Bologna nach Neapel Amalfiküste

[gipsilo]

Hallo
Wir möchten dieses Jahr nach Neapel Amalfiküste fahren. Bis Bologna habe ich meine Route in etwa fertig, da ich aber noch nie in Italien war habe ich keinen blassen Schimmer was die beste Route von Bologna nach Neapel ist.
Wier sind zu dritt auf drei Motorrädern unterwegs und wollen zügig fahren und weitestgegend Autobahnen vermeiden.
Von Vicenza bis Bologna nehmen wir aber schon die Autobahn aber dann soll es ohne gehen. Wir wollen auch nicht viel Sighseeing machen unser Hauptaugenmerk liegt beim Motorradfahren.
Eventuell könnt ihr mir da etwas helfen eine schöne Tour zusammenzustellen.

gipsilo

 

[manfred180161]

Wir waren vor zwei Jahren die Abruzzen runter bis südlich Rom, alles in den Bergen, nie am Meer. Hat massiv Spaß gemacht.
Straßen nicht unter SPs aussuchen. Sehr wenig Verkehr und Kurven ohne Ende

 

[nixwiefort]

Also nach Bologna fahr ich nie, entweder westlich über die Berge in die Toskana, oder Chioggia - Ravenna wenns östlich sein soll.
durch die Toskana bis Orvieto, dann nach Spoleto und über die Berge Monte Sibilini, campo Imperatore runter bis Campobasso, dann Richtung Neapel. Die Stadt besser großräumig umfahren.
Amalfiküste ist prima, aber ab April nur mehr sehr zeitig morgens ( 6 Uhr) vernünftig zu befahren, sonst Verkehrschaos.

 

[Topfpflanze]

Hallo,

also wenn man zur Amalfiküste unterwegs ist, dann sollte man sich
Pompeij nicht entgehen lassen. Ich finde, einmal im Leben muss
man das gesehen haben. Zur Unterkunft finden sich 2 Campingplätze
genau gegenüber dem Haupteingang, auf einem gibt es auch Zimmer-
Unterkünfte, jedenfalls auf dem auf dem ich war.

Amalfiküste selber als reine Motorradstecke?

Kann an machen, muss man aber nicht. Die Ortsdurchfahrten sind „vollgestopft“
mit Touristen etc. und soooooo toll ist die Strecke eigentlich nicht. Okay sind schöne
Kurven am Meer entlang, gibt aber wenig Aussichtspunkte und viele Autos.

Amalfi selber ist leider voll von Kreuzfahrt Touristen, die Preise sind dementsprechend
hoch. Die „Küstenwanderung“ die wir in 2022 nach Amalfi gemacht haben, war allerdings
super. Die kann ich jedem empfehlen, der so was machen möchte.

Ich würde raten, sich um eine Fähre zu kümmern, die die Küste - ähnlich wie eine
Buslinie abfährt - weil man sieht die tolle Küste am besten vom Schiff aus.
Zurück dann mit dem Bus, der die Küste abfährt, das wird bestimmt ein schöner Tagesausflug.

Topfpflanze

 

[KaTeeM is a schee...]

Generell wäre meine Empfehlung, die Amalfiküste auf keinen Fall am Wochende zu befahren. Dann werden nämlich gerne die Luxuskarossen der Römer und der Neapolitaner ausgeführt - neben den sowieso schon überbordenden Touristenströmen.

Grundsätzlich hat die Topfpflanze mit Pompeji schon Recht. Das ist definitiv einen Besuch wert. Der Versuv bei schönem Wetter und guter Sicht aber auch. Ebenso wie die sorrentinische Halbinsel. Also so 2-3 Tage kann man unten in der Region schon einplanen...

 

[Topfpflanze]

Hallo zur Strecke Bolgona - Amalfi gibt es natürlich 100erte von Möglichkeiten.

Wenn es auf das reine Fahren ankommt, würde ich die kleinen Straße durch die
Toskana und den weiteren Apennin vorschlagen.

Gibt natürlich auch Leute, die wollen sich Tavullia und den Missano World Circuit
Marco Simmoncelli oder Mugello mal anschauen. Mal zwischendurch am Meer baden
oder sonst irgendwas unterwegs mitnehmen.

Gerade Italien bietet ja eine ungezählte Möglichkeit in die diversen Kulturen einzutauchen.

