50000er Dauertest Suzuki V-Strom 1000 ABS

Diskutiere 50000er Dauertest Suzuki V-Strom 1000 ABS im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Die Bilanz unseres Garagennachbarn mit seiner Suzuki V Strom fällt eher durchwachsen aus. Seine ist gerade als Inzahlungnahme mit KM Stand...
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enduro_drive

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Die Bilanz unseres Garagennachbarn mit seiner Suzuki V Strom fällt eher durchwachsen aus.

Seine ist gerade als Inzahlungnahme mit KM Stand 25.000 in die Bucht gegangen. Und wird einen heftigen Wertverlust produzieren.

Finaler Auslöser war dann die 24.000er Inspektion, die der hiesige Suzukihändler mal ganz entspannt mit einem Tausender abgerechnet hat.

Von störungsfrei keine Rede, aber wenigstens ist nie liegengeblieben.

Liest man sich den 50.000 km Test von Motorrad und die Lesermeinungen etwas intensiver durch, werden die Probleme mehr oder weniger bestätigt:

- Die Ersatzteile von Suzuki scheinen aus Gold gefertigt für mich indiskutabel für eine Zündkerze!!! 40 Euronen zu verlangen

- In der Elektrik scheint es teilweise Probleme zu geben Stichwort ECU Tausch

- Der Kettensatz ist sauteuer und auch noch relativ früh fällig ( Suzukipreis 300,- ) - mußte bei 24.000 neu trotz Kettenöler

Neben den drei Inspektionen ( 1.000 12.000 24.000 ) stand sie mehrfach außerplanmässig in der Werkstatt:

- Tausch des ECU
- mehrfacher Austausch des vorderen Scheinwerfers wegen Undichtigkeiten und schlechter Lichtausbeute
- Lenkkopflager defekt
- indifferente Vorderradgabel
- Lackabplatzer

Das kann bei allen anderen Marken auch passieren.

Fazit für mich: es wird überall mit Wasser gekocht nicht mehr nicht weniger.

Daher gibt es keinen Anlass der hier anwesenden Gemeinde die japanische Ingenieurskunst als das Non plus Ultra zu verkaufen.

Nebenher gesagt weiß ich auch nicht woher die Mär kommt die sei so billig: Neu kostet das Ding 12.000 mit Hauptständer, Griffheizung, Gepäcklösung ca. 13.000.

Das würde ich mal eher als klassenüblich bezeichnen. Rechne ich den Wertverlust mit ein, ist das eher ein teures Vergnügen.
 
sampleman

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Fazit für mich: es wird überall mit Wasser gekocht nicht mehr nicht weniger.

Daher gibt es keinen Anlass der hier anwesenden Gemeinde die japanische Ingenieurskunst als das Non plus Ultra zu verkaufen.

Nebenher gesagt weiß ich auch nicht woher die Mär kommt die sei so billig: Neu kostet das Ding 12.000 mit Hauptständer, Griffheizung, Gepäcklösung ca. 13.000.
Okay, dass japanische Ersatzteile preislich jenseits von gut und böse sind, weiß man aber. Ich hatte vor Jahren eine Yamaha, da hat jede Verkleidungsschraube 5 Euro gekostet - pro Stück.

Es gibt sicher das Problem, dass man jedes Mopped, dass man neu kauft, auch beim Vertragshändler warten und reparieren lässt - und der nimmt halt BMW-Werkstattstundensätze und Ersatzteilpreise nach Goldstandard. ich bin sicher, dass ein Kettensatz für die V-Strom auf dem freien Markt für die Hälfte zu haben ist, eine Zündkerze ebenfalls - schließlich baut Suzuki die Kerzen ja nicht selbst.

Auch mit dem Preis ist das so eine Sache: Laut Suzuki-Website kostet eine V-Strom 1000 laut Liste ab 12.600 Euro, ob das incl. oder zzgl. Überführung ist, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Wenn man auf Mobile.de nach V-Strom-1000-Neufahrzeugen sucht, bekommt man jede Menge Angebote um 10.500 Euro, und ich nehme an, dass da auch noch mehr (oder besser gesagt: weniger) geht.

