lederkombi
Ich hatte mir genau deswegen meine RT (2009er, K26?) auf Lucas-Wavescheiben umgebaut. Danach waren die Bremsen wie erwartet.
Bremsgriff kann durchgezogen werden
Diskutiere Bremsgriff kann durchgezogen werden im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich hatte mir genau deswegen meine RT (2009er, K26?) auf Lucas-Wavescheiben umgebaut. Danach waren die Bremsen wie erwartet.
A
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Daddy Tool
Ich noch mal.... Bremsen wurden jetzt entlüftet (189€ !!!) und ich kann den Bremsgriff zwar mit etwas Widerstand aber dennoch bis zum Gasgriff durchziehen. Bremsleistung ist bis zur Blockade da.
Für die Hälfte von dem Preis habe ich bisher die Bremsflüssigkeit tauschen lassen. Da ist dann das entlüften gleich mit enthalten.
Nur mal so als Anmerkung.
G
Gast20919
Gast
Also ich fasse mal zusammen : Duwarst in der Werkstatt und hast Bremsen machen lassen = Bremsdruck zu weich ...OK
kann alles sein JETZT warst du in der Werkstatt und hast 189 € bezahlt für das Bremsen entlüften ... muss ja ne tolle Werkstatt sein ,die seine Kunden melkt wie ne Kuh .
kann alles sein JETZT warst du in der Werkstatt und hast 189 € bezahlt für das Bremsen entlüften ... muss ja ne tolle Werkstatt sein ,die seine Kunden melkt wie ne Kuh .
Andalusienfan
Ich hatte vor laaanger Zeit mal eine XJ550 da konnte man den Bremshebel auch bis zum Gummi ziehen. Das hat mal ein TÜVler bemängelt. Das ging aber nur im Stand. Während der Fahrt wäre man über den Lenker gegangen.
Othello
Ich hatte das gleiche Erlebnis mit einer 1150er,
dort war es der Bremsschlauch am Vorderrad, welcher beim Durchziehen des Hebels dicke Backen machte, d.h. eine Blase bildete.
Das allerdings kann ich mir bei der TÜ weniger vorstellen.
dort war es der Bremsschlauch am Vorderrad, welcher beim Durchziehen des Hebels dicke Backen machte, d.h. eine Blase bildete.
Das allerdings kann ich mir bei der TÜ weniger vorstellen.
Andalusienfan
Ja das habe ich mir auch gedacht, die Gummibremsschläuche geben nach. Stahlflex wäre da besser.
G
Gast20919
Gast
Ja , das kommt bei den 11-1150 häufig vor , aber bei der 12 er eher nicht !!
Raymo
Die Aussage von Nolimit kann ich auch bestätigen. Die 12er (meine 2007 ohne BKV) hat einen ordentlichen Druckpunkt und bisher "Bremshebel bis Griff ziehen" unmöglich.
Ich hätte noch eine mögliche Ursache: irgend ein Teil ist verkantet montiert, evtl Bremszange, kann auch nur eine sein. Vielleicht auch ein Belag "gewalttätig" eingesetzt? Dann setzen die Beläge etwas schräg auf: das ergibt langer Weg des Bremshebels und relativ plötzlich einsetzende Wirkung am Ende der Fahnenstange. Die Beläge (Kolben) werden in diesem Fall durch die schräge Anordnung nach dem Bremsen weit zurück gedrückt, der lange Hebelweg ist dann für den langen Hub erforderlich, um sie wieder (schräg) anzulegen. Entlüften bringt da nichts.
Keine Ahnung, ob das verständlich war.
Ich würde alles nochmals demontieren lassen, was die Werkstatt (!?) offen hatte beim Belagwechsel und auf korrekte Montage prüfen lassen. Das ist kein Zustand.
Viel Erfolg!
