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devilsbreed
Gast
(K)ein Sommermärchen:
Nach einigen Beziehungen zu fernöstlichen Dämlichkeiten kam es irgendwann zu einer langjährigen Ehe zwischen einem Midlife-Biker und einer wohlgeformten und dominanten Amerikanerin.
Und wie das manchmal so ist in einer Beziehung, irgendwann passiert’s.
Im September letzten Jahres lernte ER eine langbeinige, sportlich durchtrainierte und attraktive Bajuwarin kennen. UND: Sie war noch Jungfrau !!!
Nach einem harmlosen Flirt folgte ein erstes mehrstündiges Date mit starker körperlicher Annäherung und schließlich, 2 Monate später, eine neue Partnerschaft.
Die Amerikanerin hatte sich zwischenzeitlich auch einen „Neuen“ gesucht und war bei ihm eingezogen.
Nach anfänglicher Leidenschaft mit dem süddeutschen Weib kam es irgendwann, dass jenes die ersten Fehler erkennen ließ:
hinten neue Felge – läuft immer noch unrund - angeblich im Toleranzbereich
Da der Ölkühler aber nachweislich bereits vor Montage des Gitters tel. reklamiert wurde, wurden die berechneten Kosten dafür meinem Kundenkonto gutgeschrieben.
Diagnose: keine Fehler
Nach Aus- und Wiedereinschalten der Zündung dann i.O.
Motor während einer (glücklicherweise langsameren) Kurvenfahrt plötzlich vollkommen abgestorben.
Nach Aus- und Wiedereinschalten der Zündung dann wieder ok.
Motor läuft weiterhin zeitweise unwillig bzw. ungleichmäßig, insbesondere
unter 5000 U/min. Unsanfte und ruckartige Gassteuerung.
Wiederkehrende kurzzeitig auftretende rumpelnde Geräusche mit Vibrationen
im Antriebsstrang / Fahrwerk .
Am 30.06.2008 brachte der Quertreiber dann seine gelbe Q termingerecht zum „Freundlichen“, da das Untier seit dem Neukauf vor ca. 7 Monaten wiederkehrend rumzickt (sind gelbe Kühe eigentlich weiblich ;-) ?)
Am 01.07., evt. auch am 02.07. sollte die Q dann wieder nach Hause in ihren Stall.
Zwischenzeitlich bewegte der Q-lose eine K 1200 S – nette und heiße Affäre, aber wahre Liebe kam nicht auf.
Am frühen Abend des 04. Juli anno 2008 telefonierte der zwischenzeitlich frustrierter GS-Fahrer, dessen teuer bezahltes Bike zum 3. Male außerplanmäßig wegen diverser Mängel seit nunmehr 4 Tagen in einer Vertragswerkstatt stand, anstatt von seinem Eigner mit Freude und Sozia durch die eifler Botanik getrieben zu werden, mit dem Obersten der weiß-blauen Schrauber- Gilde, da von dort immer noch keine Reaktion erfolgt war.
Dieser teilte mit, dass er nach Probefahrt und vorausgegangener Diagnose an einer „Hai-Teck-Maschine“ keine Fehler gefunden habe. Man könne die GS morgen (also am 05.07.) abholen.
Auf Unverständnis als Reaktion auf die wiederholt mitgeteilte Diagnose gab der Oberschrauber folgendes zu verstehen:
„An den Antrieb gehe ich nicht dran, das bezahlt BMW nicht.
Wenn Sie mit den Symtomen nicht leben können, muss jemand von BMW mal damit fahren und entscheiden.
Oder Sie müssen das Motorrad evt. mal einige Tage hier lassen, damit ich damit mal etwas länger fahren kann.“
Als der GS-ler meinte, 4 Tage seien doch eine Möglichkeit gewesen und deutlich mehr als 20 Minuten Zeit, entgegnete das telefonische Gegenüber:
„Sie hatten ja auch keinen festen Termin, außerdem waren wir nur zu Zweit und hatten jede Menge Action.“
Daraufhin platzten dem armen Q-Besitzer und Wegen-Ständigen-Ausfällen-Nichtfahrer mehrere Schwellkörper an den unterschiedlichsten Körperregionen und verursachten eine Sauerei wie auf einem Schlachthof (emotional).
