Hi
Auch ich gehöre zu den "am-liebsten-Bar-Zahlern". Die Ausnahme sind Hotels (da hatte ich früher so etwa 160 Übernachtungen Jährlich) und die Tanke.
500er sind und waren schon immer ein kleines Problem. Bei vielen wegen dem Wechselgeld. Der meist gefälschte Schein ist der 50er, bei 500ern habe ich keine Bedenken. Hornbach z.B. akzeptiert 500er auch wenn man für 2,50 einkauft. Mein Zeitungskiosk meint, wenn der Kunde bekannt ist, "bitte nicht um 05:30, aber um 14:00 kein Problem". Mein KÜSie sagt "immer her, Wechselgeld haben wir ausreichend".
Wenn ein Kaufwilliger für (m)ein Gebrauchtmopped kommt und probefahren will, legt er den Kaufbetrag auf den Tisch. Im Bekanntenkreis war schon der Fall "Sorry, kaputt aber Geld hab' ich eh' nicht". Wenn er es haben will: "nur Bares ist Wahres" Kaum jemand möchte nach Hause gehen, überweisen und dann wiederkommen und abholen. Schafft er eine Sofortüberweisung, die ich prüfen kann während er einen Kaffee trinkt, ist es auch gut. Doch nachdem er für die Probefahrt ohnehin Bares braucht . . . Wenn jemand das nicht möchte, ist es auch OK, nur muss er eben woanders kaufen.
Ein Händler der irgendeinen Betrag von einem Kunden annimmt, braucht auch keinen Nachweis woher die Kohle stammt. DAS ist auf Banken beschränkt. ER muss u.U. bei seiner Bank sagen "hier, ein Kaufvertrag". Auch das ist der Ausnahmefall. Viele Betriebe haben hohe Barumsätze die sich aus relativ kleinen Teilbeträgen sammeln.
Es gibt Restaurants die sehr hohe Umsätze versteuern. Wenn es auffällt, haben sie auch mal Gäste die ihre Umsätze beurteilen ohne dass sie es wissen.
gerd