Und bitte nicht vergessen:
zwischen Mailand und Ravenna liegen die tollsten Auto und Motorrad Museen, die man besichtigen
kann.
3 möchte ich empfehlen:
Ducato Museum
das private Maserati Museum (kostenfreien Eintritt - Spende wird aber gerne gesehen)
Paganini Museum - eines der besten 3 Automuseen, die ich je gesehen haben.

Ach, ich würde sofort mitfahren, wenn ich 2025 nicht schon durchgeplant hätte …….

Topfpflanze

 

[nixwiefort]

Ich finde die Strasse von Sorrent bis Amalfi schon sehr schön zu fahren. Ganz im Westen sind ein paar schöne Badebuchten, muss man halt kennen und mögen da steil runterzufahren. Ab Mai halt alles sehr voll.

Pompeij: ich rate da mehr zu Herculaneum, deutlich weniger Massen, toll erhaltene Villenensembles, kurze Wege von der Tiefgarage zum Eingang, im Eingangsgebäude Garderobe mit Kästchen fürs Mopedzeugs.

wäre gut wenn der TE sagt, was ihm wichtig ist.

 

[Willem66]

Die Amalfiküste bin ich Ende Mai 2023 mit der Dose gefahren. Hatte Zeit und das lag auf dem Weg Rückfahrt von Palermo.
Irre schön und eine schöne Stimmung. Aber wie oben schon geschrieben. Man steht öfters mal. Sauenge Ortsdurchfahrten an der malerischen Küstenstrasse. Hat den Vortel das man sich Land und Leute angucken kann, weil mal eben kurz parken ist nicht, mangels Platz.
Da würde ich gern noch mal mit nem Roller hin, müsste Spass machen. Da kann man sich gelegentlich durchmogeln und findet auch nen Parkplatz. Ein ausgewachsenes Motorrad ist da schon zu gross.
Direkt südlich von Neapel bin ich in die Berge gefahren zur Übernachtung. Das wäre auch ne nutze Motorradstrecke gewesen.
Ob man sich da was zusammenhängendes bauen kann, gute Frage. Sah für mich aber nicht so aus, das man gemütlich ne flotte Strecken mit Küstenblick hinkriegt. Good luck.

 

[Willem66]

 

[GS-Man]

War letztes Jahr dort.

Es war so voll. Wir sind von oben den Berg runter und dann rechts nach Amalfi.

Mega strecken gab es vorher. Geplant mit Calimoto kurvig/superkurvig ab Maranello.

Amalfi an sich sehr schön aber absolut voll, parken sollte für 4 Mopeds 50 Euro kosten bei einem. Haben dann einfach abgestellt an einer Wand und fertig. Kaffee getrunken und Mopeds im Blick.

Danach nach Salerno zum übernachten gefühlt 1 Stunde Fahrzeit für paar KM.

Mit der GS und Koffern hat man gegen die Roller echt zu kämpfen. Geht alles aber schön war es nicht.

 

[NanoR1250R]

Bin von Sizilien rauf zur Amalfiküste gefahren im 2024

Mir genügt diese Küste einmal gesehen und gefahren zu haben.

wenn kein grosser Verkehr ist, lässt es sich gut fahren und schönes Panorama.
die Dörfchen teils sehr überfüllt

Anbei 2 .gpx von unten rauf..

den oberen Teil habe ich dann Neapel grosszügig umfahren Richtung Rom und in die Toscana nach Insel Elba.
Diese gpx gerade nicht gefunden

 

[gipsilo]

Ich finde die Strasse von Sorrent bis Amalfi schon sehr schön zu fahren. Ganz im Westen sind ein paar schöne Badebuchten, muss man halt kennen und mögen da steil runterzufahren. Ab Mai halt alles sehr voll.

Pompeij: ich rate da mehr zu Herculaneum, deutlich weniger Massen, toll erhaltene Villenensembles, kurze Wege von der Tiefgarage zum Eingang, im Eingangsgebäude Garderobe mit Kästchen fürs Mopedzeugs.

wäre gut wenn der TE sagt, was ihm wichtig ist.

