Danke für den schönen und erfrischenden Text, solche Ironie findet man selten bei IT-Experten, oft sind sie trocken wie Buchhalter.
Natürlich weis ein IT-Fachmann dass mit "set" Enviromentvariablen, ob Unix oder Windows, gepflegt werden und in einer Installation mit dem Defaultwert belegt sind. Nun hat man in Microsoft endlich reagiert und die lange geforderte Trennung von Programmen und Daten in den Standard übernommen, wurde auch Zeit.
Nun sind Programme in Programme oder Programme(x86) sauber getrennt nach 64-/32-Bit und deren Daten in ProgrammData, so wie es sich in einer aufgeräumten Installation gehört. Nix ist einfacher als die Variable "ProgrammData" auf einen anderen Speicher(interne Festplatte, externe Festplatte oder Netzwerkpfad) zu setzen, man muss es nur machen oder mit den Standard leben. Nu macht Garmin das schon richtig, sie installien nach Systemvorgabe und nicht nur für deutsche Motorradfahrer sondern weltweit für alle "@wentscher".
WIMRE gabs solche "ENVs" bereits in DOS 3.0, ganz sicher in BSD-Unix, AIX, HP-UX, Sinix, sowie Solaris und werden gerne genutzt, besonders dann wenn etwas komplexere Software installiert ist die nicht nur einen Mikrocontroller steuert.
War zumindest in meiner, längst vergangen Arbeits-Zeit, als SysProg in MVS, VSE sowie diversen Unix-/Linuxderivaten so.
Willkommen im 3. Jahrtausend, um einen Brief zu schreiben wird ein Quad(Prozessor) und Speicher für Tausende Bücher und kein Bleistift genutzt, die Schlupfregelung via Knopf und nicht mit dem Drehregler erledigt.
Was ist das Leben anstrengend geworden.
</Ironie> - finde den Fehler.