Boxer Wolle
Themenstarter
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- 10.04.2008
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- 1.338
- Modell
- BMW G650X Challenge
Ja man merkte doch das ich ein paar Einschränkungen hatte.
Aber aus irgendeinem Grund kam mir das alles nicht so schlimm vor bzw. ich konnte es nicht ändern.
Ich musste damit zurechtkommen.
Auf die Idee zum Arzt zu gehe bin ich nicht drauf gekommen.
Ich glaube ich habe das einfach verdrängt.
Nun ja, das Nachtlager war eingerichtet, noch kurz 4 Treppenstufen runter zum Pool, ja wie war das noch mit den Einschränkungen.
Der Pool leuchtete mich an und ich war fast gewillt en Bad zu nehmen aber es war zwar draußen noch sehr warm, aber trotzdem froh ich wie ein Schneider.
Hatte ich mir doch auf dem Autobahn Rastplatz alles angezogen was ich hatte.
Selbst meine Regensachen.
An keinem Fahrtag hatte ich mehr als T-Shirt, Panzer und Crosshemd.
Und als ich die Tür vom Duschraum aufmachte roch es zwar nicht sehr angenehm, aber es war so schön warm.
Die Heizung war an!!!!!
Und als ich um die Ecke schaute, wusste ich warum es so roch, Wanderschuhe und Wanderkleidung zum Lüften ausgelegt und dann die Heizung auf gedreht.
Mir war es egal, es war schön warm und ich zog mich langsam aus und merkte wie beim anziehen der warmen Kleidung auf der Autobahn, das der Arm wohl dran war aber nicht wirklich funktionierte.
Das machte das ausziehen schon sehr Interessant und Intensiv.
Sch… tat das weh.
Die Dusche tat unendlich gut.
Oh man war das schön.
Ich wollte gar nicht mehr unter der Dusche heraus kommen.
Zum ersten Mal hatte ich die Gelegenheit meinen Körper ab zu tasten, ohne Hemd und ohne Panzer.
Hatte mir auch da gar keine Gedanken gemacht.
Es war noch keine Färbung zu sehen, es ragte auch kein Knochen hervor.
Sobald ich aber auf Schulter oder Oberschenkel oder Arm oder oder drückte, wow, da wusste ich, besser nicht anfassen.
Was sage ich immer wenn ich bei der Arbeit bin, bei Feuer Ruhe bewahren!!!
Also einen Schritt nach dem anderen.
Geduscht hatte ich.
Das Bett war gemacht, die Schmerztabletten, NOk Out Tabletten lagen bereit.
Ein Bier hatte ich getrunken, man hatte ich einen Durst!!!
Essen, ja essen fehlte immer noch.
Irgendwie funktionierte mein Kopf noch nicht so ganz.
Über eine Gehirnerschütterung machte ich mir gar keine Gedanken.
Wie behandelt man eigentlich eine Gehirnerschütterung!?
Keine Ahnung.
Was blieb von meiner Liste, also Essen.
Und da hatte ich wegen dem verwehrten Schlafzimmer einen gut.
Und so kam es auch, ich wurde quasi als VIP Kunde behandelt.
Das hätte es nicht gebraucht.
Es könnte aber daran gelegen haben das ich nicht so viel gelächelt habe als ich aus meinem Hotelzimmer geflogen bin.
Aber gelächelt habe ich heut echt nicht viel, dafür waren die Schmerzen einfach zu groß.
Ich war glücklich so wie es war, ich hatte ein Dach über dem Kopf konnte duschen und jetzt essen und Frühstück konnte ich hier morgen früh auch bekommen.
Ich finde, keine so schlechte Lösung.
Und da ich eh schon auf Droge war, habe ich mir direkt, knallhart wie ich bin noch ein Bier-Cola und eine Pizza bestellt.
Wie es sich für einen echten knallharten Abenteurer auch gehörte!!!!
Der Motorradfahrer für den eigentlich das Zimmer gedacht war, fragte ob er sich zu mir setzten könnte.
Kein Problem.
Ich überlegte noch kurz ob ich ihm die Gabel in den Oberschenkel rammen sollte, Rache!!!!!!!!!!!!
Aber in dem Fall war ich richtig froh darüber jemand zum reden zu haben, das lenkte von meinen Schmerzen und Gedanken wie es weiter geht ab.
Er fuhr eine 700Tenere und war 3Wochen Offroad in Griechenland gewesen.
Der Fährhafen wäre ein paar Stunden entfernt von unserem Hotel und er käme aus Mettmann und dies Hotel wäre der perfekte Startpunkt.