Wie schon eingangs angesprochen liegt unser Hauptaugenmerk beim Motorradfahren und nicht viel bis gar nicht Kultur. Es geht auch nicht explizit um die Amalfiküste sondern einfach nur in diese Gegend und im Anschluss nach Bari um mit der Fähre nach Duress oder Bar in Montenegro überzusetzen und über den Balkan (wo ich mich sehr gut Auskenne) wieder nach Hause zu Fahren.
Nur als Info unser Start ist in der nähe von Regensburg

gipsilo

 

[nixwiefort]

Ah ja, dann würde ich in den Bergen bleiben (und damit natürlich an vielen malerischen Punkten vorbeifahren )

von Bologna nach Chiogga, Bundesstrasse nach Ravenna( dauert nicht länger als die Bolognaautostrada mit Dauerstau)
SS67 über Passo Muraglione, SP86, SP1, über Arezzo und Assisi zum Sibilini,
SP134 nach Castelluccio(Trümmerdorf Erdbebengebiet)
Amatrice, SR577, campo Imperatore, SS17bis nach Casteldel Monte, SS83 durchs Molise, Lago Barrea ! , Isernia, Campobasso, dann wirds flacher hügelig, Melfi, dann durch die Getreidefelder Altamura, Bari

 

[HarryS]

Wenn eine kurvenreiche und verkehrsarme Strecke die oberste Priorität hat gibt es aus meiner Sicht nur den Apennin.

 

[Topfpflanze]

Hallo,

Wie schon eingangs angesprochen liegt unser Hauptaugenmerk beim Motorradfahren und nicht viel bis gar nicht Kultur. Es geht auch nicht explizit um die Amalfiküste sondern einfach nur in diese Gegend und im Anschluss nach Bari um mit der Fähre nach Duress oder Bar in Montenegro überzusetzen und über den Balkan (wo ich mich sehr gut Auskenne) wieder nach Hause zu Fahren.
Nur als Info unser Start ist in der nähe von Regensburg

gipsilo

scheint so als sollte Deine Reise länger gehen als 1 Woche.

Wenn Dein Augenmerk mehr der Straße gilt, dann wäre die Alternative zum Apennin:
von Bologna aus durch das Grenzgebiet Ligurien / Toscana (hier gibt es eine unendliche Anzahl von tollen und kurvenreichen
Straßen - das ist hier wirklich zu viel zum aufzählen) und rüber ans Meer nach Livorno und von dort aus Inselhopping über Korsika
und Sardinien und weiter mit der Nachtfähre nach Neapel.
Von dort aus quer durch den Stiefel nach Bari - nur mal so als Vorschlag.

Topfpflanze

 

[AxelF]

Die Frage ist doch, ob Bologna angefahren wird wg. des Ducati-Museums, weil sonst könnte man ja auch ganz anders fahren, um an die Amalfi-Küste zu kommen...

 

[gipsilo]

Die Frage ist doch, ob Bologna angefahren wird wg. des Ducati-Museums, weil sonst könnte man ja auch ganz anders fahren, um an die Amalfi-Küste zu kommen...

Bologna wird nicht angefahren sondern liegt nur auf der Strecke und es wird daran vorbeigefahren da wir die erste Übernachtung etwas nördlich von Bozen haben werden und ich dachte als Hauptrichtung nach Süden über Bologna zu fahren.
Wenn du einen besseren Vorschlag hast bin ich natürlich für alles offen. Wenn das mit der Amalfiküste zu umständlich wird oder zu Überlaufen ist ist es auch denkbar das wir diese auslassen. (Es ist eben ein Mitfahrer der die Amalfiküste ins spiel gebracht hat). Das übersetzen mit der Fähre nach Duress ist wiederum mein Forschlag und ist natürlich auch nicht fix. Wir sind hald noch am basteln wie wir die Tour fahren. Wir haben grob 10 Tage Zeit für unsere Tour und wie oben schon geschrieben ist der Start und Zielpunkt in der nähe von Regensburg.
Hir die Route vom ersten Tag die vermutlich auch so gefahren wird.
https://kurv.gr/FavLr

gipsilo

 

[Topfpflanze]

Hallo,

...... Wir haben grob 10 Tage Zeit für unsere Tour und wie oben schon geschrieben ist der Start und Zielpunkt in der nähe von Regensburg.
...

wenn das Urlaub werden soll, dann würde ich das ganze Unternehmen nochmals grundsätzlich überdenken.
5.000 bis 6.000 km in ca.10 Tagen, also meiner Meinung nach ist das wirklich toooo much.
Bei einem flott gefahreren Landstraßenschnitt von ca. 60 km/h sind das 10 Stunden reine Fahrzeit pro Tag.

