Hallo Guido,
da ich gerade Dein Bosch Intuvia sehe:
Erst vorgestern abends mit dem MTB unterwegs gewesen, super Sache das.
Da war noch alles schön, super Wetter, super Landschaft, super MTB, und nix tut weh
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Kurze Zeit später von der "Schotterautonahn" rechts ab einen Single Trail in die Büsche gehen sehen. Unwiderstehlich. Die ersten anderthalb Meter sehr steil, mit Wurzeln oben dran. Direkt abgebogen, falschen also zu großen Gang drin.
Genau oben am "Kippunkt" stecken geblieben. Gedenksekunde (was ein shice Moment!), vorwärts oder rückwärts.
Auch aus den Klickpedalen nicht zeitig rausgekommen
Die Antwort war klar: rückwärts. Schön auf den Rücken gefallen (mit Ersatzakku im Ruclksack, der ist ja auch so schön weich....)
Das Bike im hohen Bogen über mich drüber und satt auf den Computer aufgeschlagen
Das Ding in zwei Teile zerlegt, gut, kann man auch mal reinschauen
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Das Schlimmste: potentiell 25km mit Hügeln ohne E- Antreib heimfahren, ist wie wenn jemand mit einem Gummiband von hinten zieht!
Aber der schhwäbische Techniker gibt nicht auf!
Habe dann die obere Hälfte auf die Schale gedrückt und siehe da, wenn genug Druck vorhanden, lief der Motor wieder.
Also tapfer nur mit der rechten Hand gelenkt, gebremst und geschalten, links den Intuvia fest in die Schale gedrückt.
Zwar Druckstellen und Krampf in der linken Hand, aber besser wie alles ohne Unterstützung zu radeln (nicht vergleichbar mit einem "normalen" MTB!)
Drei schöne Aua - Stellen im Bereich Rücken / Hintern. Man ist halt keine 50 mehr, aber alles gut. Neues Intuvia ist bestellt.
Ciao
Alex