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Gast 16234
Gast
Lass es, dieser Nimbus wird für die nächsten 200 Jahre bleiben.....
... auch wenn es nur bis max. 30 km/h Überschreitung möglich ist, bleibt es bei geschätzt!Österreichische Polizisten dürfen unter bestimmten Voraussetzungen die Tempoüberschreitung von Fahrzeugen schätzen. So muss etwa die Beobachtung des Fahrzeuges über eine Strecke von mindestens 100 Metern stattfinden und festgestellt werden dürfen nur Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 30 km/h.
Dann fahr mal als Auswärtiger über so eine Stadtautobahn, wo die Abfahrten 100m hintereinander kommen oder innerhalb noch verzweigen und in dieser Phase zwei verschiedene Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten.Bei uns am Land ist in den letzten 3 Jahren die Schilderdichte dermaßen explodiert, dass man fast nicht mehr dazu kommt vor einer Einmündung alle Schilder noch vor dem Abbiegen zu erfassen.
Bist Du sicher? Ich denke, die Schweiz schlägt euch noch... Man muss die Zahlen vielleicht richtig interpretieren, nämlich dahingehend, dass die Schweiz aus ca. 60% unbefahrbaren Alpen besteht. Dann wird die Verkehrsdichte plötzlich enorm. Ebenso wie die Bevölkerungsdichte.Deutschland hat mit Abstand die höchste Verkehrsdichte in EU und mit Abstand (auf die Einwohner gesehen) geringsten Unfall- und Totenzahlen, habe die Statistik hier schon mehrfach verlinkt.
Das ist wohl sachlich richtig und populär aber auch ziemlich langweilig. Nicht alle Regeln und Vorschriften sind auch tatsächlich richtig und notwendig.Das weitverbreitete Klagen über scheinbar zu hohe Strafen im Straßenverkehr macht doch nur Sinn wenn man beabsichtigt, sich dauerhaft nicht an die einschlägigen Verkehrsregeln zu halten. Bei einem einmaligen, versehentlichen Verstoß spielt die Höhe der Strafe eigentlich keine Rolle im Gesamtbudget, das man für die Mobilität bereitstellen muss.
Wenn man öfters versehentlich Strafen kassiert, dann muss man einfach die Aufmerksamkeit verbessern.
Hohe Strafen wie in der Schweiz oder in Norwegen sind geeignet ein regelkonformes Verhalten im Straßenverkehr zu fördern. Ich kann nichts negatives daran erkennen.
Das wäre sicherlich eine mögliche Maßnahme.Regelmäßige Fahreignungsprüfungen wären sinnvoller, als das aufgeblasene Kontrollsystem.
...aber dann würde die Fahrzeugindustrie einen ziemlich großen Kundenstamm verlieren.
Was würde ein Fahreignungsprüfung ändern, unsinnige Beschilderung bleibt unsinnig.Regelmäßige Fahreignungsprüfungen wären sinnvoller, als das aufgeblasene Kontrollsystem.
...aber dann würde die Fahrzeugindustrie einen ziemlich großen Kundenstamm verlieren.
Wo stand der Artikel, dass man in einer Gemeinde alle Verkehrszeichen abmontiert hat und damit die Unfallzahlen senken konnte, weil wieder mitdenken und verantwortungsvoll handeln angesagt war?
Der Alptraum jeder Bürokratie bezogen auf die Bürger.mitdenken und verantwortungsvoll
Bei uns kosten 19,5 m Abstand bei 130 km/h 270 EUR + 4 Wochen FussmarschUnd ganz ehrlich, einige "Strafen" sind aus meiner Sicht geradezu lächerlich! ZB dichtes Auffahren auf der Autobahn bei >130km/h: nur 100EUR bei 1/4 des Tachowertes??? Also bei 130 ein Abstand von 32,5m???