Am nachfolgenden Tage dann begab sich der „ausgeblutete“ GS-ler dann zur Abholung seines Zweirades. Er hatte sich fest vorgenommen, mit dem „Fachmann“ jeglichen Kontakt zu vermeiden, um das Platzen weiterer wichtiger Gefäße zu vermeiden.
Der „Superschrauber“ war nicht anwesend, somit blieb die Bude sauber und blutfrei.
Nachdem sich der GS-ler die Kontaktdaten des verantwortlichen Vorgesetzten hat geben lassen (Gespräche folgen), schwang er sich vom schon fast gewohnten Tiefsitzer“ und „-flieger“ auf sein erhabenes Gefährt und fuhr etwas verhalten davon.
ABER NUR 500 METER WEIT – dann verreckte seine Q wiedermals während der Fahrt nach einem Abbiegevorgang.
Wieder zurück mit hart aufgeblähten Schwellkörpern, leise gezählt: 21 – 22 – 23,
bei 98 waren dann die Gefäße weder etwas verengter, das Herzchen schlug auch wieder langsamer, weil jemand den Q-Jungen bediente, der ihn zu versehen schien und ihn psychologisch betreute.
R 1200 R als vorläufigen Ersatz übernommen, danach noch ca. 165 km abgespult mit dem vorläufigen Ergebnis:
Motor läuft runder und geräuscharmer, beschleunigt gleichmäßig und ruckfrei, weichere und besser zu dosierende Gassteuerung, keine Antriebsgeräusche.
Ob die R mal der erkrankten GS „Blut“ spenden könnte?
Ob sich der GS-ler und seine anfangs vergötterte Bajuwarin wieder zusammenraufen können, erfahrt Ihr ggf. ein anderes Mal…
Nach einigen Beziehungen zu fernöstlichen Dämlichkeiten kam es irgendwann zu einer langjährigen Ehe zwischen einem Midlife-Biker und einer wohlgeformten und dominanten Amerikanerin.
Und wie das manchmal so ist in einer Beziehung, irgendwann passiert’s.
Im September letzten Jahres lernte ER eine langbeinige, sportlich durchtrainierte und attraktive Bajuwarin kennen. UND: Sie war noch Jungfrau !!!
Nach einem harmlosen Flirt folgte ein erstes mehrstündiges Date mit starker körperlicher Annäherung und schließlich, 2 Monate später, eine neue Partnerschaft.
Die Amerikanerin hatte sich zwischenzeitlich auch einen „Neuen“ gesucht und war bei ihm eingezogen.
Nach anfänglicher Leidenschaft mit dem süddeutschen Weib kam es irgendwann, dass jenes die ersten Fehler erkennen ließ:
- Kreuzspeichenräder laufen unrund, Ölkühler sitzt schief
hinten neue Felge – läuft immer noch unrund - angeblich im Toleranzbereich
- Ölkühler im Rahmen der 1000km-Einfahrkontrolle gerichtet,
Da der Ölkühler aber nachweislich bereits vor Montage des Gitters tel. reklamiert wurde, wurden die berechneten Kosten dafür meinem Kundenkonto gutgeschrieben.
- Update aufgespielt (Klopfregelung), danach Drehmomentverlust im unteren Drehzahlbereich, unsanfte Gasannahme, unwilliger und zeitweise ruckelnder Motorlauf.
- Während einer Soziusfahrt auf ebener Strecke bei gleich bleibender Drehzahl plötzlich sehr starke Vibrationen in den Fahrerfußrasten und Geräusche, akustisch und gefühlsmäßig vom hinteren Fahrzeugteil (Antriebsstrang)
Diagnose: keine Fehler
- 2 Wochen später:
Nach Aus- und Wiedereinschalten der Zündung dann i.O.
Motor während einer (glücklicherweise langsameren) Kurvenfahrt plötzlich vollkommen abgestorben.
Nach Aus- und Wiedereinschalten der Zündung dann wieder ok.
Motor läuft weiterhin zeitweise unwillig bzw. ungleichmäßig, insbesondere
unter 5000 U/min. Unsanfte und ruckartige Gassteuerung.
