papamike
Dein Händler hat die Batterie weder spezifiziert, noch den Lieferanten ausgewählt und er ist auch nicht für die rigiden Einkaufsverhandlungen verantwortlich. Auch kann er nicht erkennen ob der Kunde die Batterie nicht selbst getötet hat. (Tiefentladen, defektes oder falsches Ladegerät usw.) Er kann bei BMW anfragen und wenn er ein Nein bekommt, wird es schwer. Heute ist es eine Batterie, morgen kommt einer mit nem rostigen Kardan, übermorgen ein Getriebeschaden. Ein Händler kann das nicht alles aus eigener Tasche bezahlen, er ist dafür auch nicht verantwortlich und hat nur einen Bruchteil Deiner 45K bekommen.Habe mir jetzt ne neue Batterie bestellt und baue sei selber ein. dann ist ruhe. Die alte batterie stelle ich dem freundlichen auf den Tresen und sage ihm es war die letzte BMW die ich bei ihm gekauft habe. Habe da in 4 Jahren über 45k für zwei maschinen gelassen. Das ich da innerhalb der Garantiezeit nichtzmal eine Batterie ersetzt bekomme ist schon traurig.... Ja ich weiß, Verschleißteil....
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass jeder Händler seinen Kunden so gut es geht helfen will. Manche muss man vielleicht etwas mehr motivieren, andere sind es schon. Auch hier gilt: Freundlichkeit hilft. Mit Drohgebärden haben es bereits viele vor Dir versucht und vermutlich beeindruckt ihn das nicht mehr. Zumal die Frage im Raum steht ob dazu, bei einem Fzg. aus 2019, ein berechtigter Anlass besteht?