sigmali
Ich meine, vor längerer Zeit einen Artikel gelesen zu haben. Demnach sei seltener der "Bruch" der Wirbelsäule für eine Querschnittslähmung verantwortlich - also der Unfallverlauf, bei dem auch ein Rückenprotektor schützt (Schläge irgendwo gegen die WS).
Sondern häufiger eine "Stauchung" der WS senkrecht von oben, weil der Motorradfahrer mit dem Helm/Schädel gegen ein Hindernis aufprallt, bei dem die Krafteinwirkung von oben erfolgt. Und hier sollen demnach Nackenschutzsysteme wirksamer helfen.
Das "Überstrecken" des Genicks als zweites Risiko für eine irreparable HWS-schädigung verhindern diese Systeme wohl auch. Wobei dies durch die aufblasenden Kragen bei den Airbagwesten auch verhindert wird.
Ortema
FOCUS
Ich gebe zu: Gedanken habe ich mir schon über beide Systeme gemacht. Aber auch ich frage mich, ob die Erfahrungen aus Ski- und Rennsport oder der Paris-Dakar so einfach auf den Straßenverkehr übertragbar sind.
Ob das relativ kleine Luftpolster tatsächlich signifante Kräftereduzierungen beim Aufprall auf (oft kleinflächige) feste Hindernisse (Pfosten, Baumstämme, Autodachkanten oder -pfosten usw.) erreicht, dass es über Tod/Leben oder Schwerverletzung/Leichtverletzung/bleibende Behinderung entscheidet?
Diese Restzweifel und die pure Bequemlichkeit haben mich bisher davon abgehalten, mich für eines zu entscheiden. Und auch der Umstand, dass ich bei den elektronischen Systemen dafür sorgen muss, dass die Elektronik immer geladen ist. Ich hoffe, dass ich es nicht mal bereuen muss.
Ich vertraue vorläufig weiterhin auf meine Aufmerksamkeit und Zurückhaltung in zweifelhaften Situationen.
Sondern häufiger eine "Stauchung" der WS senkrecht von oben, weil der Motorradfahrer mit dem Helm/Schädel gegen ein Hindernis aufprallt, bei dem die Krafteinwirkung von oben erfolgt. Und hier sollen demnach Nackenschutzsysteme wirksamer helfen.
Das "Überstrecken" des Genicks als zweites Risiko für eine irreparable HWS-schädigung verhindern diese Systeme wohl auch. Wobei dies durch die aufblasenden Kragen bei den Airbagwesten auch verhindert wird.
Ortema
FOCUS
Ich gebe zu: Gedanken habe ich mir schon über beide Systeme gemacht. Aber auch ich frage mich, ob die Erfahrungen aus Ski- und Rennsport oder der Paris-Dakar so einfach auf den Straßenverkehr übertragbar sind.
Ob das relativ kleine Luftpolster tatsächlich signifante Kräftereduzierungen beim Aufprall auf (oft kleinflächige) feste Hindernisse (Pfosten, Baumstämme, Autodachkanten oder -pfosten usw.) erreicht, dass es über Tod/Leben oder Schwerverletzung/Leichtverletzung/bleibende Behinderung entscheidet?
Diese Restzweifel und die pure Bequemlichkeit haben mich bisher davon abgehalten, mich für eines zu entscheiden. Und auch der Umstand, dass ich bei den elektronischen Systemen dafür sorgen muss, dass die Elektronik immer geladen ist. Ich hoffe, dass ich es nicht mal bereuen muss.
Ich vertraue vorläufig weiterhin auf meine Aufmerksamkeit und Zurückhaltung in zweifelhaften Situationen.