Zum Vergleich: Eine F800GS kostet laut Liste ab 11.500 Euro. Auch da konnte ich nicht auf die Schnelle herausfinden, ob das mit oder ohne Überführung ist. Die billigste F800GS-Neumaschine auf Mobile.de liegt bei 11.250 Euro, der Rest bei über 12K.

Mit der großen 1200er GS fange ich jetzt gar nicht erst an...

Ob eine neue Suzuki unter dem Strich billiger ist als eine neue BMW aus derselben Liga, ist dennoch nicht gesagt: Im "Motorrad"-Dauertest gehörten die lufgekühlte R1200GS ebenso wie die wassergekühlte R1200GS zu den Moppeds mit den ganz besonders niedrigen Kosten pro Kilometer. Das bezieht sich angeblich auf die reinen Betriebskosten, also ohne Wertverlust.
 
AmperTiger

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Liest man sich den 50.000 km Test von Motorrad und die Lesermeinungen etwas intensiver durch, werden die Probleme mehr oder weniger bestätigt:

- Die Ersatzteile von Suzuki scheinen aus Gold gefertigt für mich indiskutabel für eine Zündkerze!!! 40 Euronen zu verlangen

- In der Elektrik scheint es teilweise Probleme zu geben Stichwort ECU Tausch

- Der Kettensatz ist sauteuer und auch noch relativ früh fällig ( Suzukipreis 300,- ) - mußte bei 24.000 neu trotz Kettenöler

Neben den drei Inspektionen ( 1.000 12.000 24.000 ) stand sie mehrfach außerplanmässig in der Werkstatt:

- Tausch des ECU
- mehrfacher Austausch des vorderen Scheinwerfers wegen Undichtigkeiten und schlechter Lichtausbeute
- Lenkkopflager defekt
- indifferente Vorderradgabel
- Lackabplatzer
...
na also, zu den Ersatzteilpreisen hat Sample alles gesagt.
Wenn man dann noch den doppelt genannten Austausch des Steuergerätes (übrigens eine Garantieleistung ohne dringend notwendigen außerplanm. Werkstattbesuch) abzieht, was bleibt unterm Strich? ein undichter Scheinwerfer und ein marodes Lenkkopflager und Lackabplatzer. also die gewohnte SuzukiQualität.

Wenn man LKL und Kette nicht unter mangelnde Pflege oder Dampfstrahlereinsatz verbuchen muß?

ich kann mich auch an keinen einzigen Beitrag hier erinnern, in dem Suzuki Ingenieurskunst gelobt worden wäre :lol:
 
boro

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Die Zündkerzen sind so teuer, weil
1.) Iridium und vor allem
2.) Eine spezielle Länge haben

40€ pro Kerze (also 160€ für alle vier) ist ein normaler Preis beim Suzuki Händler.
Mittlerweile gibt es aber auch die Kerzen im freien Markt. Dort sind sie zwar immer noch kein Schnapper, aber wenn man das auf die mindestens 40.000 km rechnet, relativiert sich das wieder.

Kettensatz würde ich immer von D.I.D nehmen (es gilt die alte Regel: Kettensätze sollen keine Frauennamen haben :rolleyes:) .
Den gibt es im Internet für rund 150Euro. Drauf machen kann man denn entweder selber oder bei kein Talent/Lust wird eine Werkstatt ca. 1h Arbeitszeit berechnen. Das ist ja alles kein Hexenwerk.
Zusammen mit nem gut eingestellten Kettenoiler wird der Kettensatz wieder ca. 40.000km halten

Suzuki Werkstatt ruft hier ähnlich gleiche Arbeitslöhne wie BMW auf. Die schenken sich da nichts bis wenig.
Und das ist halt das teure.

