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GSWinni
Fahre seit 35 Jahren Zweirad. Glaub mir, es waren genügend ohne ABS dabei. Deshalb fahre ich ja jetzt GS mit ABSHallo
mach das mal mit einem MR ohne Beamten-ABS, da wirst staunen.
Gruß
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Fahre seit 35 Jahren Zweirad. Glaub mir, es waren genügend ohne ABS dabei. Deshalb fahre ich ja jetzt GS mit ABSHallo
mach das mal mit einem MR ohne Beamten-ABS, da wirst staunen.
Gruß
Sei doch nicht gleich eingeschnapptdas dürfte ja dann falsch gewesen sein.![]()
letztes FST beim ADAC in Grevenbroich: Nasse Strecke, beschleunigen bis auf ca. 100 km/h und dann VOLL ANKERN. Dabei ging es über Metallplatten, die quer zur Fahrbahn lagen. Aber auch auf dem Nassen hat das ABS schon deutlich angefangen, zu regeln. Und JA, die Verzögerung auch auf nasser Fahrbahn ist schon deutlich!...
Ich finde es auch schwierig, bei einem FST mit dem Vorderrad in den Regelbereich zu kommen. Ist meist zu langsam, heißt die Geschwindigkeit wurde bereits so stark reduziert, dass man eh steht, bevor das ABS eingreifen muss.
...
Hab ich schon! Die G ist nicht mein erstes Moped. Und trotzdem habe ich keine Angst vor ner Vollbremsung. Wenn du auf Zack bist, ist das blockierende VR halb so schlimm. Schnell bremsdruck verringern und wieder anziehen.Hallo
mach das mal mit einem MR ohne Beamten-ABS, da wirst staunen.
Gruß
Nein müsste es nicht, denn es vergleicht ja die Geschwindigkeit/Drehungen der beiden Reifen zueinander.Jedes ABS muss zwangsläufig bei irgendeiner Mindestgeschwindigkeit mit dem Regeln aufhören, weil Stehenbleiben im Grunde auch nichts anderes ist als die Räder zu blockieren - und würde ein ABS das nicht berücksichtigen, würde es im Stand die Bremsen aufmachen und das Fahrzeug würde nie stehen bleiben. Man merkt das auch beim Losfahren: Nach dem Start muss sich das ABS erst einmal initialisieren, und das tut es nur, wenn man eine gewisse Mindestgeschwindigkeit fährt. Ich weiß nicht, wie das bei den neueren GSen ist, aber bei der alten R11x kann man das ganz gut verfolgen.
Doch, doch, irgendwann muss das ABS abschalten. Denn wenn die Räder sich zu langsam drehen, dann wird die Abfolge der Impulse zu ungenau, um noch genau zu messen. Außerdem vergleicht meines Wissens wenigstens mein ABS II nicht die Geschwindigkeit der Räder miteinander. Sonst hätte es ja auch eine Stoppie-Erkennung, und die hat es nicht.Nein müsste es nicht, denn es vergleicht ja die Geschwindigkeit/Drehungen der beiden Reifen zueinander.
Mach mal ne Vollbremsung mit regelndem ABS auf Schotter o.ä. das regelt bis zum Stillstand. Kein blockieren auf den letzten Metern/bei geringer Geschwindigkeit.
Zwar bin ich kein bedingungsloser Verfechter von ABS beim Motorrad aber ich glaube Du überschätzt Dich. Zumindest in den Fällen wo Du nicht auf's Bremsen vorbereitet bist. Absichtlich bekomme ich das, glaub' ich, auch hin, aber wenn ich reflexartig "reinlange" . . .?Wenn du auf Zack bist, ist das blockierende VR halb so schlimm. Schnell bremsdruck verringern und wieder anziehen.
Wie oben gesagt, hab ich vorher oft bis in die Gleitreibung hineingebremst.
Braucht's auch nicht. Die Konstrukteuere gehen davon aus, dass ein Blockieren unterhalb des Regelbereichs ungefährlicher ist als ein weiteres Regeln. Z.B. auf spiegelndem Eis bringt es einfach nix weil es bei Schritttempo keine Kreiselkräfte gibt die die Fuhre aufrecht haltenDoch, doch, irgendwann muss das ABS abschalten. Denn wenn die Räder sich zu langsam drehen, dann wird die Abfolge der Impulse zu ungenau, um noch genau zu messen.
Kommt drauf an wie man das sieht. Was soll eine Stoppieerkennung denn tun? Kontrolllicht an :-)? Wo Du Recht hast: Der seltene Fall, dass Du einen (ungewollten) Stoppie hinlegst bei dem sich das Vorderrad weiterdreht ist beim ABS II nicht berücksichtigt. Schliesslich blockiert keines der beiden Räder :-)Außerdem vergleicht meines Wissens wenigstens mein ABS II nicht die Geschwindigkeit der Räder miteinander. Sonst hätte es ja auch eine Stoppie-Erkennung, und die hat es nicht.
Ich erinnere mich noch genau an zwei Situation in denen ich das doch sehr gut hinbekommen hab.Hi
Zwar bin ich kein bedingungsloser Verfechter von ABS beim Motorrad aber ich glaube Du überschätzt Dich. Zumindest in den Fällen wo Du nicht auf's Bremsen vorbereitet bist. Absichtlich bekomme ich das, glaub' ich, auch hin, aber wenn ich reflexartig "reinlange" . . .?
gerd
Ich bin nicht eingeschnappt! Ganz im Gegenteil. Ich bin froh, dass du mich darauf aufmerksam machst, dass ich FALSCH BREMSE!Sei doch nicht gleich eingeschnappt
ABS gebremste Grüße
Winni
Da habe ich aber beim ADAC was anderes gelernt: Demnach ist Anbremsen zum Erhöhen der Vorderradlast nur bei konventionellen Bremsen sinnvoll. Bei ABS heißt die Devise: Im Ernstfall voll reinlangen.Nochmal so am Rande: das Problem einer Schreckbremsung ist ja auch, dass man direkt unkontrolliert zupackt. Dabei blockiert/regelt das ABS ja viel schneller. Die Reifenaufstandsfläche ist noch relativ gering da die Radlast auf dem VR nicht sehr groß ist. Erst nach ein paar Millisekunden, wenn die Ratlast auf dem VR größer, und damit die Aufstandsfläche größer geworden ist, ist die Blockierneigung geringer. Dieses kurz Bremskraft anlegen und dann durchziehen kann man üben. Die Anwendung klappt aber nicht immerdann ist das ABS schon sehr hilfreich
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