hallihallo,
23 tkm sind sicher mehr als 3-4 jahresfahrleistungen des normal-gs'lers. auf dieser strecke war seine fuhre stets mehr o. weniger gleich (schwer) beladen, es gab also keinen grund, die vorspannung zu verändern.
wieso dann nicht gleich vor reiseantritt die hydr. vorspannung ganz rausdrehen u. somit entlasten, und einfach die vorspannung per hakenschlüssel fix optimal einstellen?!
nach reiseende wieder rückwärts.
daß das fb dazu raus muß, ist mir klar.
grüße vom elfer-schwob
Nun, es gab unterwegs auch mal nen Tag (den zweiten Tag gab es dann nicht mehr, weil die Vorspannung undicht war), an dem ich ohne Gepäck unterwegs war. Und zuhause bin ich gerne mal mit Sozia (mit und ohne Gepäck) unterwegs. Da hat man natürlich gerne die Möglichkeit mal kurz umzustellen ohne dazu das Federbein ein- und ausbauen zu müssen.
Die Hersteller bieten genau solche verstellbaren Systeme an und als Kunde gehe ich davon aus, dass diese dann auch ein bisschen was aushalten. Ich bin wirklich kein durchgeknallter Offroad-Fahrer, der mit Vollgas durch die Steppe rast, dazu bin ich viel zu unerfahren und hab zu viel Schiss auf die Schnauze zu fallen. Allerdings roll ich auch nicht die ganze Zeit mit 20 Stundenkilometern durch die Mongolei, um die Technik zu schonen ;-)
Wenn das Federbein oder die Technik zur Vorspannungseinstellung nicht für bestimmte Einsatzzwecke geeignet ist, dann würde ich mir wünschen, dass die Hersteller an geeigneter Stelle darauf hinweisen und einem nicht nach Eintreten eines Problems informieren, dass man das falsche Produkt gekauft hat.
Grundsätzlich mag es richtig sein, dass man für jeden Einsatzzweck, das optimal zugeschnittene Federbein verwendet, in meinem Fall dann ein auf Beladung und Einsatzzweck abgestimmtes Federbein ohne jeden Schnickschnack wie eine Federvorspannung. Aber ich will doch nicht für jeden Einsatzzweck erst mal mein Moped umbauen? Ich bin kein Profi, der Motorradfahren im Hauptberuf macht, sondern Freizeitfahrer und Amateur.