Nizza - Monte Carlo !
Zurück im Basislager " Bungalow " sollte es heute weiter mal nach Monte Carlo / Monaco gehen .
Nachdem wir gestern Abend gut gespeist hatten ....hmmm lecker Spagetti mit Tomatensoße , Creation de Willi P. , natürlich frisch zubereitet
machten wir uns heute auf Weg . Die Hektik der Großstadt waren wir ja garnicht mehr gewohnt , also schauten wir auf der Karte nach einer Alternativroute nach . Schließlich entschieden wir uns für die Bergvariante , abseits des Trubebels ! Durch Nizza hindurch , vorher am Airport vorbei ging es dann über die
D 19 ri. La Trinite . Dieser Abstecher beschehrte uns einige wunderbare Ausblicke auf das Meer ri. Cap Ferrat .
Das
Cap Ferrat ist eine
Halbinsel an der
Côte d’Azur. Sie liegt zwischen
Nizza und
Monaco. Es trennt
Beaulieu-sur-Mer und
Villefranche-sur-Mer. Der Ort
Saint-Jean-Cap-Ferrat erstreckt sich an seinem Ostufer.
Das Cap Ferrat wird nicht nur als exquisites Wohngebiet geschätzt, sondern ist auch ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen. Weitläufige
Villen mit zum Teil bewaldeten Arealen und eine Ringstraße auf der Anhöhe bieten ein parkähnliches
Ambiente. Neben einigen ruhigen Buchten am Meer, die zum Baden einladen, ist die Hauptattraktion wohl das
Museum Villa Ephrussi de Rothschild. Im Jahr 1905 ließ die Tochter eines Bankenmillionärs
Béatrice Ephrussi de Rothschild auf dem Cap einen opulenten und exquisiten
Palazzo im toskanischen Stil erbauen, dessen Parkanlage zu den schönsten Gärten Europas zählt.
Die ganze Halbinsel kann auf einem Fußweg umrundet werden. An ihrer Spitze steht ein Leuchtturm als Hafenwegweiser.
Über kleine Strassen hoch über Monaco erreichten wir La Turbie , ein kleiner Ort , deren Straßen vor ca 30 Jahren zum Schicksal der damaligen
Fürstin von Monaco werden sollte .
Bei der Heimfahrt aus ihrer Sommerresidenz
Roc Agel am Vormittag des 13. September 1982 kam Gracia Patricia an der Seite ihrer Tochter Stéphanie auf der
Route de La Turbie hinter dem Lenkrad ihres zehn Jahre alten
Rover 3500 in einer
Haarnadelkurve
oberhalb von
Cap-d’Ail aus ungeklärten Gründen von der Straße ab und stürzte 40 Meter tief einen Abhang hinunter (
43° 43′ 35″ N, 7° 24′ 10″ O43.7263897.402778). Zusammen mit ihrer Tochter wurde die Fürstin in das nach ihr benannte Krankenhaus
Centre Hospitalier Princesse Grace gebracht. Die medizinischen Untersuchungen ergaben zunächst neben Schnittwunden einen Schlüsselbeinbruch, eine Beinfraktur sowie Quetschungen des Brustkorbes. Prinzessin Stéphanie erlitt eine Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Wirbel.
[34] Nach einer mehrstündigen Operation verschlechterte sich der Zustand der Fürstin, sodass sie ins
Koma fiel. Weiterführende diagnostische Abklärungen unter Einsatz eines
Computertomographen außerhalb des Krankenhauses offenbarten zwei
Hirnverletzungen. Die Ärzte folgerten, dass die kleinere der beiden Blutungen im Bereich des
Schläfenlappens aus einem leichten
Schlaganfall resultierte, der kurz vor dem Unfall eintrat und das Bewusstsein einschränkte, während die große inoperable Verletzung erst beim Aufprall am Hang entstand.
[35] Am Abend des Folgetages erlag Fürstin Gracia Patricia im Alter von 52 Jahren ihren schweren Verletzungen, nachdem die engsten Angehörigen ihr Einverständnis gegeben hatten, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten.
[36]
Wir erreichten wir den Hafen von Monte Carlo , natürlich nicht ohne durch den berühmten Tunnel
zu fahren , in dem die Formel 1 mit fast 280 Km/h
hindurch fährt . Wahnsinn eigendlich ... aber trotzdem toll !
Am Hafen angekommen machten wir uns auf den Weg zum Schloß !
Von dort oben hatte wir eine schöne Aussicht auf die Stadt
und die Hafenanlage , die zu diesem Zeitpunkt der Austragungsort einer Bootsmesse war !
Die hier oben abgebildetet Hafenanlage mitsamt Wohnanlage gab es vor ca. 30 Jahren noch nicht .
Diese Wohnanlage wurde erst später durch Auffschüttung geschaffen und somit wird das Fürstenstum Stück
für Stück immer größer ! Einfach gigantisch wenn man sich diesen Aufwandt ansieht .
Da sieht man wo das Geld steckt !
Da ich in Cannes nicht das richtige Boot gefunden hatte , schauten wir uns dort ein wenig um und wurde auch fündig :
Die Qauntum of Solance
schien irgendwie zu mir zu passen ! Nur hatte ich mal wieder meine kleine goldene Karte nicht dabei , die golden ADAC - Mitgliedskarte sollte nicht genügen um den Auftrag zur Lieferung fertig zu machen !
Sichtlich beeindruckt machten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt und begaben uns dann wieder gemütlich auf den Rückweg , ebenfalls wieder über die Bergstrecke ! Am späten Nachmittag genossen wir noch ein wenig das tolle Wetter , schauten uns ein wenig in unserem Camp um und machten die Planung für den nächsten Tag !
Willi mußte nun auch so langsam ri. Heimat , ich wollte mich mit meiner Freundin am Meer treffen . Diese wollte Dienstags nachkommen nach Italien , damit wir weiter unseren Urlaub zusammen verbringen konnten .
Ich dachte mit , was soll ich alleine rumhängen hier im Süden , also beschloss ich den Willi ein wenig zu begleiten und meiner Freundin entgegen zu fahren .
Über den Cole de Tende sollte es dann ri. Lago Magiore gehen .
Aber davon später .
Tag 6
ca. 90 km