... stelle die Maschine auf den Hauptständer, Vorderrad am Boden, Lenker mittig und dann auch nach rechts gedreht;
wie siehst Du den Flüssigkeitsstand im Schauglas? (Luftblase)
Ich kämpfe derzeit selbst mit dem "Problem", dass beim ersten Zugriff sich der Bremshebel fast bis zum Griff ziehen lässt und anschließend ansich schon etwas zu hart zupackt, bei geschätzt 40% des Weges.
Entlüftet usw. gefühlt so ca 999 x , aber letztlich ohne Besserung.
Verstellschraube des Hebels steht auf hart (weiter Griff).
Ich habe sie heute auf einer Sandstrecke getestet, bremst auch beim ersten (weichen) Zugriff einwandfrei. Aber es bleibt eben das Gefühl der massiven Schwammigkeit des Bremspunktes, jedenfalls mehr, als Gerd im Powerboxer dazu beschreibt. Und ich habe gute Vergleichsmöglichkeit mit meiner Honda ST 1300, das sind Welten ...
Für Dein Problem fällt mir eine Situation ein, die ich für möglich halte - ob es technisch so sein kann ???
Du fährst leicht bergan,
Du willst am Hang anhalten,
ziehst also die Vorderradbremse (weil die Füße vermutlich noch gar nicht auf den Pedalen stehen?)
Du kommst zum stehen, aber dabei - oder beim darauf folgenden Wiederanfahren - rollst Du ein Stück zurück, bremst, aber das Vorderrad rutscht ein wenig.
Und das wäre jetzt die Frage, ob aufgrund der Rad-Ungleichheit das ABS schon auslöst und wie weit man in der Situation rollen kann.
PS:
auf der Sandstrecke habe ich jeweils mit Hand- oder Fußbremse allein gebremst.
Die Räder sind je nach Untergrund so ca 2 - 3 m gebremst / gerutscht gerollt; das ABS hat in kurzen Intervallen die Bremsen geöffnet und wieder geschlossen - so wie es sein soll.
Ob das rückwärts auch so funktioniert ?