Mir persönlich macht aber das schrauben an einer Suzuki nicht so viel Spaß wie bei der GS.
Die GS ist durchdachter, die Schrauben sind viel bessere Qualität. Was habe ich früher an meiner DL650 geflucht, wenn die Hände schon beim Zündkerzenwechsel bluteten, weil man nirgends richtig hinkommt.


Die Lackabplatzungen waren am Heckträger. Da gab es Qualitätsprobleme beim Lieferanten.
Das Teil wurde auf Garantie getauscht.


Die DL1000 ABS ist sicher ein sehr gutes Motorrad mit dem ganz wunderbar Touren und Reisen kann. Und ein V2 ist für mich immer noch das Mass aller Dinge. Ich mag die Motorcharakteristik vom V2.
Allerdings kocht Suzuki auch nur mit Wasser und der aufgerufene Preis ist meiner Meinung nach etwas zu hoch.

Für mich persönlich wäre die DL1000 ABS als Gebrauchtmaschine interessant. Da gibt es sehr viele Standuhren mit wenig Kilometer für unter 10.000Euro. Da sieht man den Wertverlust.


Gruß
Jochen
 
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Majo

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Im "Motorrad"-Dauertest gehörten die lufgekühlte R1200GS ebenso wie die wassergekühlte R1200GS zu den Moppeds mit den ganz besonders niedrigen Kosten pro Kilometer. Das bezieht sich angeblich auf die reinen Betriebskosten, also ohne Wertverlust.
Das kann ich bestätigen. Ich schreibe mir immer sämtlich Kosten meiner Fahrzeuge auf und rechne nach dem Verkauf den Kilometerpreis incl. Wertverlust aus. Die luftgekühlte 12er GS war sowohl bei den reinen Betriebskosten (Wartung bei BMW) als auch incl. Wertverlust eines der günstigsten Moppeds, die ich hatte.
Das lag zum einen am geringen Wertverlust. Bei den Wartungskosten hatte sich BMW auch ziemlich zurückgehalten und die Problembereiche (hier Karadan undicht, RDC Sensor defekt) gingen noch auf Garantie.

Gruß
matze
 
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enduro_drive

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Kann ich nur bestätigen: meine BMW's waren im Unterhalt immer die mit am Abstand billigsten, was den Wertverlust betrifft, habe ich bei den Japanern eher böse Erinnerungen.

Bei meinen Bestandsmoppeds 1100 und 1150 würde ich bei letzterer wohl heute sogar eine kleines Geschäft machen, für die 1100 mindestens das, was ich selber bezahlt und investiert habe. Inspektionskosten ( ob selber machen oder freie Werkstatt ) fallen natürlich an, sind aber absoluter Peanuts.

Die Wahrheit eines erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Modells sieht man spätestens dann, wenn man sich von der Kiste trennen will. Da bin ich ganz bei Sampleman, das was bei den Börsen inseriert wird, ist eben oft nicht der Preis, der dann auch erzielt wird.

Zum Wertverlust: die 1. Generation der V Strom 1000 ging am Schluss mit 2.000-3.000 Euronen und wenig KM über den Tresen. Kawasaki Versys der 1. Generation werden heute zu einem Spottpreis gehandelt.

Bei der V Strom der 2. Generation setzt sich der Trend fort.

Die XT 1200 Z und ZE stehen sich ebenfalls die Beine in den Bauch.

Bei der Honda AT gibts momentan noch einen gewissen Hype, aber auch dort tauchen schon die ersten Maschinen auf, die mit erheblichen Abschlägen gehandelt werden.

Wenn Japaner würde ich mich bei den 650igern bewegen. Da stimmt unbestritten das Preis/Leistungsverhältnis. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ein Thailänder sicher keine 40 Euronen für eine schwachsinnige Zündkerze bezahlen wird.
 
