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gstommy68
warum um himmels Willen muss man für einen 24 Jährigen Menschen (Frau) ein Angebot für einen Führerschein einholen……Ich habe gerade ein Angebot für meine Tochter eingeholt:
24 Jahre, Direkteinstieg
warum um himmels Willen muss man für einen 24 Jährigen Menschen (Frau) ein Angebot für einen Führerschein einholen……Ich habe gerade ein Angebot für meine Tochter eingeholt:
24 Jahre, Direkteinstieg
Beispielsweise dann, wenn eine Tochter gerade für ein Semester in Mailand weilt und sofort nach ihrer Rückkehr im Sommer mit der Ausbildung beginnen möchte.warum um himmels Willen muss man für einen 24 Jährigen Menschen (Frau) ein Angebot für einen Führerschein einholen……
Hier wird vermutet: du hast kein Geld, die 3.000 Euro oder mehr wären dir zu viel, bzw. die Fahrschule geht wegen deiner Tochter pleiteUnd möglicherweise kennt sich der Vater mit Motorrädern besser aus und kann eher beurteilen, ob seine zierliche Tochter mit den verschiedenen Maschinen der verschiedenen Fahrschulen klar kommen wird.
Hi
Dabei glaube ich an einen Mix.
Der Gesetzgeber schreibt immer mehr Sonderstunden und Gedöns vor. Teilweise sinnvoll, teilweise fragwürdig.
Wenn eine Fahrschule ein Auto unterhält, dann ist die Frage ob das ein Golf Diesel, ein 7-er BMW, ein RangeRover oder ein grosser Tesla ist (das ist nicht aus der Luft gegriffen).
Udo (glaub' ich) hat den Kostenvergleich Kosten Fahrstunde/ Beziehung zum Gehalt bereits gemacht.
Dass ein "Ladenlokal" in München teuerer ist als in Kleinhinterhupfelsdorf sollte klar sein.
Ich kenne eine Fahrschule die es mit einem Wohnmobil probiert hat. Der Fahrschulbesitzer war so schlau, dass er immer auf Privatgrund parkte (Zustimmung der Grundstückseigentümer, keine Genehmigungspflicht für die Nutzung öffentlichen Strassenraums). Die Idee war, dass er nicht für ein paar Stunden wöchentlich "satte Miete" zu bezahlen hat UND er bei Bedarf (ländlicher Raum) flexibel ist und quasi vereinbaren kann wo die Theorie stattfindet. Alle fanden es super.
Es funktionierte wirklich gut (und er hat ein Wohnmobil :-) )
Ein Beamter suchte so lange bis er einen Grund gefunden hatte dieses ambulante Gewerbe zu stoppen!
Zum Schluss scheiterte es an den nicht vorhandenen getrennten Toiletten für m/w. Wobei in praktisch allen Fällen ein Gemeindehaus, eine Firma etc. "Gastgeber" waren und ihre Toiletten zur Verfügung standen. Doch "über den Hof" gilt nicht.
Mein Vorschlag ist "Sattelzug, da passen 3 Toiletten, 1 Küche und auch ein Ruheraum für Schwangere rein. Behindertenzugang über eine Hebebühne. Selbst die Aussentreppe könnte man überdachen."
Nebenbei kann man ihn für die LKW-Ausbildung verwenden.
Dazu kommt der Eifer der Fahrschüler den ich bereits erwähnte und die "Vollkaskoversicherung" in Form von "Papa zahlt ja".
Klar ist, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Megen an Fahrstunden benötigen. Bekannt ist, dass es Fahrschulen gibt bei denen alle relativ viele Stunden "haben" aber die Durchfallquote gering ist. Jedoch auch solche Schulen sind bekannt, bei denen alle sehr viele Stunden "brauchen" und die Durchfallquote so ist wie im Durchschnitt. Da drängt sich der Verdacht auf, dass irgendwas nicht passt.
Somit ist das Angebot - wie "oben" ausgeführt - bestenfalls ein Anhaltspunkt, weil niemand vorher sagen kann wie viele Fahrstunden die Tochter (oder die Fahrschule) wirklich braucht.
