China Kracher als Pilot?

Diskutiere China Kracher als Pilot? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; ach Uli, gib es zu Du würdest auch zum Pfeiffer fahren (bei mir um die Ecke) :wink: :biggrin:.
Tango_Delta

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Katastrophe, ich verstehe, viel zu dünnes Händlernetz ;).
Ich gebe zu, mein nächster Harleydealer ist nur 2.5km (Luftlinie) entfernt, der dann nächste aber schon ~70km, die dann nächsten ~110-120km (Luftlinie :(), also absolut dünnes Händlernetz (ich erwägte tats., auf BMW umzusteigen, aber der nächste Dealer ist 5x weiter entfernt (~15km), als mein H-D Dealer, also auch keine Option :( :D).

:yeahh:

Uli
ach Uli, gib es zu Du würdest auch zum Pfeiffer fahren (bei mir um die Ecke) :wink: :biggrin:.
 
AmperTiger

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Ich will ja keinem auf den Schlips treten….
seh ich genauso, mit dem Teil lockst du keinen Nachwuchs aufs Moped.
so ein China-Moped käme für mich prinzipiell nicht in Frage. In der 50PS Klasse muss man nichts mit GS Gewicht kaufen, da gibt es unzählige bessere Alternativen
 
AxelF

AxelF

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Ich denke, das Ding ist gar nicht so schlecht, es hängt natürlich immer am Namen und am Service sowie dem Zubehörmarkt.
Weiß nicht, wer sich den Namen "Voge" ausgedacht hat, aber irgendwie paßt das nicht zu einem Motorrad. Kann mir nur denken, dass hier das Ding "Adler/Eagle" auf Chinesisch heißen sollte, und dann die Google-Übersetzung einen nicht ganzen Vogel draußgemacht hat....

Ob das jetzt eine Kopie ist??? Irgendwie gibts ja schon alles auf zwei Rädern, da passiert es leicht, dass man Ähnlichkeiten entdeckt. Man kann auch nicht mehr was ganz neues erfinden, am Ende wirds immer wie ein Motorrad aussehen.
 
Andreas800gs

Andreas800gs

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Niken ?
(okay - der war jetzt provokant.... :))
 
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In Italien ist die Benelli TRK (auch ein GS Klon, schwer, schlapp, aber billig) der Renner!!

Solange es den GS-Besitzern finanziell (zu) gut geht, rümpft man die Nase....
 
SardGS

SardGS

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Die Chinesen könne sehr wohl hochwertiges bauen, aber da hier der Trend ist billigen Mist - von dem viel angeboten wird - zu kaufen hat es sich eingebürgert das alles aus China schlecht ist.
Und das ist falsch, siehe die ganzen "Qualitätsmotorräder" die dort gebaut werden.

Die China-Mopeds die zuhauf in Costa Rica gefahren werden sind nicht eben berauschend und ich kenn einige die damit Probleme hatten. Aber diese Mopeds werden u.a. auch im Supermarkt verkauft. Trotzdem fahren zehntausende von denen rum und verrichten ihren Zweck.

Ich finde die Voge abhanden der Fotos überhaupt nicht ansprechend, um damit für kleines Geld zur Arbeit zu fahre könnte es aber auch wegen dem Preis eine gute Wahl sein.

Zum Thema Vertretung;
in der Werft wo ich um 2000 gearbeitet hatte hatten der Chef die damals neue Marke Hyundai verkauft und das war anfänglich eher mühsam war da Hyundai Italia nicht in der Lage war anhanden der Fahrgestellnummer die richtigen Ersatzteile zu liefern und die Käufer waren sauer da eine Reparatur oder der Service länger als üblich gedauert hatte.
Nach einigen Jahren hatte Hyundai das aber geregelt bekommen und seit da funktionierst auch.

Ein exotisches Motorrad - auch ein Oldtimer - zu kaufen bedeutet halt eben auch manchmal/oft längere Wartezeiten um an Ersatzteile zu kommen, was je nach Gebrauch mehr oder weniger lästig sein kann.