Ich hätte noch eine mögliche Ursache: irgend ein Teil ist verkantet montiert, evtl Bremszange, kann auch nur eine sein. Vielleicht auch ein Belag "gewalttätig" eingesetzt? Dann setzen die Beläge etwas schräg auf: das ergibt langer Weg des Bremshebels und relativ plötzlich einsetzende Wirkung am Ende der Fahnenstange. Die Beläge (Kolben) werden in diesem Fall durch die schräge Anordnung nach dem Bremsen weit zurück gedrückt, der lange Hebelweg ist dann für den langen Hub erforderlich, um sie wieder (schräg) anzulegen. Entlüften bringt da nichts.
Keine Ahnung, ob das verständlich war.
Ich würde alles nochmals demontieren lassen, was die Werkstatt (!?) offen hatte beim Belagwechsel und auf korrekte Montage prüfen lassen. Das ist kein Zustand.
Viel Erfolg!
mmo-bassman
- Dabei seit
- 30.11.2013
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- Kassel
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- früher: G650GS, Bj.: 2014, jetzt: Tenere 700, Bj.: 2019
Die ham definitiv gepfuscht.
Beläge wechseln is kein Hexenwerk, das mach ich bei ner Zigarettenpause aufm Parkplatz.
Irgendwie falsch zusammengebaut, verkantet, etc. wie oben bereits erwähnt, vermute ich auch.
Oder immernoch Luft im System.
Das Problem ist, die werden Dir einen vom Pferd erzählen, von wegen die Bremszange muss neu, oder irgend nen Quatsch um Dir dafür mehrere hundert Euro aus der Tasche zu ziehen. So hätte das Moped gar nicht rausgehen dürfen, kann brandgefährlich werden, wenn Du richtig reinlangen musst.
Die 189,- sind ne Frechheit. Bremse entlüften dauert max. ne halbe Stunde und kostet 5,- Bremsflüssigkeit. Ohnehin erwarte ich, dass das bei Belagwechsel geprüft und ggfls. gegen geringen Aufpreis mit erledigt wird. Man gibt keine halb funktionierende Bremse raus, absolutes NoGo.
Du brauchst ne andere Werkstatt. Lass von einer anderen Werkstatt die Bremse überprüfen und ggfls. instand setzen. Bezahl das und gut. Wenn Du dann weißt, welchen Bockmist die Werkstatt 1 verzapft hat, kannst Du sie damit konfrontieren. Die 189,- würde ich mir auf jeden Fall wieder holen, das war hochgradige Abzocke, wenn keine Ersatzteile verbaut wurden. Wenn Du wieder in die Werkstatt 1 gehst, weil Du ja vermeintlich Gewährleistung auf die durchgeführten Arbeiten hast, werden sie Dich abzocken, Hundertpro. Der Laden is verbrannt kannste leider nich mehr hingehen.
Ich hatte hier im Landkreis auch mal solche Experten, Geschichten aus tausendundeiner Nacht, jedesmal, es war unfassbar, wie die mich kackfrech angelogen haben. Du siehst schon, ich trau keinem Schrauber, außer mir selbst!
Beläge wechseln is kein Hexenwerk, das mach ich bei ner Zigarettenpause aufm Parkplatz.
Irgendwie falsch zusammengebaut, verkantet, etc. wie oben bereits erwähnt, vermute ich auch.
Oder immernoch Luft im System.
Das Problem ist, die werden Dir einen vom Pferd erzählen, von wegen die Bremszange muss neu, oder irgend nen Quatsch um Dir dafür mehrere hundert Euro aus der Tasche zu ziehen. So hätte das Moped gar nicht rausgehen dürfen, kann brandgefährlich werden, wenn Du richtig reinlangen musst.
Die 189,- sind ne Frechheit. Bremse entlüften dauert max. ne halbe Stunde und kostet 5,- Bremsflüssigkeit. Ohnehin erwarte ich, dass das bei Belagwechsel geprüft und ggfls. gegen geringen Aufpreis mit erledigt wird. Man gibt keine halb funktionierende Bremse raus, absolutes NoGo.
