Ich seh es als Landei.
Geh zur Bäuerin meine Milch holen, Bargeld hin, Milch her. Fertig.
Alternativ einen Packen Eier unserer Hühner zur Bezahlung.
Wollte die Bäuerin die Milch offiziell verkaufen würde sich
die Bürokratie in Bewegung setzen. Und die hält, ohne einen wirklichen Mehrwert an der Milch zu schaffen als Erstes mal die Hand auf. Wollen ja alle bezahlt werden. Sollte ich dann noch bargeldlos zahlen wollen ginge der Aufwand für ein paar Liter Milch ins Unermeßliche.
Oder hat mein Kumpel zwei Lämmchen zuviel gibts `nen Anruf was ich davon gern hätte. Hinfahren, Kohle auf die Hand, und ab in die Pfanne.
Offiziell ginge hier
auch der Amtsschimmel an den Start. Dann würde mich das Kilo nicht 10 sondern wie im Edeka 35 Euro kosten. Ohne ersichtlichen Mehrwert.
Brennholz? Das Gleiche. Liefert der Bauer an, kriegt ein Bier + ein paar Scheine in die Hand und dann wird erstmal `n halbes Stündchen gequasselt.
Man sieht, Bargeld hilft wirtschaften, ist nachhaltig, regional, umweltfreundlich
Alles das was so oft beworben wird.
Das ist der hippe Chailatte beim Denglisch quakenden Großstadthipster sicher nicht. Dafür darf er mit
Piep bezahlt werden.
... O.K. Bissel polemisch, und natürlich auch keine Lösung für Millionenstädte.