Einfache Umrüstung auf lautere Hupe für R 1200 & 1250 GS LC - neue Hupe bei 2022er Modell? Siehe # 269

[Pit17]

Ich habe das Wolo Doppelhorn mit Relais verbaut. Ein Horn am originalen Befestigungspunkt, daß andere vor dem vorderen Federbein.
Jetzt klingt es nach einer GS würdigen Hupe

 

[FlowRider]

Aber man muss es richtig machen, damit es die volle Wirkung entfaltet.

Dann erkläre bitte "richtig", ich höre aufmerksam zu

Ist die Hupe gesund, freut sich der Mensch.

 

[Andi#87]

Dann erkläre bitte "richtig", ich höre aufmerksam zu

Gerne.
Generell gilt. Eine laute Hupe braucht Strom. Je lauter sie sein soll, desto mehr davon.
Das schließt einen direkten Anschluss an die Amateur aus. Die kleinen 0,5mm² Käbelchen liefern einfach nicht genug Ampere.
Daraus ergeben sich zwei Grundsätze.

Eine externe Hupe, wenn sie laut sein soll und schonmal überhaupt, wenn es eine Stebel ist, braucht ein Relais, das den Saft direkt von der Batterie schaltet.
Der Kabeldurchmesser von der Batterie zur Hupe sollte mindestens 1,5mm² betragen, besser 2,5mm².
Ein 30A Relais tut es auch, besser wäre hier ein 70A Relais mit 4mm² (um evtl. Kontaktkorrosion über die Zeit zu kompensieren)
Hupen Umbau
Der Meter mehr Kabel kostet fast nix, ein 70A Relais auch nicht und das Ergebnis kann sich im Wortsinn hören lassen
(Das Sikaflex an den Kabelschuhen dient nur zur Fixierung, damit diese nicht doch irgendwann abfallen. Und: Ja, weiß sieht Schei*e aus, aber ich hatte grade nix anderes und nach etlichen Jahren Betrieb ist es auch grau. )

 

[Pit17]

Gerne.
Generell gilt. Eine laute Hupe braucht Strom. Je lauter sie sein soll, desto mehr davon.
Das schließt einen direkten Anschluss an die Amateur aus. Die kleinen 0,5mm² Käbelchen liefern einfach nicht genug Ampere.
Daraus ergeben sich zwei Grundsätze.

Eine externe Hupe, wenn sie laut sein soll und schonmal überhaupt, wenn es eine Stebel ist, braucht ein Relais, das den Saft direkt von der Batterie schaltet.
Der Kabeldurchmesser von der Batterie zur Hupe sollte mindestens 1,5mm² betragen, besser 2,5mm².
Ein 30A Relais tut es auch, besser wäre hier ein 70A Relais mit 4mm² (um evtl. Kontaktkorrosion über die Zeit zu kompensieren)
Hupen Umbau
Der Meter mehr Kabel kostet fast nix, ein 70A Relais auch nicht und das Ergebnis kann sich im Wortsinn hören lassen
(Das Sikaflex an den Kabelschuhen dient nur zur Fixierung, damit diese nicht doch irgendwann abfallen. Und: Ja, weiß sieht Schei*e aus, aber ich hatte grade nix anderes und nach etlichen Jahren Betrieb ist es auch grau. )

So sieht es aus. Ich habe auch 2,5mm² Kabel genommen, direkt von der Batterie über's Relais zu den Hörnern.

 

[FlowRider]

Gerne.
Generell gilt. Eine laute Hupe braucht Strom. Je lauter sie sein soll, desto mehr davon.
Das schließt einen direkten Anschluss an die Amateur aus. Die kleinen 0,5mm² Käbelchen liefern einfach nicht genug Ampere.
Daraus ergeben sich zwei Grundsätze.

