75 Jahre 11er GS kaufen?

[citycruiser]

Zügiges Heranfahren an Kreuzung, Ampel springt auf rot bzw. Querverkehr taucht auf, kräftige Bremsung, ABS macht wieder auf, weil Wellen oder (ein bisschen) Schotter im Bremsbereich vor der Kreuzung, ich komme erst mitten auf der Kreuzung/Querstraße zum stehen, weil ABS erst viel zu spät wieder zu macht.
(Sitation, Straßenzustand war jeweils so, dass es ohne ABS überhaupt keine Problem gegeben hätte)

Kann es sein, dass du etwas ZU ZÜGIG unterwegs bist?

lg
citycruiser

 

[TTTom]

Kann es sein, dass du etwas ZU ZÜGIG unterwegs bist?

lg
citycruiser

Ja, für ABS II schon.
Ohne ABS II nein, deswegen habe ich es ja stillgelegt.

 

[juekl]

Das wusste ich nicht, trotzdem interessant, weil zwei-Farben-Lackierung . Ich danke dir für die Info.

... demnach ist auch die silber/schwarze kein 75 Jahre Modell?

der Unterschied (außer der Farbe) besteht aus einer Mappe, einer Anstecknadel und einem Schlüsseletui. Im Wert von 9,50 DM.

 

[Franz Gans]

Kann es sein, dass du etwas ZU ZÜGIG unterwegs bist?

Ich kann, ja muß ihm (TTTom) da beipflichten, daß einen das ABS (II) in schwierige Situation bringen kann. Habe das selber schon wiederholt erlebt und jeweils mit Müh' und Not durchgestanden.

Das kann jeder selber nachstellen: Man fahre z. B. einen Gebirgspaß bergab und bremse auf eine enge Kurve zu. Dort befinden sich häufig z. B. von LKW verursachte Bodenwellen, die das ABS nicht selten veranlassen die (Vorder-) Bremse unerwartet zu öffnen. Da kommt viel Freude auf, falls man das nicht mit ins Kalkül gezogen hatte. Oder man rollt in der Stadt in einer Autokolonne mit ensprechenden knappen Abständen auf eine Kreuzung zu und muß plötzlich auf einem sich gerade unterm vorausfahrenden Auto auftuenden blanken Kanaldeckel bremsen. Auch das befördert den Puls nicht unerheblich.

In diesen Situationen (besonders der erstgenannten) würde ein eventuell kurzer Rutscher weniger Adrenalin in den Kreislauf einspeisen als die scheinbar versagende Bremse.

 

[die_kleine_q]

...[deleted]...
Aber nun eine 11er, gerne zweifarbig ( Sondermodell oder nicht! ) , aber rot oder schwarz geht auch,
Hauptsache gepflegt mit Nachweis, ab Bj. 97/98, wegen des M97 Getriebes.

Auch dieses Getriebe hat nicht immer das längste Leben. Leider.
Bei 150Mm hat bei mir ein Getriebelager angefangen Geräusche zu machen. Genau konnte ich das nicht lokalisieren, es war vor allem im dritten Gang hörbar und bei gezogenen Kupplung weg.
Hab dann bei 175Mm ein ATG montiert.
War eine schöne Arbeit

Auch die 850er GS wäre vielleicht ine Option.... läuft die besser als die 11er?
Ich hatte den Vergleich K 100 und K75 ( beides Naked / Basic ) , beide eine Saison "getestet", mich damals für die besser laufende K 75 entschieden und die K 100 wieder verkauft.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ja.

Ich hab mich damals beim Kauf bewusst für die 850er entschieden.

Weniger Drehmoment und Leistung bei der kleinen Q habe ich als geringere Verschleißanfälligkeit interpretiert. Kann das aber mangels direkten Vergleich nicht qualifizieren.

Die Vibrationen bei der 850er sind etwas geringer und aufgrund der anderen Endübersetzung geht die auch für die nur 70PS ausreichend gut.

Kosten sind m.E. bei den beiden Kühen gleich.
Beim Verbrauch lieg ich mit beiden 850ern zwischen durchschnittlich 5 bis 5,5l pro 100km. Vollgas auf der Dosenbahn kostet bis zu 10l/100km. Hab ich einmal ausprobiert. Das reicht dann auch.
Endgeschwindigkeit laut Navi und Fahrradtacho echte 187km/h und bergab mit Rückenwind hatte ich auch schon eine 2 vorne stehen.
Also auch da keine großen Unterschiede zur 11er.

