Lustige Statistik, und allerdings wie so ziemlich alle Statistiken ohne Aussagekraft. Wenn ich nur 14% für Lebensmittel ausgeben würde wäre ich sehr viel schlanker und hungrig

Und jetzt kommt der Witz, Statistisch gesehen liege ich mit meinem Verdienst so ziemlich in der Mitte aller Einkommen. Sollte also repräsentativ sein....
Und am Rande bemerkt sind so ziemlich alle Lebensmittel teurer geworden... und ja, ich mache das mit dem Einkaufen Hauptberuflich.
Interessante Argumentation... Zuerst haben "ziemlich alle Statistiken [keine] Aussagekraft", doch sogleich findest Du Deinen Verdienst "statistisch gesehen (...) repräsentativ".
Aber seisdrum. Du behauptest also, nebst Durchschnittsverdiener auch ein Durchschnittsmensch mit Durchschnittsbedürfnissen und Durchschnittslebensumständen zu sein, denn wenn nicht ALLES Durchschnitt wäre, würde sich Dein Mehrbezug von Lebensmitteln ja ausserhalb der Norm befinden... Wenn das bei Dir tatsächlich alles so durchschnittlich ist, ist die Statistik tatsächlich falsch. Ich vermute jedoch, das zig-Millionen von unterschiedlichsten Datensätzen am Schluss zu diesem Durchschnittswert von 14% geführt haben. Diese 14% sind EINE Aussagekraft, womit Deine Aussage, so ziemlich alle Statistiken wären OHNE Aussagekraft, schon zum zweiten Mal widerlegt ist.
Aber ich gebe Dir dahingehend recht, dass jede Statistik eben auch verstanden und interpretiert werden muss. Z.B. stellt sich hier die Frage, ob auch Milliardäre 14% ausgeben, was zu bezweifeln ist. Sind Superreiche dennoch in der Statistik, dürfte das den Endwert verändert haben. Sind sie es nicht, stellt sich die Frage, welche anderen Gruppen ausgelassen worden sind...
Dasselbe kann man aber auch über Deinen Durchschnittsverdienst sagen. Ist er der Durchschnitt aller Löhne oder aller Einkommen oder aller Verdienste? Ist er der Medianlohn? Beziehst Du ihn auf Gesamtdeutschland oder auf Deine Region oder auf Deine Lebensumstände oder auf Deine Berufssparte?
Tja...