BMW R 1250 GS - Bewertung zu Spannungsanzeige Display NACH dem Ladevorgang!

[Franz Gans]

Batterie ersetzen

Wie sich die Bilder ähneln?
Probleme mit Werks Batterie

Eine vollgeladene Batterie (war sie zwar nicht ganz, dennoch), die beim lediglichen Einschalten der Zündung - also einer relativ geringen Last - schon auf 11,8 Volt einknickt ist auf jeden Fall mindestens angeschlagen!

Mach' doch abseits Deines Testers den schon weiter oben vorgeschlagenen Versuch sie definiert vollzuladen, dann mehrere Stunden ohne Verbindung stehenzulassen bis sie ihre Ruhespannung erreicht hat und miß diese Ruhespannung dann mit einem Digitalmultimeter. Dieser Meßwert ist für die Beurteilung ihres Gesundheitszustandes von Interesse. Entscheidend sind dabei die Nachkommastellen von 12.

P. S: Zu Deiner Frage Wie wird die Kapazität einer Batterie gemessen? Parameter c100, c20, c10, c5, 20 Stunden, 10 Stunden, 5 Stunden einer Batterie

 

[TTTom]

…sagt jemand der keine Ahnung von Batterien hat.
Erhaltungsladung mit den richtigen Ladegeräten ist kein Problem.

Dann schweig doch einfach.

 

[emdee]

Mach Dir keinen Stress....11,8V sind nach dem Einschalten der Zündung sicher etwas dünn - zumal wenn Du schon mal 12,3V hattest....wie lange nach dem Laden war das, welche Temperaturen...etc.
Wenn die GS klaglos anspringt ist ja gut. Wer viel misst....weißt schon.
Meine Antistresslösung A wäre neue Batterie und das Kopfkino sollte zu Ende sein.
Variante B (wenn nicht schon vorhanden) nimm doch so einen Akkupackstarter mit. Der kostet kleines Geld. Einen Zellentod kannst Du auch so jederzeit haben und so bist du zumindest mit einem Heimbringer gerüstet.

 

[WorldEater]

@emdee
Amen, auch genau mein Gedanke.

 

[Larsi]

Nach der Ladung nur 11,8V bei "Zündung an" weist auf eine Batterie hin, die es hinter sich hat.
Ich würde mir zur nächsten geplanten Tour eine neue Batterie einbauen.

 

[MysticHealer]

Also die Situation wie folgt:

Fahrzeug BMW R 1250 GS (Bj. 06/2022)

Verbaute Batterie wie folgt:

Auf dem Label steht u. a.

61.21-9 457 224
AGM Wartungsfrei
12V / C10: 12Ah(25 Grad Celsius) / CCA -10 Grad Celsius 120A (100s)

ABNT NBR 15941

darunter

EXIDE Technologies
12V / C20: 14 Ah / 200A (EN)

Batterie ausgebaut und zu 100% geladen.

Messung der Batterie mit einem Batterietester: TopDon BT300P

Batterietest bei Raumtemperatur, vorher mit Tecmate Optimate4 vollständig geladen

Tester eingestellt wie folgt:

AGM
Auswahl: CCA
Nennwerteingabe: 200A CCA

Ergebnis:
Batterie ersetzen

Meßwerte:

Gesund: 14% 75A
Laden: 100% 12,96V
Widerstand: 20,00 Milliohm

Bei der Nennwerteingabe bin ich mir jetzt unsicher, sind es richtig CCA mit 200A oder CCA mit 120A
Die 120A gelten doch wohl bei -10 Grad Celsius, oder täusche ich mich da?

Wenn ich mit Nennwerteingabe 120A CCA teste, dann

Ergebnis:
Batterie ersetzen

Gesund: 38% 75A
Laden: 100% 12,93 A
Widerstand: 20 ,00 Milliohm

An die Profis:

Hat die Batterie jetzt 12V / C20: 14Ah / 200A (EN)?

Dann sind die Voreinstellungen am Meßgerät mit AGM CCA 200A wohl richtig.

