Aktuell vom 30. April.
Nachfolgend Bilder in chronologischer Reihenfolge:
V-Power 100 - Oktan - Lechz......nehm ich......
5 km später, Antrieb verweigert total. 2,5 Stunden nach Anruf, Gelber Engel traf ein.....
Tagesergebnis......
Sie lief dann wieder einwandfrei. Es wurden keine Schäden am Antrieb festgestellt. Ausflug mit V-Power überlebt.
Superunterstützung kam vom MOZ Freiburg. Sie haben meine mit Diesel betankte GS noch in den Vorfeiertagstrubel unterbringen können.
Das Problem mit der so nett beschrifteten Zapfpistole an Shell-Tankstellen ist den Werkstätten, so auch beim MOZ-Freiburg, bekannt. Bin nicht der erste, der auf das Etikett reingefallen ist.
Mein "Glück" war, dass vor dem falschen Betanken nur noch eine geringe Restmenge Benzin, etwa 1 Liter, enthalten war. Dadurch traten Motoraussetzer bereits nach einer kurzen Fahrstrecke auf. Das ist deswegen vorteilhaft, weil die Teile, welche Schaden nehmen könnten, keine Zeit haben auszuglühen. Das wäre der Auspufftopf mit dem Katalysator.
Es war für mich auch so die bisher teuerste Tankfüllung.
Diesel-Fahrt-Symptome:
Abhängig vom Anteil der Beteiligung des Dieselkraftstoffs an der Verbrennung beginnt es mit keine Leistung mehr, Aussetzer bei der Gasannahme im höheren Drehzahlbereich, starke Qualmentwicklung, Motoraussetzer nehmen zu. Drehzahlerhöhung über Leerlauf wird verweigert. Motor stirbt ab. Starten nicht mehr möglich. Die Ereignisse erlebte ich so über etwa 1,5 km Fahrstrecke verteilt.
Auch noch interessant: Meine Unterstützer, auch der ADAC-Mann, wir haben alle am geöffneten Tank versucht am Geruch festzustellen, ob eventuell falscher Kraftsstoff enthalten ist.
Dieselgeruch ist mir nicht wirklich fremd. Es roch eindeutig nach Benzin.
Gegoogelt: Erklärt sich beim Diesel mit der im Vergleich zu Benzin höheren Dichte. Diesel sinkt somit im Tank unter die leichtere Benzinschicht ab. So ist das Erschnuppern von diesem V-Power-Zeugs erschwert bis unmöglich.
Ein wundervoller Frühlingstag endete mit einer entspannten Heimfahrt von Freiburg nach Villingen.