Aber jeder ist seine Glückes Schmied

Topfpflanze

 

[RideOnWithFriends]

Hallo
Wir möchten dieses Jahr nach Neapel Amalfiküste fahren. Bis Bologna habe ich meine Route in etwa fertig, da ich aber noch nie in Italien war habe ich keinen blassen Schimmer was die beste Route von Bologna nach Neapel ist.
Wier sind zu dritt auf drei Motorrädern unterwegs und wollen zügig fahren und weitestgegend Autobahnen vermeiden.
Von Vicenza bis Bologna nehmen wir aber schon die Autobahn aber dann soll es ohne gehen. Wir wollen auch nicht viel Sighseeing machen unser Hauptaugenmerk liegt beim Motorradfahren.
Eventuell könnt ihr mir da etwas helfen eine schöne Tour zusammenzustellen.

gipsilo

das sagt meine KI

Ich habe mir eure Wünsche und die Richtung der Tour angesehen. Hier ein Vorschlag für die Route von Bologna zur Amalfiküste, mit Fokus auf kurvenreiche Straßen und wenig Sightseeing, dafür aber puren Fahrspaß:



Route: Bologna – Neapel (ca. 600–650 km in 2 Tagen)



Die Strecke wird in zwei Tagesetappen unterteilt, um ausreichend Fahrzeit zu bieten, aber auch Pausen und Übernachtung nicht zu kurz kommen zu lassen.



Tag 1: Bologna – Norcia (ca. 300–350 km)

1. Bologna – Imola – Forlì:

• Strecke: Auf der SS67 über den Appennino Tosco-Romagnolo.

• Highlight: Kurvige Bergstraßen, beeindruckende Aussichten.

2. Forlì – Passo del Muraglione – Poppi:

• Strecke: Über den bekannten Passo del Muraglione auf der SS67.

• Highlight: Motorradfahrer-Treffpunkt, fantastische Kehren.

3. Poppi – Perugia – Norcia:

• Strecke: Richtung Perugia, dann weiter nach Norcia durch den Parco Nazionale dei Monti Sibillini.

• Highlight: Ruhige Landstraßen, ideal zum Durchatmen.

Übernachtung: Norcia bietet kleine Hotels und Pensionen, viele davon motorradfreundlich.



Tag 2: Norcia – Neapel (ca. 300–350 km)

1. Norcia – Cascia – Rieti:

• Strecke: Über die SS4 (Via Salaria), eine traumhafte Route durch Berge und Täler.

• Highlight: Wunderschöne Serpentinen und relativ wenig Verkehr.

2. Rieti – Avezzano – Sulmona:

• Strecke: Weiter entlang der Berge, z. B. durch den Parco Nazionale d’Abruzzo.

• Highlight: Tolle Mischung aus Kehren und langen Kurven.

3. Sulmona – Benevento – Neapel:

• Strecke: Ab Sulmona Richtung Benevento und über kleinere Landstraßen nach Neapel.

• Highlight: Großartige Landschaft mit Ausblicken bis zur Küste.



Hinweise:

• Tankstellen: Überprüft den Tank regelmäßig, da in abgelegenen Bergregionen die Dichte geringer sein kann.

• Pausen: Plant mindestens 2-3 kurze Stops und eine längere Mittagspause pro Tag ein.

• Reisezeit: Früh starten, um bei Tageslicht an der Unterkunft anzukommen.

• Wetter: Vorab Wetterbericht checken; Regenkleidung bereithalten.



Falls ihr noch Wünsche zur Anpassung oder detaillierte Wegpunkte (z. B. bestimmte Restaurants oder Stopps) möchtet, lasst es mich wissen! Ich kann auch motorradfreundliche Unterkünfte entlang der Strecke vorschlagen.

 

[Christian Achberger]

Auch ich freue mich nächstes Jahr auf diese Strecke,
Und ich freue mich auf Tipps und Ideen von anderen aus dem Forum,
Und nicht von einer beliebigen KI die nur nach plappert, was sie im Internet findet!
Soweit