Also, es heißt nun lt. Tester Batterie ersetzen

An die Profis, wie bewertet ihr das?

Warum machst du aus all deinen Themen immer so ein großes Szenario? Ist doch egal, wie andere etwas bewerten. Dein Batterietester hat dir doch schon verraten, was zu tun ist.

Warum kauft man sich einen Tester, wenn man dann die Ergebnisse hinterfragt bzw. diesen nicht traut?

 

[Orlando123]

Gelöscht

 

[SQ18]

… na dann bin ich mal gespannt wie du zu dieser Meinung kommst?

Keine Meinung, kein Glauben,...

Die Leerlaufspannung kann im besten Fall den Ladezustand der Batterie anzeigen, keinesfalls den "Gesundheitszustand", die vorhandene Kapazität oder den verfügbaren maximalen Strom.
Eine schwache Batterie lädt sich in kürzester Zeit auf ihre Nennspannung und startet trotzdem kein Fzg.

Dien Anzeige im TFT ist aufgrund der Last aussagekräftiger als eine Leerlaufmessung an der Batterie, sofern ich den Wert vom Sollzustand / gute Batterie weiß.

Wenn ich mit dem Voltmeter Batterien testen könnte, wäre das toll und die ganzen Batterietester hyperfluid.

 

[KMM]

Wie gesagt, Spannung ist eine erste Indikation, die zumindest den Ladezustand bzw. die Funktion aller Batteriezellen anzeigt. Keine Frage, dass erst der Belastungstest Aufschluss über Innenwiderstand und Kapazität gibt.
Ich dachte, das Thema Batterie auf Blei-Säure Basis wäre nach mehr als 100 Jahren mal austherapiert, aber offensichtlich nicht.

 

[SQ18]

Was soll man auch machen wenn aufgrund der Elektromobilität irgendwann die Ölthreads ausgehen?

 

[Eckart]

Meine Bewertung: Mach eine Leerlaufmessung ohne Last, damit du wirklich Rückschlüsse auf die Zellenspannung machen kannst. Das Motorrad zieht mit Zündung an schon sehr viel Strom und logischerweise fällt dann die Spannung ab. Wenn dein Motorrad anspringt ohne Probleme, sollte es OK sein.

Dasbloße Anspringen ist kein sicherer Indikator für den Zustand, aber natürlich schon irgendwie entscheidend. Ansonsten schließe ich mich diesen Feststellungen an: Wenn man nicht weiß, wo und unter welchen Messbedingungen das Motorrad die Spannung erfassst, hat diese Angabe nur begrenzte Aussagekraft und wäre nur mit den Werten des gleichen Motorradmodells vergleichbar, dessen Batteriezustand bekannt ist.

Ich werde die Batterie nochmals über eine längere Zeit laden als nur 5 Stunden,

Warum mussste denn geladen werden ?
Bei normalem Betrieb entlädt das Motorrad die Batterie nicht, sondern es hält sie geladen.

Ich hab einen Batterietester "Batterie Tester BT300P" mit Thermodrucker (Ausdruck der gemessenen Werte möglich) von TopDon der bisher wirklich sehr gute Messungen (an PKW`s) möglich gemacht hat.

Das verstehe einer: Da ist ein Batterietester greifbar, der eine halbwegs zuverlässige Aussage über den Batteriezustand liefern würde ... stattdessen wird geraten ???!!!

 

[Mike1300]

stattdessen wird geraten ???!!!

Das Thema „Batterie“ wird ja hier im Forum insgesamt auch sehr Stiefmütterlich behandelt!
Ähnlich wie die Thematik Öl!
Ausserdem schlägt so eine neue Batterie mal richtig ins Kontor, da würde ich auch sämtliche Möglichkeiten in Betracht ziehen, um diese Investition irgendwie rauszuzögern, bevor ich dann einfach mal ne frische einbaue….

 

[KMM]

Bitte vergesst nicht die stiefmütterlich behandelte Kategorie Reifen mit all ihren Facetten....
Ohne Reifen, Öl und Batterien hätten wir nur 30% der Posts (nur geschätzt).