Die Maximaldrehzahl liegt bei 8200/min und damit 700Touren höher als bei der 1100er. Hab die früher öfter mal in den Begrenzer gedreht um ein bisschen besser mit leistungsstärkeren Mobbeds mithalten zu können. Mittlerweile passiert das nur noch selten - und wenn dann meist nur noch bei Überholmanövern.

Ob Solo- oder Soziusbetrieb, da gibt es -wie bei der 11er auch- keinen großen Unterschied.

Die Kleine ist bis auf ein paar wenige Motorinnereien identisch zur 1100er und wiegt deshalb genau so ordentlich wie die Große. Nominell 243kg plus Sonderausstattung. Mit ABS, Sturzbügel, Kofferträger mit Alukoffern und Alu-Topcase waren das auf einer öffentlichen Waage immerhin über 260kg Leergewicht.

Als Besonderheit kann/konnte die 850er für Fahranfänger gedrosselt werden.

Was ich gut mit der kleinen machen konnte waren Fahrmanöver in der Spielstraße mit Standgas im ersten Gang. Ob das mit der großen auch geht oder ob man da immer mit der Kupplung spielen muss weiß ich nicht.

Konstantfahrruckeln gibt es so gut wie nicht, was die Synchro zu einer kurzen und erfreulichen Angelegenheit macht. Ich verwende dafür den Twinmax und gut is.
Schlauchwaage brauchts nicht.

Ich bereue meine Entscheidung nicht und kann die 850er weiterempfehlen.
Ein Spezl hingegen kam damit nicht besonders gut zurecht und verkaufte seine 850er nach ein paar Jahren.

Ach ja eine kleine Anekdote bzgl. Fahrwerk hab ich noch: bei einer hab ich ein WP-Fahrwerk drin.
Die ABE gilt offiziell nur für die 11er, was mich aber nicht daran hinderte, dieses beim TÜV eingetragen zu bekommen. Die ABE sorgte bei der Eintragung zumindest für etwas Gesprächsstoff

 

[die_kleine_q]

Warum nicht?

Die 1150er wirkte total schlapp -sowohl fahrwerks- als auch motorseitig.
Die Anordnung der Instrumente gefiel mir nicht, genau so die Scheibe - und das Sechsganggetruebe (sic) war schlechter als mein Fünfganggetriebe. Ich kann leider nicht sagen, ob dies die kurze oder die lange Übersetzung war. Ich hoffe, es war die lange.

Ich hatte bei dieser 1150er den Eindruck, auf einer kastrierten Schiffschaukel unterwegs zu sein und war froh, diese am Abend wieder gegen die 850er tauschen zu dürfen.

 

[die_kleine_q]

Im Grundsatz hast Du recht mit ABS wichtig und sinnvoll, aber:
Das müsste das ABS II sein, das hatte ich auch in meiner '98 R1100S.
Das ist zuverlässig und tut (nach damaligem Stand der Technik) was es soll.

Es hat aber sehr lange Regelintervalle, die mich 3 mal in sehr gefährliche Situationen gebracht haben und zwar so:

Zügiges Heranfahren an Kreuzung, Ampel springt auf rot bzw. Querverkehr taucht auf, kräftige Bremsung, ABS macht wieder auf, weil Wellen oder (ein bisschen) Schotter im Bremsbereich vor der Kreuzung, ich komme erst mitten auf der Kreuzung/Querstraße zum stehen, weil ABS erst viel zu spät wieder zu macht.
(Sitation, Straßenzustand war jeweils so, dass es ohne ABS überhaupt keine Problem gegeben hätte)

Ich habe es danach stillgelegt und nur für die Hauptuntersuchung wieder aktiviert, war mir zu gefährlich.
Späteres ABS III (wie an meiner 2004er, das mit BKV) und folgende uneingeschränkt empfehlenswert.

Da wir uns hier im 850/1100er Bereich befinden bin ich von ABS II ausgegangen.

Ich durfte schon mehrmals die Vorzüge eines funktionierenden ABS an meinen kleinen Kühen genießen, was mich auch vor Unfällen durch Schreckbremsungen bewahrt hat.

Genau so kenne ich aber auch die Momente, wo das ABS beim Anbremsen vor der Kurve die Bremskraft wegnimmt, da das Rad beim Überfahren von Flickenteppich den Bodenkontakt verliert und das ABS dann aufmacht. Auch ein stempelndes Hinterrad hat mir schon leichte Schauer über den Rücken gejagt.
"ABS-Ausfall" hatte ich u.a. in den Dolos und auf dem Schauinsland. Jeweils Bergab. Sowas ist nicht lustig!

