn man irgendwann mal den Zug verpasst hat. 😉
Ich leugne auch den Klimawandel nicht, ob er Menschengemacht ist, oder nicht,
spielt für mich dabei keine Rolle. In den Sommerferien in meine zweite Heimat
Südtirol mit Elektrofahrzeuge zu kommen, ist schlicht unmöglich.
Vom Strom tanken wie z. Bsp. in Südtirol ganz zu schweigen.
Wie soll denn die Flut an Fahrzeugen aufgeladen werden, die da im Tross gen Süden unterwegs ist. Sorry, im Moment absoluter Nonsens. Wo der Strom dafür herkommt,
steht noch auf einem anderen Blatt.
Elektromobilität, wie sei heute statt findet, ist nicht die Zukunft, zumindest nicht
mit der augenblicklichen Speichermöglichkeit. Ich sehe den Stromer zur Zeit
nur im Stadtverkehr. Aber jeder wie er mag.

grüßle

Kalle
 
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finepixler

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… dass die Batteriemobilität weder massentauglich noch sinnvoll ist. Weder haben wir genügend Leistung im Netz, noch genügend Kapazität in unseren Kupferleitungen um einen vollständigen Umstieg zu wuppen - ganz im Gegenteil bringen die wenigen 100.000 Betteriefahrzeuge bereits in weiten Teilen das Netz an seine Grenzen. Auch hat niemand eine Idee, wie der aktuelle Fahrzeugbestand umgestellt werden könnte...
Aber noch einmal: so wie sich niemand vorschreiben lässt auf seine GS verzichten zu wollen, wird kein Batteriefahrer sich das ausreden lassen wollen.
Ich denke auch, dass im Rahmen der Umstellung auf E-Mobilität der (Privat)Bestand an ein- und zweispurigen Fahrzeugen deutlich zurückgehen wird. Eventuell kommen wir in Zukunft wieder dahin zurück, wie in den Fünfzigern und Sechzigern, dass es nur noch eine Familienkutsche geben wird. Wenn überhaupt.
 
Brauny

Brauny

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R 1250 GS "exclusive" triple black
Wir hatten hier letztes Jahr die Möglichkeit, die "Livewire One" zu fahren. (Tag der offenen Tür bei Harley)
Sie hatten da zwei Stück von da und sie wurden sehr gut zum Probefahren angenommen.
Eigentlich hatte jeder der gefahren ist, ein Grinsen im Gesicht.
Gruß Brauny
 
Kalle1961

Kalle1961

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Ich denke auch, dass im Rahmen der Umstellung auf E-Mobilität der (Privat)Bestand an ein- und zweispurigen Fahrzeugen deutlich zurückgehen wird. Eventuell kommen wir in Zukunft wieder dahin zurück, wie in den Fünfzigern und Sechzigern, dass es nur noch eine Familienkutsche geben wird. Wenn überhaupt.
Das glaube ich nicht, Mobilität wird auch in Zukunft sehr wichtig sein.
Es wird sich sicherlich noch viel tun in Zukunft, ohne Mobilität gehen wir
zurück in die Steinzeit. Ob ich das noch erleben werde, glaube ich eher nicht.
Die Entwicklung schreitet aber gerade rasend voran.

grüßle

Kalle
 
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appraxas

appraxas

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R 1250 GS Baujahr 2021
Ich werde bei Gelegenheit mal eine Zero Probe fahren - aus reiner Neugier .
Die mangelnde Reichweite sehe als problematisch an .
400 km Reichweite würden für mich interessant werden .
Bis es soweit ist .fahre ich Verbrenner oder gebe es ganz auf .
Abwarten und beobachten
 
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Gast 5187

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Das glaube ich nicht, Mobilität wird auch in Zukunft sehr wichtig sein.
Es wird sich sicherlich noch viel tun in Zukunft, ohne Mobilität gehen wir
zurück in die Steinzeit. Ob ich das noch erleben werde, glaube ich eher nicht.
Die Entwicklung schreitet gerade rasend voran.

grüßle

Kalle
Unabhängig von Klimaaspekten geht es da aber auch einigen ausschließlich um einen Gesellschaftsumbau.
Denen scheint die Klimadebatte dafür eine willkommene Plattform.
Stichworte Gesellschaftsrat, Abschaffung des Individualverkehrs oder auch der Wunsch nach zentralen Gemeinschaftsküchen in Städten.
 
G

Gast 5187

Gast
Das glaube ich nicht, Mobilität wird auch in Zukunft sehr wichtig sein.
Es wird sich sicherlich noch viel tun in Zukunft, ohne Mobilität gehen wir
zurück in die Steinzeit. Ob ich das noch erleben werde, glaube ich eher nicht.
Die Entwicklung schreitet gerade rasend voran.

grüßle

Kalle
Ich glaube der Fahrspaß ist auch gar nicht umstritten.
Die Probleme liegen aktuell noch im Bereich der Reichweiten bzw Wartezeiten für das Wiederaufladen.

Solange nur wenige Elektrofahrzeuge unterwegs sind, ist das Nutzen von Ladesäulen ja sogar noch machbar.

Wenn ich da aber erstmal - wie Samstags morgens als Fünfter vor der Waschanlage - auch an der Ladesäule stehe....
 
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finepixler

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@GSMän @Kalle1961

Ich möchte Euch eure Ängste hinsichtlich „zurück in die Steinzeit“ oder „Gesellschaftsumbau“ nicht nehmen. Ich persönlich genieße es aktuell, mit meinem Mopped unterwegs zu sein, zu reisen. Wenn es jedoch notwendig ist, der Zeitgeist, Gesetzesänderungen, der Klimawandel oder eben schlicht die Kosten es verlangen, werde ich meine Art der Mobilität umstellen. Wie auch immer das dann aussehen wird. Ich werde jedoch für die Zukunft nichts ausschließen, flexibel bleiben und mich nicht an „angestaubten“ Verbrennermotoren festklammern.
 
Kalle1961

Kalle1961

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Ich denke die eindeutige Mehrheit hier, verschließt sich nicht dem Fortschritt,
aber was man gerade versucht uns aufzuzwingen, ist nicht mehr normal und
kotzt mich nur noch an. Wir Deutschen retten die Welt, das ich nicht lache.
Der Klimawandel wird nicht aufzuhalten sein, wer das anders sieht, lebt
in einer Traumwelt.

grüßle

Kalle
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Im Tross gen Süden unterwegs ist. Sorry, im Moment absoluter Nonsens. Wo der Strom dafür herkommt,
steht noch auf einem anderen Blatt.
...... z. T. bekommt man nicht einmal mehr einen Parkplatz für ne nette Kaffeepause :cool:

Die Strecke Reschenpass - Meran wird immer schlimmer und ich wähle inzwischen öfters Alternativen, die jedoch nur bedingt besser sind.

............. und wenn die jetzt alle einen Stecker brauchen - viel Spaß!

@GSMän @Kalle1961
Ich werde jedoch für die Zukunft nichts ausschließen, flexibel bleiben und mich nicht an „angestaubten“ Verbrennermotoren festklammern.
Ich werde sie aber nutzen - Staub hin oder her - so lange es geht, und alles hat ein ENDE, leider kommt es 10-20 Jahre zu früh :cool: .
 
Sherlock

Sherlock

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Wenn man dann in einer kleinen Gruppe von vier Bikern eine kleine Ausfahrt macht und alle an die Ladesäule müssen, vielleicht in einer Region, wo eh schon viele Biker und PKW unterwegs sind.....
 
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