Die Spediteure jammern, dass es zu wenige LKW-Fahrer gibt. Die Politiker setzen auf die Kräfte der EU und fördern den modernen Sklavenhandel. Ausländische LKW ohne "TÜV" bevölkern die Strasse. Dann jammern die Politiker, dass die armen Fahrer in ihren verdreckten Fahrerhäusern leben müssen. Dagegen stellen die Unternehmen dann Container auf worin es auch nicht besser ist.
Ob ein Fahrer sein Fahrerhaus pflegt/sauberhält oder nicht, hängt nicht von seiner Herkunft ab. Wenn er gerne in einer Müllhalde lebt ist er selbst der erste Zuständige! (und pflegt den Container ebenso"gut").
Kunden jammern, dass sie die Fahrer nicht verstehen, wollen aber keinen EUR zu viel bezahlen (kein Wunder wenn ein Filipino bei einer polnischen Firma arbeitet und keine Ahnung vom europäischen Verkehrsrecht hat! In DE würde sein Führerschein nicht anerkannt).
Es ist doch bezeichnend, wenn ein Freund einen Fahrer zu einem "Erstkunden" schickt und der sagt "oops, ein gepflegter LKW mit deutscher Zulassung, reichlich guten Spannmitteln, der Fahrer ist nüchtern, spricht Deutsch und beherrscht seinen Job (Ladungssicherung)!".
Die Quelle der LKW-Führerscheine wurden ja abgeschafft: Die Bundeswehr!
Weiss jemand was ein LKW-Schein UND die diversen "Module" kosten? Unter 5-stellig geht nix. Und anschliessend bekommt man ja ein Traumgehalt von 2300 EUR brutto bei nur 55 Wochenstunden UND muss seine Familie nicht täglich ertragen. :-(
gerd
.... das sind aber gefährliche Vermutungen - jetzt bekommst du bestimmt von fürsorglichen Forum-Usern auch die Empfehlung, einen Psychiater aufzusuchen.Ich möchte zum Stichwort "überteuerter Führerschein" tatsächlich auch noch ein wenig Öl ins Feuer gießen.
................. als das viele Geld zu nehmen, weil es sonst die Eltern, Oma, Opa, Tante. Onkel ....... in eine 2. GS(A) steckenAber scheinbar bezahlt der Kunde es ja nach wie vor bzw. bleibt ihm wahrscheinlich gar nichts anderes übrig.
Das war auch mein Gedanke...warum um himmels Willen muss man für einen 24 Jährigen Menschen (Frau) ein Angebot für einen Führerschein einholen……
Nein.Der Gesetzgeber schreibt immer mehr Sonderstunden und Gedöns vor.
Du hast einen klugen VaterSpruch von meinem Vater:
"Man hat immer die Zeit und das Geld für das was man WIRKLICH will.
DAS ist ein Annahme, von der ich nicht glaube, dass sie stimmt.Ich finde schon äußerst bemerkenswert, dass es gelingt, mit einem Fahrschulbetrieb teils dermaßen kostenintensive Fahrzeuge unterhalten zu können,
Ich gehe aber sicher davon aus, dass deine Annahme falsch ist. (@Karli1512 hats ja auch schon schön vorgerechnet).Und dieses Geld muss schließlich durch die Fahrschüler erst einmal eingespielt werden.
Die o.a. Kalkulation fand ich auch durchaus aufschlussreich und bestätigt mir eigentlich indirekt den letzten Punkt der aufgeführten (möglichen) Hintergründe, denn:@Slim_Jim : du schreibst:
DAS ist ein Annahme, von der ich nicht glaube, dass sie stimmt.
SOLLTE sie stimmen, dann hättest du hiermit Recht:
Ich gehe aber sicher davon aus, dass deine Annahme falsch ist. (@Karli1512 hats ja auch schon schön vorgerechnet).
denn wenn er das mit der Fahrschule alleine alles erwirtschaften würde, dann könnten sich die Fahrstunden zu den dazu nötigen Preisen wohl nur noch Millionärssprösslinge leisten
Andere mögliche Hintergründe zu dem beschriebenen Fuhrpark wären bspw.:
- Er hat noch andere Geschäfte die hohe Margen erwirtschaften
- Er brauch was zum abschreiben
- Er hat geerbt und betreibt die FS als „Hobby“
- weniger seriöse Möglichkeiten usw.