AmperTiger

AmperTiger

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meine Erfahrungen mit 30 Jahren BMW ist, dass deren Ersatzteilpreise im Verhältnis auch deutlich angezogen haben. in den 80ern waren die im Vergleich zu den Japsen deutlich billiger.
Yamaha hat nen Vogel was das betrifft. Arbeitszeit kostet bei allen in Muc ungefähr das Gleiche, egal ob BMW oder Yamaha oder Triumph, die drei kann ich jetzt bewerten.
Dass eine BMW mit "Abstand" günstiger ist, kann ich nicht bestätigen, wenn ich alte Rechnungen durchsehe (die ich nur sporadisch aufgehoben habe) ist BMW ca 10-20% günstiger.
Wertverlust ist mir total egal, ich kaufe weder eine neue BMW, noch eine neue Yamaha. Deshalb egalisiert sich der Wertverlust für mich. BMW gebraucht teuer eingekauft und auch teurer verkauft, steht Yamaha ggü, die deutlich billiger eingekauft, auch mit weniger weggeht. Wobei Wertverlust generell eher progressiv abnimmt. Je älter, desto weniger Wertverlust (guter technischer Zustand vorausgesetzt)
 
sampleman

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Wertverlust ist mir total egal, ich kaufe weder eine neue BMW, noch eine neue Yamaha. Deshalb egalisiert sich der Wertverlust für mich. BMW gebraucht teuer eingekauft und auch teurer verkauft, steht Yamaha ggü, die deutlich billiger eingekauft, auch mit weniger weggeht. Wobei Wertverlust generell eher progressiv abnimmt. Je älter, desto weniger Wertverlust (guter technischer Zustand vorausgesetzt)
Mich würde wirklich mal die Vollkostenrechnung interessieren, zum Beispiel für eine V-Strom oder eine Versys, drei Jahre und 20 TKM auf dem Buckel, dann nochmal vier Jahre fahren und mit 60.000 km wieder verkaufen - versus dasselbe mit einer gleich alten GS machen.
 
AmperTiger

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Mich würde wirklich mal die Vollkostenrechnung interessieren, zum Beispiel für eine V-Strom oder eine Versys, drei Jahre und 20 TKM auf dem Buckel, dann nochmal vier Jahre fahren und mit 60.000 km wieder verkaufen - versus dasselbe mit einer gleich alten GS machen.
Das wäre doch mal ein Vorschlag an Motorrad. Statt der ewig gleichen Tests. Je ein Modell einer Reiseenduro mit 20tkm gekauft und dann auf jedes Modell 50tkm drauf fahren. Ohne Garantie und Schmus einfach mal Einkaufspreis, Spritverbrauch, Unterhalt, Inspektion und Wiederverkauf bewerten.
Ich fände das extrem spannend. Spannender als immer die gleichen Test von Neu-fzgen
 
Zörnie

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Das wäre doch mal ein Vorschlag an Motorrad. Statt der ewig gleichen Tests. Je ein Modell einer Reiseenduro mit 20tkm gekauft und dann auf jedes Modell 50tkm drauf fahren. Ohne Garantie und Schmus einfach mal Einkaufspreis, Spritverbrauch, Unterhalt, Inspektion und Wiederverkauf bewerten.
Ich fände das extrem spannend. Spannender als immer die gleichen Test von Neu-fzgen
Solche Tests sind aber auch sehr aufwändig und langweilen zudem die Werbekunden, denn die wollen Neufahrzeuge verkaufen.
 
sampleman

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Solche Tests sind aber auch sehr aufwändig und langweilen zudem die Werbekunden, denn die wollen Neufahrzeuge verkaufen.
Content produzieren ist immer sehr aufwändig, das ist keine Entschuldigung. ich erinnere mich aber daran, dass "Motorrad" vor ein paar Jahren mal eine Geschichte hatte, bei der sie vier Moppeds der 3,5K-Preisklasse gekauft, fit gemacht und dann eine Weile gefahren haben. Ich erinnere mich daran, dass eine R1100RS und eine Affentwin der ersten Generation dabei war. Die BMW war unterm Strich gar nicht übel, an der Affentwin war mehr dran als der Legende nach zu erwarten.