Eine externe Hupe, wenn sie laut sein soll und schonmal überhaupt, wenn es eine Stebel ist, braucht ein Relais, das den Saft direkt von der Batterie schaltet.
Der Kabeldurchmesser von der Batterie zur Hupe sollte mindestens 1,5mm² betragen, besser 2,5mm².
Ein 30A Relais tut es auch, besser wäre hier ein 70A Relais mit 4mm² (um evtl. Kontaktkorrosion über die Zeit zu kompensieren)
Hupen Umbau
Der Meter mehr Kabel kostet fast nix, ein 70A Relais auch nicht und das Ergebnis kann sich im Wortsinn hören lassen
(Das Sikaflex an den Kabelschuhen dient nur zur Fixierung, damit diese nicht doch irgendwann abfallen. Und: Ja, weiß sieht Schei*e aus, aber ich hatte grade nix anderes und nach etlichen Jahren Betrieb ist es auch grau. )

Ok, gutes Argument mit dem stärkeren Kabeldurchmesser.
Aussehen - da unten sieht es niemand, außer vllt mal der TÜV.

 

[wmax]

Ich habe das Wolo Doppelhorn mit Relais verbaut. Ein Horn am originalen Befestigungspunkt, daß andere vor dem vorderen Federbein.

Hallo Pit,

ist der Haltebügel am Federbein selbst gefertigt oder gibt's den zu kaufen ?

LG

 

[MichaelBC]

Dass es die Isolierung hinten aus dem Stecker heraus gezogen hat und man die blanke Litze sieht ist jetzt nicht so schön.

 

[Pit17]

Hallo Pit,

ist der Haltebügel am Federbein selbst gefertigt oder gibt's den zu kaufen ?

LG

Den habe ich selber gemacht.

 

[Franz Gans]

Dass es die Isolierung hinten aus dem Stecker heraus gezogen hat und man die blanke Litze sieht ist jetzt nicht so schön.

Das ist doch noch das unwichtigste an dem "professionellen" Aufbau. So sieht's noch bei keinem meiner Mopeds an den dunkelsten Stellen aus, wo jahrelang keine Sonne hinscheint.

Isolierte, quetschbare Flachsteckhülsen taugen üblicherweise nicht einmal für Bastler, werden jedoch teilweise sogar von angeblichen Profis verwendet.

 

[Andi#87]

Isolierte, quetschbare Flachsteckhülsen taugen üblicherweise nicht einmal für Bastler, werden jedoch teilweise sogar von angeblichen Profis verwendet.

Dazu fällt mir wieder der berühmte Herr Nuhr ein...
Ach ja: Zeig doch mal deine verbaute Stebel mit Anschlüssen....

 

[Andi#87]

Dass es die Isolierung hinten aus dem Stecker heraus gezogen hat und man die blanke Litze sieht ist jetzt nicht so schön.

Stimmt. Ist aber rein optischer Natur. Und da es mich nicht stört....

 

[Uli G.]

Das ist doch noch das unwichtigste an dem "professionellen" Aufbau. So sieht's noch bei keinem meiner Mopeds an den dunkelsten Stellen aus, wo jahrelang keine Sonne hinscheint.

Isolierte, quetschbare Flachsteckhülsen taugen üblicherweise nicht einmal für Bastler, werden jedoch teilweise sogar von angeblichen Profis verwendet.

Quark!
Die stecken, zumindest bei älteren Fzg.n, an Werk, zu Dutzenden an allen möglichen Anschlüssen im Motorraum u. a. an anderen Stellen. Alles Pfuscher .

 

[Andi#87]

Uli,
lass gut sein. Es geht hier nur darum, dass Ich etwas gemacht habe. Das kann alles gut sein, der Herr wird immer etwas zu meckern haben, weil er seine Psychose nicht im Griff hat. Man muss nur danach fragen, wie es denn anders/besser geht und schon ist Ruhe. Das weiß er nämlich dann nicht.

 

[Franz Gans]

Stimmt. Ist aber rein optischer Natur. Und da es mich nicht stört....

