
AxelF
Ich denke, das gleicht sich immer irgendwie aus. FĂŒr Biker brauchst dafĂŒr manchmal mehr Zusatzangebote, um sie anzuziehen (verschliessbarer Stellplatz unter Dach etc.), die man sonst nicht brĂ€uchte.Die LĂ€rmbelĂ€stigung möchte ich nicht wegdiskutieren. Wenn meine Frau dabei ist, haben wir in den Dolos mindestens einen Wandertag und die MotorengerĂ€usche sind im Berg teilweise unangenehm. Anderes Thema.
Noch sind, nach meiner Wahrnehmung, bei vielen Hoteliers die Motorradfahrer gerne und meist lieber gesehene GÀste als (noch Àltere) Wanderer oder auch Radfahrer. Speziell die BMW-Fahrer sind meist ruhig, toben nicht im Hotel rum und verzehren dennoch einiges.![]()
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Die Wanderer plĂŒndern gerne das FrĂŒhstĂŒcksbuffet fĂŒr ihre WanderrucksĂ€cke und ziehen sich nach dem Abendessen relativ bald auf ihr Zimmer zurĂŒck ... und schlafen. Wie immer kann dies auch anders aussehen. Reine Bikerhotels meide ich wenn es geht.
Spezielle Motorradhotels sind entweder Hotels, die einem Motorradfahrer gehören, oder die nicht ideal fĂŒr Wanderer/Radfahrer liegen (Anfahrt/Lage/LĂ€rm).
Im ĂŒbrigen glaube ich nicht, dass Motorradfahrer, die ja meist am nĂ€chsten Tag wieder einige Stunden fahren wollen, am Abend sich so einen hinter die Binde kippen, dass es sich wirklich fĂŒr den Barbetreiber lohnt.
Ein paar Bier ja, aber da wird dann sicherlich nicht der teure Glenfiddich etc. kredenzt.
Und ob die Wanderer tatsĂ€chlich sich Brote fĂŒr den Tag schmieren kann dem Hotelbetreiber auch völlig egal sein - kaufen/backen hat er sie eh mĂŒssen und die ĂŒbriggebliebenen kann er ja auch nicht weiterverkaufen. Vielleicht ist es sogar besser, wenn alles leergegessen wird - dann braucht man nicht soviel wegschmeiĂen...