gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
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Hi
Wenn man eine GS aufeiner Rennstrecke bewegt, dann bringt ein breiter Reifen Vorteile. Und zwar nicht weil er mehr Auflagefläche hat (dachte ich auch, wurde belehrt) sondern weil sich die zu übertragende Energie auf eine grössere Fläche verteilt.
Ich lernte:
Steht das (gleiche) Fahrzeug auf Fahrradreifen dann ist die Auflagefläche eine Ellipse mit Längsausdehnung in Fahrtrichtung.
Steht es auf einem Breitreifen, dann ist die Ellipse quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet.
Die Fläche der Elipse ist immer gleich.
Natürlich vorausgesetzt Reifenaufbau und Reifendruck sind identisch.
Beim Fahren, speziell beim Beschleunigen, wird jede Menge Energie übertragen.
Der Fahrradreifen ist schlagartig überfordert. Entweder ist die Gummimischung steinhart und er dreht mangels Grip durch oder sie ist weich genug erhitzt sich aber rasend schnell und fliegt ab weil, über den gesamten Reifen betrachtet, nur wenig Fläche zur Verfügung steht.
Der breite Reifen walkt weniger und vernichtet somit weniger Energie und es ist ständig neuer "kalter" Gummi zur Verfügung (ja ich weiss wie heiss "kalt" sein kann :-) )
Auf einer asphaltierten, GS-gerechten Strecke bringt der Breitreifen nix ausser mehr Arbeit. Die erforderlichen Schräglagen sind hoch, die Kurvenwilligkeit ist "suboptimal".
Breitreifen taugen gut für Biegungen aber weniger für wirkliche Kurven auf engen Strassen.
Bei GSen gilt (für mich): Spass macht's dann wenn die Strasse so eng ist, dass ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf.
Unbefestigte Wege seien aussen vor.
gerd
Wenn man eine GS aufeiner Rennstrecke bewegt, dann bringt ein breiter Reifen Vorteile. Und zwar nicht weil er mehr Auflagefläche hat (dachte ich auch, wurde belehrt) sondern weil sich die zu übertragende Energie auf eine grössere Fläche verteilt.
Ich lernte:
Steht das (gleiche) Fahrzeug auf Fahrradreifen dann ist die Auflagefläche eine Ellipse mit Längsausdehnung in Fahrtrichtung.
Steht es auf einem Breitreifen, dann ist die Ellipse quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet.
Die Fläche der Elipse ist immer gleich.
Natürlich vorausgesetzt Reifenaufbau und Reifendruck sind identisch.
Beim Fahren, speziell beim Beschleunigen, wird jede Menge Energie übertragen.
Der Fahrradreifen ist schlagartig überfordert. Entweder ist die Gummimischung steinhart und er dreht mangels Grip durch oder sie ist weich genug erhitzt sich aber rasend schnell und fliegt ab weil, über den gesamten Reifen betrachtet, nur wenig Fläche zur Verfügung steht.
Der breite Reifen walkt weniger und vernichtet somit weniger Energie und es ist ständig neuer "kalter" Gummi zur Verfügung (ja ich weiss wie heiss "kalt" sein kann :-) )
Auf einer asphaltierten, GS-gerechten Strecke bringt der Breitreifen nix ausser mehr Arbeit. Die erforderlichen Schräglagen sind hoch, die Kurvenwilligkeit ist "suboptimal".
Breitreifen taugen gut für Biegungen aber weniger für wirkliche Kurven auf engen Strassen.
Bei GSen gilt (für mich): Spass macht's dann wenn die Strasse so eng ist, dass ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf.
Unbefestigte Wege seien aussen vor.
gerd