Offroad, Griechenland und 700 Tennere, da bekam ich nicht nur große Augen sondern auch Ohren.
Es war eine tolle Reise gewesen, er hatte aber in Hotels übernachtet und fand die 700 Tenere zu Kopflastig wegen dem hohen Tank.
Ansonsten ein tolles Motorrad.
Ok, das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Griechenland Offroad, da leuchteten schon meine Augen und ich sah im Geiste die ACT Videos auf Youtube vor mir.
Traumhaft!!
Aber 2 Tage Anreise bis zum Hotel, 3 Tage Fähre ein Tag bis z um Start des ACTs und dann alles zurück.
10 Tage könnte ich eventuell los Eisen im nächsten Jahr, damit hätte ich dann hin und zurück fahren können.
Es wird leider nur ein Traum bleiben.
Der Abend wurde sogar noch richtig lustig, der Alkohol und die Tabletten brachten mich ganz nach vorne.
Schlafen wollte ich am liebsten gar nicht, wusste ich doch wie bescheiden die Nacht werden würde.
Mein Gegenüber war Beruflich TÜV Prüfer und nahm Führerschein Prüfungen ab und da gab es eine Menge zu erzählen.
Man könnte sagen Seemannsgarn!!!!
Nun ja, irgendwann musste ich nun mal ins Bett, denn ich konnte nicht mehr sitzen.
Zähne putzen, Hose aus und mit dem Rest quält ich mich auf mein Bett.
Ok, auf der linken Seite schlafen ging nicht, meine Brust fühlte sich an als ob der berühmte Kartoffelsack auf Ihr lag!!!
Mit der rechten Seite brauchte ich es gar nicht versuchen.
Auf dem Rücken ging es wenn ich das Kopfkissen halbierte.
Über die Nacht möchte ich nichts schreiben da es wie zu erwarten war eine sehr schlechte Nacht war mit vielen Wachphasen und Schmerzen und auch Gedanken wie geht es weiter.
Da sitze ich beim Essen und träume von Offroad fahren in Griechenland und kann nicht mal auf der Seite schlafen!!
Ist das noch normal!?
Sind alle Motorradfahrer so oder bin ich so unnormal.
Ich wusste wohl was meine Frau dazu sagen würde jetzt.
(gut das sie das Tagebuch erst viel später in die Finger bekommt)
Die Nacht war schon das Grauen!!!!!!!!!!!!!!
Aber der Morgen, der………………
Aber aus irgendeinem Grund kam mir das alles nicht so schlimm vor bzw. ich konnte es nicht ändern.
Ich musste damit zurechtkommen.
Auf die Idee zum Arzt zu gehe bin ich nicht drauf gekommen.
Ich glaube ich habe das einfach verdrängt.
Nun ja, das Nachtlager war eingerichtet, noch kurz 4 Treppenstufen runter zum Pool, ja wie war das noch mit den Einschränkungen.
Der Pool leuchtete mich an und ich war fast gewillt en Bad zu nehmen aber es war zwar draußen noch sehr warm, aber trotzdem froh ich wie ein Schneider.
Hatte ich mir doch auf dem Autobahn Rastplatz alles angezogen was ich hatte.
Selbst meine Regensachen.
An keinem Fahrtag hatte ich mehr als T-Shirt, Panzer und Crosshemd.
Und als ich die Tür vom Duschraum aufmachte roch es zwar nicht sehr angenehm, aber es war so schön warm.
Die Heizung war an!!!!!
Und als ich um die Ecke schaute, wusste ich warum es so roch, Wanderschuhe und Wanderkleidung zum Lüften ausgelegt und dann die Heizung auf gedreht.
Mir war es egal, es war schön warm und ich zog mich langsam aus und merkte wie beim anziehen der warmen Kleidung auf der Autobahn, das der Arm wohl dran war aber nicht wirklich funktionierte.
Das machte das ausziehen schon sehr Interessant und Intensiv.
Sch… tat das weh.
Die Dusche tat unendlich gut.
Oh man war das schön.
Ich wollte gar nicht mehr unter der Dusche heraus kommen.
Zum ersten Mal hatte ich die Gelegenheit meinen Körper ab zu tasten, ohne Hemd und ohne Panzer.
Hatte mir auch da gar keine Gedanken gemacht.
Es war noch keine Färbung zu sehen, es ragte auch kein Knochen hervor.
Sobald ich aber auf Schulter oder Oberschenkel oder Arm oder oder drückte, wow, da wusste ich, besser nicht anfassen.
Was sage ich immer wenn ich bei der Arbeit bin, bei Feuer Ruhe bewahren!!!