Ich würde mir auch kein China Moped kaufen, aber nicht wegen dem schlechten Meinung über "chinesate was übersetzt Chinamist bedeutet, sondern weil ich ein Moped möchte das mir gefällt.
Weil ich es mir leisten kann dafür mehr zu bezahlen und weil ich gerne ein Moped habe das mir gefällt.
Sollte ein China Moped auf den Markt kommen was mir gefällt und sonst nicht (mehr) von einem der renommierten Hersteller produziert wird, dann würde ich es mir überlegen und das Teil mal Probefahren.

Für einen jugendlichen Fahranfänger würde ich eher was kleineres, gebrauchtes empfehlen und dann nach den 2 Jahren kann er selber entscheiden was er gerne möchte.
Ehrlich gesagt wundere ich mich auch etwas über die neue Möglichkeit einen fetten Brocken auf 48PS gedrosselt als Anfänger fahren zu dürfen.
Wenn ich mich erinnere was ich damals mit 18 und der damals notwendigen 125cc für Mist gebaut hatte dann denk ich das es wohl schon gut war das es nur 16PS/16Nm bei 109 Kilo waren

Chris
 
gsnorbert

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Hallo in die Runde,
ich habe eine ganz einfache Meinung zu dem Thema:

Freiwillig würde ich mir nie ein Motorrad aus China kaufen.

Ich möchte, dass Arbeitsplätze solange wie möglich in Europa bleiben. Das europäische Firmen teilweise woanders Mopeds zusammenbauen, liegt wohl vor allem an den Lohnkosten und dem Druck durch Wettbewerber.

Ich weiß nicht, ob chinesische Marken einen guten Kundenservice haben, ob sie vernünftig Konstruieren und ob Sie in der Lage sind Ihr Produkt weiterzuentwickeln und zu verbessern.
(Ich hatte eine Mash...da war das Erlebnis grottig).
Auch scheint mir die Qualität der chinesischen Moppeds immer noch zweifelhaft. Einige Anbauteile sind simpel und teilweise einfach nur billig gemacht und kaum vergleichbar mit Teilen etablierter Hersteller.
In einigen mir bekannten Tests wird darauf hingewiesen, dass die Kalibration und Fahrbarkeit bescheiden ist und das gleiche liest man auch zur Qualität von Fahrwerk und der Bremsen bzw. der ABS Funktion.

Mir scheinen in Asien gefertigte Motorräder vernünftig zu sein, wenn ein Globaler Player dahintersteht (BMW, Triumph, KTM, Harley und andere...)

Es ist zu erwarten, dass die Chinesen durch kopieren weiter dazu lernen und auch immer besser werden. Das ist ein natürliches Prozess.

Unter Berücksichtigung der Erscheinung der chinesischen Hersteller und der sehr bescheidenen Aufstellung im Servicebereich werde ich weiterhin einen großen Bogen um dieses Geräte machen.

Viel Spaß beim weiteren diskutieren wünscht

Norbert
 
Andreas800gs

Andreas800gs

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....naja - die Mash 50 geht für 2,4k€ übern Tresen - was soll bei dem Budget denn da auch noch an Material verbaut sein ?
Ich kauf mir ja auch kein Downhill MTB bei Obi... für 299,00...oder ne "Profi" Bohrmaschine beim Aldi für 19,99....
 
AxelF

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Hallo in die Runde,
ich habe eine ganz einfache Meinung zu dem Thema:

Freiwillig würde ich mir nie ein Motorrad aus China kaufen.

Ich möchte, dass Arbeitsplätze solange wie möglich in Europa bleiben. Das europäische Firmen teilweise woanders Mopeds zusammenbauen, liegt wohl vor allem an den Lohnkosten und dem Druck durch Wettbewerber.