Und aktuell habe ich -nach 20 Jahren ohne ein Problem- ein Hydroaggregat, dass nimmer mag.
Es gibt hier auch viele Beiträge zum Wechselblinken der ABS-Kontrollleuchten.
Das meinte ich mit den "Problemchen" beim ABS.

 

[Hinode-cho]

Hi,

also ich dachte zu dem 75 Jahre Modell ist alles gesagt und ich hatte mir daher einen Kommentar verkniffen.
Es fehlt nicht nur der Motorschutz sonder auch auf eine Foto die Abdeckung für den Riementrieb. Das Moped ist aufgehübscht worden und das wäre bei 24TKM auch nach der Standzeit nicht nötig, also ist was faul. Die Schrauben am Ventildeckel sind rostig wie bei einem Moped mit 124000km.

Die silber/gelbe sieht gut aus und vor allem so, als ob nicht optisch aufgehübscht wurde um etwas zu verstecken.

Was mich stört ist der Preis! 4300 würde ich für so ein Teil einfach nicht bezahlen. Ich hab letztes Jahr 2000Euro für eine 1100er mit Vollaustattung bezahlt….gut, mit 112000km und ein paar Optischen Mängeln. Selbst wenn ich da 1000Euro reinstecke ist die noch günstiger und steht dann top da.

Ohne ABS würde mich nicht stören, ich hab letztes Jahr eine ohne ABS gesucht und nicht gefunden und hab dann eine mit gekauft und das ABS ausgebaut……..hab am Scrambler keinen Platz für Schalter und Lampen.
Meine 1100er die ich vor 20 Jahren hatte war auch ohne ABS und ich hab es nicht vermisst. Das heutige in meiner K25 möchte ich aber nicht missen…..ist ne andere Liga.

Meine Frau hatte damals eine 850er und außer, daß etwas Drehmoment gefehlt hat war das ein tolles Moped.

Gruß
Tom

 

[KAYs]

Hallo Leute ihr habt viel geschrieben.
Das moppi ist schon lang immer wieder im Portal.hab die auch schon beobachtet gehabt.
Vielleicht ist es auch jetzt nur rausgenommen und nicht verkauft, keine Ahnung.
Aber wisst ihr was? Die Zeit als doch noch gute 1100er für 2200 verkauft wurden sind passé.das ist 3..4 Jahre her.
Zumindest wenn unter 100.000 km .
Ich beobachte schon lange.
Bin immer wieder auf die GS aufmerksam geworden.
Hatte im Winter 2017 eine k100RS mit 36.500 km gekauft ,voller Überzeugung. Unter anderem das Reifenalter und TÜV berichte ließen die km ganz gut glauben.
Jedenfalls für 2100 gekauft, weil die irgendwie mies lief.(am Ende war es nur die KGE ,) hab noch insgesamt 1000 reingesteckt ,aber inkl Reifen,4 Loch Düsen, Kerzenkabel,grosse Wartung und ein Whitepower FB, gebraucht.
ich hab die Technik top im Schuss gehabt.
Bin dann Saison 17/18/19/20/21 gefahren , sehr gut, und im winter 18 kam für meinen Bruder eine 1100 aus Ende 99(eine FE mit 45tkm) die wirklich wie neu aussah.
Wirklich ungelogen.
Der Preis war - nicht niedrig, sondern dem frisch gewarteten mopped angemessen und wir wollten diese silber/schwarz gern.
Hier war eine gehörige Portion 'ich will genau diese,' dabei.
Inkl Koffern,top Case und TR mit Abs,FID, Protektoren, Griffheizung, neuen Reifen und HU 4650 Euro glaube ich.
Einerseits war geringfügig "schlechteres" bereits in 2018 kaum 600 Euro teurer, andererseits,ganz ehrlich ging es dann nicht um 500 oder 1000 Euro.
Der Zustand war und ist schlicht Wahnsinn.
Und ich kam ins Grübeln.
Dieses aktive fahren, diese offenen Arme,die jede Kurve sozusagen freudig empfangen, die Souveränität..
Ich hab die K versucht zu verkaufen über 1,5 Jahre.
Deren Preise sind durch die enorme Haltbarkeit (und entsprechend Stückzahl) weiter am Boden.
Ich hätte die für 2000 kaum losgeworden mit ihren 55tkm.
Hab die nun gegen eine 98er 1100 GS mit 88 tkm 1:1 getauscht.
(Schwarz) bin glücklich damit.
Vor 2 Tagen überhaupt erst zugelassen und gestern mit dem Bruder eine riesen Runde es macht einfach Laune.
Reifen waren neu HU gültig, gefahren zumindest regelmäßig Pflege war deutlich erkennbar.
Sie fuhr viele tausend Km mit wilbers bevor der vorherige Besitzer das beim Verkauf vorher rausgenommen hatte.
Mir fühlt es sich sehr gut an.
Natürlich hab ich alles gemacht (Ventile einstellen, Öle alle 3 gewechselt, Bremsflüssigkeit natürlich und Bremsbelag hinten neu.) Spritpumpe ist bereits neu, spritfilter auch (vom VB)
Ich bin sicher sowas ist unter 3000..3300 absolut nicht mehr zu haben.
Unter eine gewisse Schwelle geht nix.
Darauf braucht keiner warten.
1000 Euro für 150.000 km und mieses Äußeres sind ebenfalls Passé.
Wenn,geht's nur noch (leicht und stetig) bergauf beim 1100er Youngtimer.
Ach ja..falls das wieder kommt.. 1150 war zu keiner Zeit eine Option.
Nur die 1100 musste es in beiden Fällen sein.
Aber nach 97,das war der Wunsch.
Kay