Wiederkehrende kurzzeitig auftretende rumpelnde Geräusche mit Vibrationen
im Antriebsstrang / Fahrwerk .
Am 30.06.2008 brachte der Quertreiber dann seine gelbe Q termingerecht zum „Freundlichen“, da das Untier seit dem Neukauf vor ca. 7 Monaten wiederkehrend rumzickt (sind gelbe Kühe eigentlich weiblich ;-) ?)
Am 01.07., evt. auch am 02.07. sollte die Q dann wieder nach Hause in ihren Stall.
Zwischenzeitlich bewegte der Q-lose eine K 1200 S – nette und heiße Affäre, aber wahre Liebe kam nicht auf.
Am frühen Abend des 04. Juli anno 2008 telefonierte der zwischenzeitlich frustrierter GS-Fahrer, dessen teuer bezahltes Bike zum 3. Male außerplanmäßig wegen diverser Mängel seit nunmehr 4 Tagen in einer Vertragswerkstatt stand, anstatt von seinem Eigner mit Freude und Sozia durch die eifler Botanik getrieben zu werden, mit dem Obersten der weiß-blauen Schrauber- Gilde, da von dort immer noch keine Reaktion erfolgt war.
Dieser teilte mit, dass er nach Probefahrt und vorausgegangener Diagnose an einer „Hai-Teck-Maschine“ keine Fehler gefunden habe. Man könne die GS morgen (also am 05.07.) abholen.
Auf Unverständnis als Reaktion auf die wiederholt mitgeteilte Diagnose gab der Oberschrauber folgendes zu verstehen:
„An den Antrieb gehe ich nicht dran, das bezahlt BMW nicht.
Wenn Sie mit den Symtomen nicht leben können, muss jemand von BMW mal damit fahren und entscheiden.
Oder Sie müssen das Motorrad evt. mal einige Tage hier lassen, damit ich damit mal etwas länger fahren kann.“
Als der GS-ler meinte, 4 Tage seien doch eine Möglichkeit gewesen und deutlich mehr als 20 Minuten Zeit, entgegnete das telefonische Gegenüber:
„Sie hatten ja auch keinen festen Termin, außerdem waren wir nur zu Zweit und hatten jede Menge Action.“
Daraufhin platzten dem armen Q-Besitzer und Wegen-Ständigen-Ausfällen-Nichtfahrer mehrere Schwellkörper an den unterschiedlichsten Körperregionen und verursachten eine Sauerei wie auf einem Schlachthof (emotional).
Am nachfolgenden Tage dann begab sich der „ausgeblutete“ GS-ler dann zur Abholung seines Zweirades. Er hatte sich fest vorgenommen, mit dem „Fachmann“ jeglichen Kontakt zu vermeiden, um das Platzen weiterer wichtiger Gefäße zu vermeiden.
Der „Superschrauber“ war nicht anwesend, somit blieb die Bude sauber und blutfrei.
Nachdem sich der GS-ler die Kontaktdaten des verantwortlichen Vorgesetzten hat geben lassen (Gespräche folgen), schwang er sich vom schon fast gewohnten Tiefsitzer“ und „-flieger“ auf sein erhabenes Gefährt und fuhr etwas verhalten davon.
ABER NUR 500 METER WEIT – dann verreckte seine Q wiedermals während der Fahrt nach einem Abbiegevorgang.
Wieder zurück mit hart aufgeblähten Schwellkörpern, leise gezählt: 21 – 22 – 23,
bei 98 waren dann die Gefäße weder etwas verengter, das Herzchen schlug auch wieder langsamer, weil jemand den Q-Jungen bediente, der ihn zu versehen schien und ihn psychologisch betreute.
R 1200 R als vorläufigen Ersatz übernommen, danach noch ca. 165 km abgespult mit dem vorläufigen Ergebnis:
Motor läuft runder und geräuscharmer, beschleunigt gleichmäßig und ruckfrei, weichere und besser zu dosierende Gassteuerung, keine Antriebsgeräusche.
Ob die R mal der erkrankten GS „Blut“ spenden könnte?
Ob sich der GS-ler und seine anfangs vergötterte Bajuwarin wieder zusammenraufen können, erfahrt Ihr ggf. ein anderes Mal…