Ich habe mein Risikoattest um einen Tag zu spät bekommen und wurde daher bei der Terminbuchung für Risikopatienten nicht mehr berücksichtigt. Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Wartelisten, wo man sich hätte registrieren können. Somit habe ich 3 Wochen auf eine neue Terminfreigabe warten müssen. Nach der Terminfreigabe nochmal 3 Wochen bis zum eigentlichen Termin.
Nun gibt es aber Wartelisten, wo sich meine Frau und meine Tochter (im gleichen Haushalt) sofort angemeldet haben, um, falls Impfdosen übrig bleiben, informiert zu werden. Ich hoffe, dass da in den nächsten Tagen eine Impfmöglichkeit besteht. Was hat Söder mit den "Mutigen" gemeint?
In Teilen von Ö gibt es jetzt eine "private" erfolgreiche Strategie...
ruf die Dir bekannten praktischen Ärzte in Deiner Gegend an an, frage sie, ob sie impfen, wenn ja, ob ihnen immer wieder Impfdosen übrigbleiben, wenn ja, melde Dich dort als impfwillig.
Meine Frau (keinerlei Risikogruppe) bekam nach Anruf vorgestern Abends wie oben erklärt bei einer Ärztin in der Nähe gestern Nachmittag ihre Erstimpfung, der Impfstoff wäre sonst im Müll gelandet.
Es kommen viele Verunsicherte nicht zu ihrem Impftermin, melden sich ab, oder was auch immer.
Bevor das Zeug im Abfall landet, verimpfen die Ärzte das lieber an Impfwillige.
PS: hat übrigens selbst beim 18 jährigen Neffen funktioniert
PPS: Meine Frau hatte bis auf leichte Schmerzen im Oberarm keine sonstigen Reaktionen (Biontech)