 

[KAYs]

Einerseits war geringfügig "schlechteres" bereits in 2018 kaum 600 Euro teurer..(billiger!!) Meinte ich natürlich

 

[elfer-schwob]

Wer ne 1100 GS für 3000 kauft, riskiert max. 1500 €.
Der Rest ist "Pfand".
Die 1500 + x kriegt man beim Wiederverkauf sicher wieder raus.
Bei den 1150ern würde ich mal von gesicherten 2000 € Pfand reden...
Bei Pfandrückgabe darf die Kuh halt nur nicht totalzerknittert sein.
Man kennt'sj ja vom Pfandautomaten.

Nach oben offen ist allerdings die Skala, wieviel Geld man noch rein investiert. Blingbling oder sinnvolle Technik, mit Pech ein paar teure Reps.

 

[KAYs]

Genau.
Würde ich unterschreiben.
Leider mag ich's technisch nur wenn 100 Prozent.
Ein Kratzer im Lack oder Mal ne Schramme, das ist wie die Narbe aus einem bewegten leben :-) das ist in Ordnung.
Deswegen mach ich dann technisch eben anfangs gleich alles.
(oder was heißt 'leider', ist ja eine Art befriedigender Umstand ,dass man ein Gerät hat ,das dich garantiert nicht auf dem Pass stehen lässt nur weil der spritfilter eben 20 Jahre drin war oder wegen alter BFK .. )
Natürlich gibt's genug normale Leute die mit ein paar technischen Mängeln durch die Jahre kommen.
Und 500 Euro in 3 Jahren einsparen.
Aber dafür ist mir mein Leben, mein Fahrspaß und das Bike zu schade.
Wenn, dann muss die Fuhre eben satt fahren,bremsen und auch Mal Powern.
Das gute Gefühl, mit perfektem Ventilspiel mit 2000 Touren im 4. zur Not auch Mal vollkommen ruckfrei nen leichten Berg zu nehmen - das entschädigt für mich einfach einiges.und das kostet noch nichtmal Geld , nur meine Zeit.
Verdammt ,bin ich etwa schon in die Große verliebt?
(Zumindest nimmt der Respekt etwas ab wenn sie vom Hauptständer auf die Räder gewuchtet wird..) :-)
Kay

 

[Racingred_Q]

Hallo Jürgen,
ich steige etwas spät in die Diskussion ein, da es schon etwas her ist seit ich eine R1100R und danach eine R1150GS fuhr.

1996 fuhr ich eine R1100R mit ABS und Heizgriffen, aber ohn Kat (wegen Schieberuckeln). Über Motor und 5 Ganggetriebe kann ich nichts nachteiliges sagen, aller dings hatte ich die R1100R 1997 schon auf Öhlins Federbeine umgerüstet weil das Originalfahrwerk einfach zu schlapp/schaukelig war.
1999 hatte ich mir auf Madeira für 1 Woche eine R1100GS in rot/weißer Farbgebung gemietet und war sofort total begeistert. Meine nächste Maschine mußte eine GS sein!!!

​

Meine nächste Maschine wurde dann 2001 eine R1150GS mit ABS, FID, Kat und kurzem 6.Gang (hat mich mein Freundlicher darauf aufmehrksam gemacht, daß das jetzt möglich sei). Nach Einbau von Öhlinsfahrwerk und Einbau von Stahlflex Bremsleitungen fuhr ich die Maschine in vollster Zufriedenheit ca. 45000km bis 2007. Dann folgte eine R1200GS.