Du brauchst ne andere Werkstatt. Lass von einer anderen Werkstatt die Bremse überprüfen und ggfls. instand setzen. Bezahl das und gut. Wenn Du dann weißt, welchen Bockmist die Werkstatt 1 verzapft hat, kannst Du sie damit konfrontieren. Die 189,- würde ich mir auf jeden Fall wieder holen, das war hochgradige Abzocke, wenn keine Ersatzteile verbaut wurden. Wenn Du wieder in die Werkstatt 1 gehst, weil Du ja vermeintlich Gewährleistung auf die durchgeführten Arbeiten hast, werden sie Dich abzocken, Hundertpro. Der Laden is verbrannt kannste leider nich mehr hingehen.
Ich hatte hier im Landkreis auch mal solche Experten, Geschichten aus tausendundeiner Nacht, jedesmal, es war unfassbar, wie die mich kackfrech angelogen haben. Du siehst schon, ich trau keinem Schrauber, außer mir selbst!
Bergler
Bremsbelagwechsell ist EBEN nicht nur schnell die alten Platten raushebeln,
die Bremskolben zurück würgen und die neuen Beläge rein kloppen.
Für sauber gewartete Bremsen braucht es schon ein bisschen Zeit und Liebe zum Detail
....
.... mit dem Resultat : knackiger Druckpunkt, leicht drehendes Rad durch kaum schleifende Bremsbeläge
bei gelöster Bremse, und das so seit ewigen Zeiten.
die Bremskolben zurück würgen und die neuen Beläge rein kloppen.
Für sauber gewartete Bremsen braucht es schon ein bisschen Zeit und Liebe zum Detail
........ mit dem Resultat : knackiger Druckpunkt, leicht drehendes Rad durch kaum schleifende Bremsbeläge
bei gelöster Bremse, und das so seit ewigen Zeiten
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RUSH
Themenstarter
Ich werde mal das Rad ausbauen und mir das grundlich anschauen - wenn ich das richtig sehe nennt BMW für den Wechseln der gesamten Bremsflüssigkeit 7 AW, das wären wohl max. 42 min. - nach meiner Recherche.
System entlüften v+h = 9 AW, das wäre mit 189 Euro teuer bezahlt!
Ich spreche meinen Schrauber an!
System entlüften v+h = 9 AW, das wäre mit 189 Euro teuer bezahlt!
Ich spreche meinen Schrauber an!
G
Gast20919
Gast
Bremsbelagwechsell ist EBEN nicht nur schnell die alten Platten raushebeln,
die Bremskolben zurück würgen und die neuen Beläge rein kloppen.
Für sauber gewartete Bremsen braucht es schon ein bisschen Zeit und Liebe zum Detail
.... mit dem Resultat : knackiger Druckpunkt, leicht drehendes Rad durch kaum schleifende Bremsbeläge
bei gelöster Bremse, und das so seit ewigen Zeiten
So machen wir das !!!
aber in der Werkstatt ,zum Saisonbeginn Think twice !!
Obiwan
Hi Rush,
bei meiner TÜ Bj. 2012 (das Motorrad, von dem deine Speichenfelgen stammen ;-) ), ist der Druckpunkt genau definiert und ein Durchziehen des Bremshebels ist unmöglich. Ich würde die Bremse, da es sich um eine lebenswichtige Komponente handelt, von einem kompetenten Mechaniker kontrollieren lassen und deinen aktuellen Mechaniker in die Wüste schicken.
Beste Grüße
Stephan
Gesendet von meinem Samsung Galaxy mit Tapatalk
bei meiner TÜ Bj. 2012 (das Motorrad, von dem deine Speichenfelgen stammen ;-) ), ist der Druckpunkt genau definiert und ein Durchziehen des Bremshebels ist unmöglich. Ich würde die Bremse, da es sich um eine lebenswichtige Komponente handelt, von einem kompetenten Mechaniker kontrollieren lassen und deinen aktuellen Mechaniker in die Wüste schicken.