Ich weiß nicht, ob chinesische Marken einen guten Kundenservice haben, ob sie vernünftig Konstruieren und ob Sie in der Lage sind Ihr Produkt weiterzuentwickeln und zu verbessern.
(Ich hatte eine Mash...da war das Erlebnis grottig).
Auch scheint mir die Qualität der chinesischen Moppeds immer noch zweifelhaft. Einige Anbauteile sind simpel und teilweise einfach nur billig gemacht und kaum vergleichbar mit Teilen etablierter Hersteller.
In einigen mir bekannten Tests wird darauf hingewiesen, dass die Kalibration und Fahrbarkeit bescheiden ist und das gleiche liest man auch zur Qualität von Fahrwerk und der Bremsen bzw. der ABS Funktion.

Mir scheinen in Asien gefertigte Motorräder vernünftig zu sein, wenn ein Globaler Player dahintersteht (BMW, Triumph, KTM, Harley und andere...)

Es ist zu erwarten, dass die Chinesen durch kopieren weiter dazu lernen und auch immer besser werden. Das ist ein natürliches Prozess.

Unter Berücksichtigung der Erscheinung der chinesischen Hersteller und der sehr bescheidenen Aufstellung im Servicebereich werde ich weiterhin einen großen Bogen um dieses Geräte machen.

Viel Spaß beim weiteren diskutieren wünscht

Norbert
Das läßt sich leider kaum noch steuern, dazu ist die ganze Geschichte viel zu komplex. BMW (Auto) fertigt mittlerweile in Mexico (statt Leipzig), was aber dem Preis kaum zugutekommt. Und darunter leidet vermutlich nicht mal die Qualität wirklich.

Ich vermute mal, dass die mögliche "Auswahl" da ist, solange noch Geld in der eigenen Kasse ist. Natürlich kann man für 6000 auch eine gebrauchte GS etc. kaufen, muß dann aber eben mit der Gefahr leben, dass diese keine Garantie mehr hat und evtl. stärker abgenutzt ist.
 
moubeli

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Für 6000 bekomme ich eine wenig gefahrene V-Strom 650 aus erster Hand.
Ich habe zwar keine ausgeprägte Aversion gegen chinesische Produkte, aber da würde ich nicht lange überlegen.
 
AxelF

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Für 6000 bekomme ich eine wenig gefahrene V-Strom 650 aus erster Hand.
Ich habe zwar keine ausgeprägte Aversion gegen chinesische Produkte, aber da würde ich nicht lange überlegen.
So ginge es mir auch. Allerdings muß es ja immer Leute geben, die am liebsten neu kaufen. Sonst würde ja auch keiner neue GS kaufen, sondern nur noch gebrauchte :-)
 
Cicero

Cicero

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Seh ich komplett anders. Auch europäische Hersteller lassen in China bzw. Indien fertigen.
Mir ging es um Preis/Leistung.
Ganze Maschinen, Motoren werden dort gebaut. Von VW, BMW, Audi, Volvo,Mercedes, usw.
Das war jetzt nur ein KFZ-Beispiel. Und diese Aggregate findest du dann auch in deutschen Autos.
Globalisierung.... Fluch oder Segen??
 
VT_Michel

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Gestern mal langeweile gehabt und zum Kawa Händler gefahren.
Nebenbei ist er auch Benelli Händler.
Hatte ich nicht sooo auf dem Schirm die Marke, aber die Leoncino 500 ist mir sofort ins Auge gefallen.
Macht von der Sitzposition einen sehr guten Eindruck auf mich....
....und sie sieht irgendwie geil aus.
Davon ab recht ordentlich verarbeitet.
Werd ich auf Jeden mal Probefahren im Frühjahr.....

1672563754867.png
 
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moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
Die ist wirklich schick, hat unser Enfield-Händler auch im Verkaufsraum. Und die Sitzposition ist in der Tat sehr angenehm. Wobei ich auf der hier:
csm_cfmoto_700cl-x_1140_01_a830bd17c5.jpg

(Bild vom Tourenfahrer, Moped CF-Moto CL700X oder so) noch deutlich besser saß und gut verarbeitet war das Teil auch.
 
AmperTiger

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Ich würde so ziemlich jede Royal Enfield einem ChinaKracher vorziehen
 
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