Das ist "faktisch falsch" denn eine ordentliche Crimp- im Unterschied zu einer bastlerischen Quetschverbindung legt auch die Isolierung der Leitung innerhalb der Verbindung herausrutschsicher fest. Und das nicht grundlos!

Jetzt kann man (und ich bin sicher, wird man) natürlich darüber streiten, ob es an der Eignung des Anwenders zur Herstellung der Verbindung oder an der Qualität des verwendeten Materials, der vollisolierten Flachsteckhülse liegt. Fragt man den Anwender, weiß ich was herauskommt, fragt man den Hersteller der Flachsteckhülse sieht es wohl genauso aus.

 

[Andi#87]

Ist ja lustig, wie Dein Fähnchen sich im Wind dreht.
Erst waren diese Kabelschuhe vollkommen ungeeignet und Du bleibst (natürlich) eine Antwort über alternativen schuldig.
Nun ist es nur noch die Isolierung, die beim Einknicken aus dem Kabelschuh gerutscht ist.

Aber ehrlich: Irgendwie habe ich von Dir nix anderes erwartet.

 

[Franz Gans]

Ist ja lustig, wie Dein Fähnchen sich im Wind dreht.
Erst waren diese Kabelschuhe vollkommen ungeeignet und Du bleibst (natürlich) eine Antwort über alternativen schuldig.

Wo steht hier eine gegenteilige Aussage zu meinem früheren Beitrag #329? Ich kann sie einfach nicht finden!

Nun ist es nur noch die Isolierung, die beim Einknicken aus dem Kabelschuh gerutscht ist.

Aber ehrlich: Irgendwie habe ich von Dir nix anderes erwartet.

Das ist das, was Du daraus sinnentstellend machst. Die zur Bagatellisierung des nur noch weit entfernt profiähnlichen Aussehens Deiner kunstvollen Verkabelungslösung herbeifabulierte Aussage "nur noch ... beim Einknicken", stammt ja auch nicht von mir (siehe Abschnitt weiter oben).

Und wie man eine Crimpverbindung mit dem geeigneten Material und Werkzeug richtig, also professionell in Funktion und nicht zuletzt Aussehen herstellt, kannst Du Dir sicher via Internet selber erstrampeln, darin bin ich mir ziemlich sicher. EOT für mich.

 

[Andi#87]

Klar das hier Ende für Dich ist, wenn man sich Deine Argumentationskette so anschaut. Aber es ist wahrscheinlich auch besser so, es läuft ja eh immer auf dasselbe raus. Erst viel beleidigenden Wind machen und dann, wenn Du Butter bei die Fische tun sollst, Schwanz einziehen.

Und sei Dir sicher. Ich habe sowohl das geeignete Werkzeug, als auch das profane Wissen über Kabelquetschverbindungen. Nur bist Du der allerletzte, dem ich über irgendwas Rechenschaft ablegen muss.

 

[Franz Gans]

Die stecken, zumindest bei älteren Fzg.n, an Werk, zu Dutzenden an allen möglichen Anschlüssen im Motorraum u. a. an anderen Stellen. Alles Pfuscher.

Mehr oder minder schon. Möglicherweise auch ein Frage des tatsächlichen Alters des Fahrzeuges (Materialverfügbarkeit) und des Anspruches des Herstellers an die Qualität (möglichst billig produzieren)?

Ich habe hier Zugriff (auch) auf die Elektrik eines nicht ganz 50 Jahre alten Fahzeuges (Motorrad, noch dazu italienischer Herkunft, denen man ja diesbezüglich gerne "Schludereien" angedichtet hat). Da kann man überhaupt nicht meckern, und vor allem findet man dort werksseitig keine einzige derartige Quetschverbindung mit teil- oder vollisolierten Flachsteckhülsen.

 

[black29rider]

Eben mal die Topran eingebaut, hört sich im Vergleich zum Original schon mal besser an.
Verlängerungskabel brauchte ich auch, ansonsten wäre das zu knapp und stramm geworden mit dem verlegten Kabel.

 

[langer-rudi]

gelöscht (OT)