Fand ich sehr interessant, die Geschichte.
 
atgmax

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R1200/1250GS LC 13/15/16/18/20
Letzte Warnung. Hier ist frisch geputzt. Ich lösche hier nicht den Spam damit das gleich wieder hier auftaucht.

Wer das nicht versteht hat Schreibpause :(
 
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enduro_drive

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Zum Thema Wertverlust: entscheidend ist das mathematische Delta zwischen dem was man bezahlt hat und dem was man nach einer Laufleistung/Haltedauer noch erzielen kann.

Motorradhändler leben, neben der Wertschöpfung aus Werkstattleistungen sehr wohl und existenziell vom Gebrauchtmotorradmarkt.

Kaum ein Neufahrzeug wird ohne eine Inzahlungnahme in den Verkehr gebracht.

Kann der Händler dem Kunden dann bei Kauf eines Neufahrzeuges kein angemessenes Angebot machen, wird sich dieser überlegen ob er seine Bestandskiste weiterfährt.

Auf der anderen Seite ist der Händler in den Hintern gekniffen, wenn er ein Fahrzeug ankauft, was sich am Markt nicht zum eingekauften Preis absetzen läßt.

Das Thema findet durchaus große Beachtung in der Presse.

"Motorrad" hat hierzu mit dem "Spezial 2017" gerade eine entsprechende Publikation veröffentlicht.

Ich habe es als klassisches "Handout" hier vorliegen.
 
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Majo

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Content produzieren ist immer sehr aufwändig, das ist keine Entschuldigung. ich erinnere mich aber daran, dass "Motorrad" vor ein paar Jahren mal eine Geschichte hatte, bei der sie vier Moppeds der 3,5K-Preisklasse gekauft, fit gemacht und dann eine Weile gefahren haben. Ich erinnere mich daran, dass eine R1100RS und eine Affentwin der ersten Generation dabei war. Die BMW war unterm Strich gar nicht übel, an der Affentwin war mehr dran als der Legende nach zu erwarten.
sowas finde ich eigentlich hoch spannend, aber die Ergebnisse sind schon sehr mit Vorsicht zu geniessen, weil man ja nie weiß was die Kisten in ihrem Vorleben durchgemacht haben.

Mit der V-Strom habe ich mich auch mal intensiv beschäftigt. Seit BMW seine genialen technischen Lösungen zurückgebaut hat (Beispiel Blinkerschalter) kommen andere Marken im Vergleich plötzlich auch ganz gut weg.

Die Suzi ist allerdings komplett durchgefallen. Zum einen hat sie 230kg und die merkt man. Dann ist der Blinkerschalter extrem windig und schlecht bedienbar - das spielt für mich eine große Rolle, weil ich den dauernd brauche. Die Plastiklandschaft rund um die Armaturen gefällt mir auch nicht.

Gruß
matze
 
boro

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sowas finde ich eigentlich hoch spannend, aber die Ergebnisse sind schon sehr mit Vorsicht zu geniessen, weil man ja nie weiß was die Kisten in ihrem Vorleben durchgemacht haben.
ist schon ein Argument, aber vom Hersteller gestellte Kisten (vielleicht sogar handverlesen) die dann in der Garantiezeit 50tkm abspulen sind auch nicht besonders aussagekräftig.
Interessant wäre es, einfach den Zeitraum für die 50tkm zu verschieben, nicht von 0 auf 50.000, sondern eben von 20.000 auf 70.000.


Ein -in meinen Augen- halbwegs schönes Cockpit, finde ich wichtig.
und hier punkten einfach die Analoganzeigen immer noch. LCD-Displays mögen modern sein, sie sind nicht schön und praktisch oft auch nicht
 
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Capricorn

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R 1200 GS K 50, WR 450 F, Bonneville Newchurch, Brammo Empulse R
Echte Motorradfahrer befassen sich mit Ästhetik und Design?
 
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Mir persönlich gefällt das gesamte Bike nicht.

Technisch muß ich aber durchaus anerkennen, dass man sich bei Suzuki bemüht das Modell weiter zu entwickeln, siehe Modellpflege 2017.
 
Thema:

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