K
KN-UT
Ja, und Du bist derjenige, der sich die Nächte um die Ohren schlagen muss, damit Leute wie Du ihre "Freiheit" ausleben können, immer und überall alles bekommen zu können. Oder Deine Frau geht jede Nacht im Handel arbeiten, weil sich Ihre Arbeitszeit eben mal in die Nacht verlagert. Tolles Leben, sowas.........Ladenöffnung freigeben und gut is.
Die Freigabe schafft keinen Euro mehr Umsatz, und sorgt nur dafür, dass es mehr unnötige Nachtarbeit gibt.
Und da das dann zur Normalität wird, dürfen in Zukunft ALLE 24 Stunden rund um die Uhr arbeiten. Auch Du, egal in welchem Job. Die Gesundheitskosten-Steigerung tragen wir dann alle mit einem Lächeln von den nicht mehr gezahlten Zuschlägen, da das ja keine Besondere Belastung mehr ist, wenn wir alle das so machen.
Nur damit du immer und überall Deinen Alkohol bekommst..... (Darum geht es Dir ja scheinbar, sonst würdest Du nicht dafür streiten)
Schon mal verfolgt, dass sich die Umsätze im Einzelhandel NICHT erhöht, sondern nur verlagert haben durch die Möglichkeit, später einzukaufen??
Wenn die Freigabe etwas brächte, ausser dem restlosen Aussterben des kleinen Detailhandels, dann hätten schon heute mehr Geschäfte bis 24.00 Uhr offen, wie sie das ja schon in manchen Bundesländern dürfen. Der Versuch ist doch kläglich gescheitert. Die fahren ihre Öffnungszeiten wieder zurück.
Herr, schmeiss Hirn vom Himmel, und triff diejenigen, die immer nur an sich selbst denken mit dem bisschen Hirn, das sie haben.
Und: Ja, so manch einen Alkohol-Unfall könnte ein Verbot verhindern.
Mein bester Freund aus der Schulzeit wäre nicht von so einem Saufkopf überfahren worden, wenn dieser seinen Arbeitsfrust nicht mit Tankstellen-Fusel (hat die Gerichtsverhandlung nachgewiesen - beim Tanken mal eben ne Flasche Korn mitgenommen, weil er Stress im Job hatte) ertränkt hätte.
KN-UT