B
bugatti
Themenstarter
Gottlob ist Dir nichts passiert und nur der wirtschaftliche Schaden.Tut zwar weh im MOment aber ist zu verschmerzen.Ich habe das Thema hier im Moment ganz akut.
Als ich vor ein paar Jahren mit dem Motorradfahren angefangen habe, da kannten meine Frau und ich uns schon seit fast 20 Jahren und waren seit über 10 Jahren verheiratet. Meine Frau ist ein eher ängstlicher Mensch und würde sich nie auf ein Motorrad setzen. Ich habe sie damals zweimal zu ganz kurzen Touren überreden können, nur wenige Kilometer, und das hat ihr schon nicht gefallen. Sie kann mit dem Motorradfahren nichts anfangen und will sich in dem Punkt auch nicht ändern. Das ist zwar grundsätzlich kein Problem, schließlich ist es mein Hobby und nicht ihres.
Sie stört sich vor allem an zwei Punkten:
1. hat sie ganz konkret Angst davor, dass mir etwas passiert
2. stört es sie, dass sie an jedem Wochenende mit schönem Wetter mit dem Motorrad konkurrieren muss. Außerdem ist sie so auf mich fixiert, dass es ihr weniger Spaß macht, etwas allein zu unternehmen als mit mir zusammen.
Jetzt ist die Situation die, dass ich im September mit meiner GS einen Unfall hatte, die GS hatte einen wirtschaftlichen Totalschaden, mir ist nichts passiert. Seitdem versucht sie es zu hintertreiben, dass ich mir ein neues Motorrad kaufe. Für sie ist mein Unfall ein schlagender Beweis dafür, wie gefährlich Motorradfahren ist.
Ich bin im Moment ziemlich ratlos, wie ich mit der Situation umgehen soll. Solche Ratschläge wie "Schieß die Frau auf den Mond" helfen nicht weiter, denn eine solche Frau finde ich nicht wieder. Ich möchte mich nicht zwischen meiner Frau und meinem Hobby entscheiden müssen. Und es ist auch ganz wichtig, dass man etwas hat, was für einen alleine ist.
Irgendwie weiß ich so ziemlich genau was da jetzt vor Dir liegt,nur ich habe keinen Unfall gehabt.
Darum habe ich dieses Thema aufgeworfen und wollte mal andere Ansichten hören.Vielleicht bekommst Du ja jetzt ein paar Anregungen wie ich