Mausschubser
Themenstarter
Als „Kurzbeiniger“ (173cm) ist es schon eine Herausforderung eine R1200/1250GS zu bewegen. Aus diesem Grund hatte ich es in Erwägung gezogen, mir eine R1300GS mit dem adaptiven Fahrwerk zu kaufen. Nach einer ausgiebigen Testfahrt (3 Tage) betrachte ich dieses Feature als „Fehlkonstruktion“. Aber der Reihe nach:
Ausgangslage:
R1200GS (normale Höhe), ausgestattet mit Touratech Sitzbank (niedrig), Fahrer unterwegs mit Daytona M-Star.
Solo (20%):
Keine Probleme in Sachen “Bodenkontakt“, weder an der Ampel, noch beim Rangieren.
Mit Sozia (80%):
Durch die erhöhte Federvorspannung (ESA auf „Auto“), ist der Bodenkontakt an der Ampel nur über die „Zehenspitzen“, oder nur eine Seite (1 Fuß vollflächig) zu erreichen. Damit kann ich grundsätzlich leben.
Steigt jetzt jedoch die Sozia ab (z.B. Parkplatz, Wendemanöver usw.) erhöht sich jetzt aufgrund der erhöhten Federvorspannung erheblich -> Folge Probleme für mich beim notwendigen Rangieren. Die bisherige Lösung für mich: in solchen für mich schwierigen Bedingungen stelle ich VORHER (manchmal auch nach dem Absitzen) das ESA von Auto auf min. um. Dadurch senkt sich das Heck nun soweit ab, dass ich das Motorrad leichter rangieren kann.
Mit der R1300GS wird nun das Adaptive Fahrwerk angeboten, weshalb ich ein Neukauf in Erwägung gezogen habe.
Nach Ausgiebiger Probefahrt komme ich für mich zum Ergebnis, das diese Ausstattung eine Fehlkonstruktion ist.
Arbeitsweise der 13er GS:
Solo (20%, Adaptives Fahrwerk aus „Auto“):
Keine Probleme beim Bodenkontakt, weder an der Ampel noch beim Rangieren… deutlich sicherer als bei der 12er GS
Mit Sozia (80%, Adaptives Fahrwerk auf „Auto“):
Das Fahrwerk senkt sich an der Ampel soweit ab, dass ich im Vergleich zur 12er GS deutlich sicherer stehen… alles soweit schick.
ABER! Steigt meine Sozia ab (das Adaptive ist durch die „Auto“ Einstellung bereits heruntergefahren), erhöht sich jetzt aufgrund der Federvorspannung (für Soziusbetrieb) wieder das Heck. Und das sogar deutlich höher als bei meiner 12er, mit dem, Unterschied… das ich bei der 13er GS KEINERLEI Möglichkeit habe, das Heck weiter abzusenken (über eine „min. Einstellung, was ja bei der 12er geht).
Um die Federvorspannung wieder auf „Solo“ zu bringen, müsste ich wieder ein paar Meter fahren… eine Fehlkonstruktion. Insofern würde ich mich mit dem Kauf einer 13er bei dieser Problematik deutlich verschlechtern, weshalb ich zu diesem Zeitpunkt von einem Kauf absehe.
Dabei wäre die Lösung total einfach:
Entweder das Fahrwerk „ignoriert“ beim Absenken die Federvorspannung für den Sozius (was möglicherweise zu anderen Problemen führen könnte), oder man stellt in den Optionen für die Fahrzeughöhe neben „Auto“ und „hoch“ zusätzlich „min.“ zur Verfügung (welche dann manuell die Federvorspannung ignoriert).
Zugegeben, ist ein spezielles Problem….ich beabsichtige aber dazu die Entwicklung mal anzuschreiben...
Eure Meinungen bitte?
Ausgangslage:
R1200GS (normale Höhe), ausgestattet mit Touratech Sitzbank (niedrig), Fahrer unterwegs mit Daytona M-Star.
Solo (20%):
Keine Probleme in Sachen “Bodenkontakt“, weder an der Ampel, noch beim Rangieren.
Mit Sozia (80%):
Durch die erhöhte Federvorspannung (ESA auf „Auto“), ist der Bodenkontakt an der Ampel nur über die „Zehenspitzen“, oder nur eine Seite (1 Fuß vollflächig) zu erreichen. Damit kann ich grundsätzlich leben.
Steigt jetzt jedoch die Sozia ab (z.B. Parkplatz, Wendemanöver usw.) erhöht sich jetzt aufgrund der erhöhten Federvorspannung erheblich -> Folge Probleme für mich beim notwendigen Rangieren. Die bisherige Lösung für mich: in solchen für mich schwierigen Bedingungen stelle ich VORHER (manchmal auch nach dem Absitzen) das ESA von Auto auf min. um. Dadurch senkt sich das Heck nun soweit ab, dass ich das Motorrad leichter rangieren kann.
Mit der R1300GS wird nun das Adaptive Fahrwerk angeboten, weshalb ich ein Neukauf in Erwägung gezogen habe.
Nach Ausgiebiger Probefahrt komme ich für mich zum Ergebnis, das diese Ausstattung eine Fehlkonstruktion ist.
Arbeitsweise der 13er GS:
Solo (20%, Adaptives Fahrwerk aus „Auto“):
Keine Probleme beim Bodenkontakt, weder an der Ampel noch beim Rangieren… deutlich sicherer als bei der 12er GS
Mit Sozia (80%, Adaptives Fahrwerk auf „Auto“):
Das Fahrwerk senkt sich an der Ampel soweit ab, dass ich im Vergleich zur 12er GS deutlich sicherer stehen… alles soweit schick.
ABER! Steigt meine Sozia ab (das Adaptive ist durch die „Auto“ Einstellung bereits heruntergefahren), erhöht sich jetzt aufgrund der Federvorspannung (für Soziusbetrieb) wieder das Heck. Und das sogar deutlich höher als bei meiner 12er, mit dem, Unterschied… das ich bei der 13er GS KEINERLEI Möglichkeit habe, das Heck weiter abzusenken (über eine „min. Einstellung, was ja bei der 12er geht).
Um die Federvorspannung wieder auf „Solo“ zu bringen, müsste ich wieder ein paar Meter fahren… eine Fehlkonstruktion. Insofern würde ich mich mit dem Kauf einer 13er bei dieser Problematik deutlich verschlechtern, weshalb ich zu diesem Zeitpunkt von einem Kauf absehe.
Dabei wäre die Lösung total einfach:
Entweder das Fahrwerk „ignoriert“ beim Absenken die Federvorspannung für den Sozius (was möglicherweise zu anderen Problemen führen könnte), oder man stellt in den Optionen für die Fahrzeughöhe neben „Auto“ und „hoch“ zusätzlich „min.“ zur Verfügung (welche dann manuell die Federvorspannung ignoriert).
Zugegeben, ist ein spezielles Problem….ich beabsichtige aber dazu die Entwicklung mal anzuschreiben...
Eure Meinungen bitte?