Anmerkung: Es ist etwas nervig den 22 L Tank vollständig leer zu fahren. Da haben sich schon auf Madeire 2 Polizisten gewundert als ich die Maschine auf den rechten Zylinder kippte und das Benzin von links nach rechts rüber fließen ließ . Das hatte ich schon mal bei der R1100R mit dem 19 L Tank so machen müssen.

 

[juekl]

Anmerkung: Es ist etwas nervig den 22 L Tank vollständig leer zu fahren. Da haben sich schon auf Madeire 2 Polizisten gewundert als ich die Maschine auf den rechten Zylinder kippte und das Benzin von links nach rechts rüber fließen ließ . Das hatte ich schon mal bei der R1100R mit dem 19 L Tank so machen müssen.

Das war auch so ein Schwabenstreich von BMW, andere reißen sich den .... auf um Gewicht zu sparen, und BMW hat mal locker 3 Liter unnützen Sprit im Tank.
Aber 9 Jahre später hatten sie das im Griff, und sogar die Bremsscheibe am HAG befestigt.

 

[KAYs]

Hm, ich wusste auch nur, dass die 6gang so einen Overdrive hat.
Der kurze 6. Gang ist dann aber vermutlich wie bei der 1200er nur so übersetzt wie der 5. bei der 1100.
Das heißt die Gänge rücken dann nah zusammen.
(Manche sagen auch: zu nah)
Der 5 Gang ist eigentlich optimal für Leute wie mich, die kaum Mal über 140 fahren.
Ich mag halt nicht die Overdrive Gänge, für Autobahn Fahrer ist er sicher OK.

 

[GS Endurist]

Habt Dank für eure Beiträge und Tipps.

 

[die_kleine_q]

Das war auch so ein Schwabenstreich von BMW, andere reißen sich den .... auf um Gewicht zu sparen, und BMW hat mal locker 3 Liter unnützen Sprit im Tank.
Aber 9 Jahre später hatten sie das im Griff, und sogar die Bremsscheibe am HAG befestigt.

Kommt schon sehr drauf an, wie man fährt.
Immer nur geradaus, dann bleibt tatsächlich etwas mehr im Tank.
Bei etwas Schräglage verbleibt weniger als 1, 5l im Tank (zumindest bei mir). Es sollten halt auch mal ein oder zwei Rechtskurven in der Route dabei sein.
Bei komplett leerem Tank passten laut Zapfsäule 24,02 Liter in das Stahlfässchen.

Es soll gerüchteweise aber Leute geben, die bereits nach 200 gefahrenen km nachtanken.
Dafür ist dann der Tank samt Restinhalt wirklich viel zu groß dimensioniert.

 

[juekl]

Bei etwas Schräglage verbleibt weniger als 1, 5l im Tank (zumindest bei mir). Es sollten halt auch mal ein oder zwei Rechtskurven in der Route dabei sein.

bei mir war das nicht so, war wahrscheinlich eine andere Art Physik bei meiner Maschine, oder ich muss die Rechtskurve im Schritttempo fahren, dann wird es spannend mit der Schräglage.

 

[die_kleine_q]

bei mir war das nicht so, war wahrscheinlich eine andere Art Physik bei meiner Maschine, oder ich muss die Rechtskurve im Schritttempo fahren, dann wird es spannend mit der Schräglage.

Nö, Linkskurve im Schritttempo und rechts rum etwas Schräglage. Spritpumpe ist rechts. Zumindest bei meinen kleinen Kühen...

Weshalb der Kollege den Tank auf Madeira (?) komplett leer fahren wollte erschliesst sich mir nicht ganz.
Wäre interessant, bei welchen Einspritzermobbed sowas funktioniert? Von wegen Trockenlauf der Kraftstoffpumpe.

 

[Franz Gans]

Weshalb der Kollege den Tank auf Madeira (?) komplett leer fahren wollte erschliesst sich mir nicht ganz.
Wäre interessant, bei welchen Einspritzermobbed sowas funktioniert? Von wegen Trockenlauf der Kraftstoffpumpe.

Interessanter wäre doch die Antwort auf die Frage, bei welchem Moped das nicht funktioniert. Müßte ja ne schöne Fehlkonstruktion sein, daß sich die Entwickler einen leergefahrenen Tank als Ursache für einen Hardwareschaden ausgedacht haben?
Für meine R1100 und meine R1200 kann ich jedenfalls - bei ersterer - aus nicht nur einem Versuch bestätigen, daß davon die Welt nicht untergeht. Ich weiß also auch wie Schieben funktioniert. Beim letzten Mal mit der R1100 - liegt schon mehrere Jahre zurück - bin ich noch gerade so bereits auf einem Bein aka Zylinder humpelnd in die Tankstelle gerollt.