Also einen Schritt nach dem anderen.
Geduscht hatte ich.
Das Bett war gemacht, die Schmerztabletten, NOk Out Tabletten lagen bereit.
Ein Bier hatte ich getrunken, man hatte ich einen Durst!!!
Essen, ja essen fehlte immer noch.
Irgendwie funktionierte mein Kopf noch nicht so ganz.
Über eine Gehirnerschütterung machte ich mir gar keine Gedanken.
Wie behandelt man eigentlich eine Gehirnerschütterung!?
Keine Ahnung.
Was blieb von meiner Liste, also Essen.
Und da hatte ich wegen dem verwehrten Schlafzimmer einen gut.
Und so kam es auch, ich wurde quasi als VIP Kunde behandelt.
Das hätte es nicht gebraucht.
Es könnte aber daran gelegen haben das ich nicht so viel gelächelt habe als ich aus meinem Hotelzimmer geflogen bin.
Aber gelächelt habe ich heut echt nicht viel, dafür waren die Schmerzen einfach zu groß.
Ich war glücklich so wie es war, ich hatte ein Dach über dem Kopf konnte duschen und jetzt essen und Frühstück konnte ich hier morgen früh auch bekommen.
Ich finde, keine so schlechte Lösung.
Und da ich eh schon auf Droge war, habe ich mir direkt, knallhart wie ich bin noch ein Bier-Cola und eine Pizza bestellt.
Wie es sich für einen echten knallharten Abenteurer auch gehörte!!!!
Der Motorradfahrer für den eigentlich das Zimmer gedacht war, fragte ob er sich zu mir setzten könnte.
Kein Problem.
Ich überlegte noch kurz ob ich ihm die Gabel in den Oberschenkel rammen sollte, Rache!!!!!!!!!!!!
Aber in dem Fall war ich richtig froh darüber jemand zum reden zu haben, das lenkte von meinen Schmerzen und Gedanken wie es weiter geht ab.
Er fuhr eine 700Tenere und war 3Wochen Offroad in Griechenland gewesen.
Der Fährhafen wäre ein paar Stunden entfernt von unserem Hotel und er käme aus Mettmann und dies Hotel wäre der perfekte Startpunkt.
Offroad, Griechenland und 700 Tennere, da bekam ich nicht nur große Augen sondern auch Ohren.
Es war eine tolle Reise gewesen, er hatte aber in Hotels übernachtet und fand die 700 Tenere zu Kopflastig wegen dem hohen Tank.
Ansonsten ein tolles Motorrad.
Ok, das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Griechenland Offroad, da leuchteten schon meine Augen und ich sah im Geiste die ACT Videos auf Youtube vor mir.
Traumhaft!!
Aber 2 Tage Anreise bis zum Hotel, 3 Tage Fähre ein Tag bis z um Start des ACTs und dann alles zurück.
10 Tage könnte ich eventuell los Eisen im nächsten Jahr, damit hätte ich dann hin und zurück fahren können.
Es wird leider nur ein Traum bleiben.
Der Abend wurde sogar noch richtig lustig, der Alkohol und die Tabletten brachten mich ganz nach vorne.
Schlafen wollte ich am liebsten gar nicht, wusste ich doch wie bescheiden die Nacht werden würde.
Mein Gegenüber war Beruflich TÜV Prüfer und nahm Führerschein Prüfungen ab und da gab es eine Menge zu erzählen.
Man könnte sagen Seemannsgarn!!!!
Nun ja, irgendwann musste ich nun mal ins Bett, denn ich konnte nicht mehr sitzen.
Zähne putzen, Hose aus und mit dem Rest quält ich mich auf mein Bett.
Ok, auf der linken Seite schlafen ging nicht, meine Brust fühlte sich an als ob der berühmte Kartoffelsack auf Ihr lag!!!
Mit der rechten Seite brauchte ich es gar nicht versuchen.
Auf dem Rücken ging es wenn ich das Kopfkissen halbierte.
Über die Nacht möchte ich nichts schreiben da es wie zu erwarten war eine sehr schlechte Nacht war mit vielen Wachphasen und Schmerzen und auch Gedanken wie geht es weiter.
Da sitze ich beim Essen und träume von Offroad fahren in Griechenland und kann nicht mal auf der Seite schlafen!!
Ist das noch normal!?
Sind alle Motorradfahrer so oder bin ich so unnormal.
Ich wusste wohl was meine Frau dazu sagen würde jetzt.
(gut das sie das Tagebuch erst viel später in die Finger bekommt)
Die Nacht war schon das Grauen!!!!!!!!!!!!!!
Aber der Morgen, der………………