Beste Grüße
Stephan
Gesendet von meinem Samsung Galaxy mit Tapatalk
RUSH
Themenstarter
So, ich war mir eine zweite Meinung holen:
- keine Luft im System
- Bremseläge sind korrekt / nicht schief eingebaut
- Bremswirkung setzt beim ersten Berühren ein und das der Hebel durchgezogen werden kann, ist nicht das Problem, da ja eine gute Bremsleistung da ist (in zweichen Wochen muss ich zum TÜV, das wird die letzte Prüfinstanz sein...)
- Das System hat keine Undichtigkeiten, die Stahlflexleitungen sind i.O.
Wenn mir der TÜV sagt, ja bremst doch gut genug, dann bin ich fast alle Zweifel los und muss mich wohl daran gewöhnen.
Bleibt nur die Frage nach der Ursache, da es ja vor dem Belagwechsel anders war.....
Danke für Eure Hinweise und Anregungen, das mit 2 Stunden Arbeitszeit zum Entlüften kläre ich noch mit der Werkstatt....
- keine Luft im System
- Bremseläge sind korrekt / nicht schief eingebaut
- Bremswirkung setzt beim ersten Berühren ein und das der Hebel durchgezogen werden kann, ist nicht das Problem, da ja eine gute Bremsleistung da ist (in zweichen Wochen muss ich zum TÜV, das wird die letzte Prüfinstanz sein...)
- Das System hat keine Undichtigkeiten, die Stahlflexleitungen sind i.O.
Wenn mir der TÜV sagt, ja bremst doch gut genug, dann bin ich fast alle Zweifel los und muss mich wohl daran gewöhnen.
Bleibt nur die Frage nach der Ursache, da es ja vor dem Belagwechsel anders war.....
Danke für Eure Hinweise und Anregungen, das mit 2 Stunden Arbeitszeit zum Entlüften kläre ich noch mit der Werkstatt....
teileklaus
Die Ursach ist für mich relativ Klar: Der Belagwechsel.
Ist danach die Bremse weich muss sich die Paarung erst zueinander einbremsen.
Durch den Belagwechsel kommt ja erst mal keine Luft ins System.
Trotzdem tut man bei weichem Druckpunkt gut daran Probefahrt und für den Kunden Einbremsen, dann nochmal Kontrolle und gleich Entlüftungsversuch. BMW schreibt auch einen Systemtest vor.
Nur mit gutem Hebelwiderstand kommt das FZ dem Kunden wieder in die Hand und mit Hinweisen, oft und hart zu bremsen, damit sich das schnell anlegt, Keinesfalls länger auf der Bremse bleiben.
Macht man es so, kann das durchaus auch 2 Stunden gehen, das bezahlt der Kunde auch wenn er einsieht und erklärt bekommt was gemacht wurde und warum.
Kann beim Nächsten mal nur ne Stunde gehen und alles ist schon gut. Auch wenn es so ist dauert es ein paar Bremsungen , bis das Gefühl wieder wie vorher ist. Umstieg auf etwas schärfere Beläge bringt auch zufriedene Gesichter.
Ist danach die Bremse weich muss sich die Paarung erst zueinander einbremsen.
Durch den Belagwechsel kommt ja erst mal keine Luft ins System.
Trotzdem tut man bei weichem Druckpunkt gut daran Probefahrt und für den Kunden Einbremsen, dann nochmal Kontrolle und gleich Entlüftungsversuch. BMW schreibt auch einen Systemtest vor.
Nur mit gutem Hebelwiderstand kommt das FZ dem Kunden wieder in die Hand und mit Hinweisen, oft und hart zu bremsen, damit sich das schnell anlegt, Keinesfalls länger auf der Bremse bleiben.
Macht man es so, kann das durchaus auch 2 Stunden gehen, das bezahlt der Kunde auch wenn er einsieht und erklärt bekommt was gemacht wurde und warum.
Kann beim Nächsten mal nur ne Stunde gehen und alles ist schon gut. Auch wenn es so ist dauert es ein paar Bremsungen , bis das Gefühl wieder wie vorher ist. Umstieg auf etwas schärfere Beläge bringt auch zufriedene Gesichter.
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