Keiner hier kennt den genauen Schachverhalt, aber 200 User mit 300 Meinungen. Es ist eigentlich müßig hier zu diskutieren, was richtig oder falsch ist, wenn niemand genaues kennt.
Die einfache Rechnung kann der Käufer selbst aufmachen. Er hat einen Kaufvertrag über die Summe: 13.800,-€. Jetzt muss er nur einfach nachrechnen, ob die aufgenommene Darlehenssumme (ohne Zinsen oder andere Nebenkosten) plus die geleistete Baranzahlung zusammen 13.800,-€ sind. Wenn diese Zahlen übereinstimmen ist alles glatt. Sein Konto ist auf 0.
Zahlschuld 13.800,-€. Gezahlt 3.800,- bar und 10.000,-€ Finanzierung ergibt Saldo 0.
Wenn diese Summe allerdings eine negative Differenz aufweist, hat der Käufer einfach noch nicht alles bezahlt. Dann muss die Differenz auf den Tisch, weil er keine 13.800,-€ bezahlt hat.
Zahlschuld 13.800,-€. Gezahlt 3.800,- bar und 9.000,-€ Finanzierung ergibt Saldo 1.000,-€ offene Forderung.
Ein Additionsfehler in den Summen ist peinlich aber kann vorkommen und befreit den Käufer nicht von seiner Schuld, weil er sie ganz einfach noch nicht vollständig beglichen hat. So einfach ist das.
Ergeben diese 2 Zahlen zusammen 13.800,-€ und der Verkäufer hat aufgrund einer Fehlkalkulation eine Unterdeckung, weil er eine falsche Zinskondition gewählt hat, dann ist das sein Pech.
Und wie die Sachlage nun ist kann nur der Käufer wissen, weil er weiß welche Zahlen zugrunde liegen.