 

[Orlando123]

Ich habe zur Kenntnis genommen, das die Art und Weise wie einige hier ihre Antwort(en) verfassen nicht mehr meiner Vorstellung von einem konstruktiven Meinungsaustausch entspricht.
Deshalb habe ich alles gelöscht.
Mir gefällt das alles nicht mehr, damit wird das wesentlich von mir jetzt hier zum Ausdruck gebracht.

 

[Jungfux]

Ah, schön, dass Du er erklärt hast, denn ich hab mich schon gewundert, dass alle Deine Beiträge gelöscht sind.

Ja ja, der Ton lässt ja nicht nur in den Fohren sehr zu wünschen übrig, wenn es kontrovers wird.
GROSS SCHREIBEN heißt, ich schreie gerade... nicht die feine Art bei einem solch belanglosen Thema.
Das leben uns die Medien ja täglich vor. Armutszeugnis im ehemals Land der Denker und Dichter. Licht aus.

 

[WorldEater]

Ach herrje...

Na dann können die Mods den Thread ja auch gleich ganz löschen.

 

[Orlando123]

Ich habe mich jetzt wieder etwas beruhigt.

Um alles jetzt mal in Ruhe zu beantworten wie folgt:

Ich habe leider in der Garage keine Steckdose und kann somit nicht die Batterie laden wann ich es möchte. Ich bin gezwungen von der Waschküche aus eine Kabeltrommel zum Parkplatz (Tiefgarage) zu führen und dann kann ich laden.
Vor der Winterpause lade ich immer die Batterien unserer Motorräder auf weil ich im Dezember, Januar und Februar so gut wie nichts mit Motorrad mache.

Mein TecMATE Optimate 4 ist natürlich auf das richtige Programm eingestellt.

Was jetzt wie folgt geschrieben steht, gilt für ausgebaute Batterien

Was nicht gut und vor allen Dingen mein Fehler war:

Die kleinen Polschrauben waren nur "handwarm" angezogen, der Batterietester hatte aus diesem Grund mit seinen Klemmen wohl keinen richtigen Kontakt.

Gemerkt habe ich das eigentlich bei der Batterie unserer F 850 GS die am Pluspol noch so eine Schutzkappe hat, da kann man die Klemmen des Batterietester nur über die Köpfe der Polschrauben anschließen. Auch diese Schrauben waren nur "handwarm" angezogen und hatten wohl nicht den erforderlichen Kontakt.

An beiden Batterien (R 1250 GS und F 850 GS) dann mal die Schrauben fest angezogen und die Klemmen des Batterietester über die Klemmenverzahnung (also seitlich geklemmt) richtig angelegt.

Was soll ich sagen, jetzt richtig gute Werte (Meßergebnisse), neue Batterien sind nicht nötig.

Thema somit erledigt.

 

[WorldEater]

Ich habe leider in der Garage keine Steckdose und kann somit nicht die Batterie laden wann ich es möchte. Ich bin gezwungen von der Waschküche aus eine Kabeltrommel zum Parkplatz (Tiefgarage) zu führen und dann kann ich laden.
Vor der Winterpause lade ich immer die Batterien unserer Motorräder auf weil ich im Dezember, Januar und Februar so gut wie nichts mit Motorrad mache.

Vorschlag für mehr Komfort, wenn auch mit Kosten verbunden:

Powerstation(große Powerbank) mit 230V-Dose anschaffen. Je nach Verbrauch des Ladgerätes müsste man halt schauen, wie viele Kapazität nötig ist um lange genug zu laden. Nebeneffekt: Strom in der Garage für Licht oder andere elektr. Geräte für 230V die nicht allzu hungrig sind.

Alternativ gibt es von CTEK das "schnurlose" Ladgerät "CS ONE". Soll heißen: Mit eigenem Akku und kann ohne Steckdose betrieben werden.
Im Vergleich zur Powerstation erheblich günstiger (150,-), aber auch "nur" ein Ladegerät.