Pyrenäen das erste Mal

[Q-Treiber-Josef]

Nachdem die Pyrenäen schon sehr lange auf meiner Bucket List stehen,will ich es in diesem Jahr in der zweiten Juni Woche angehen.Die weite Strecke hat mich all die Jahre abgeschreckt. Geplant sind 14 Tage,jeweils 2An/Abreisetage.Das Motorrad wird im Transporter zum Zielort Campingplatz Isabena gebracht.
Isabena scheint sehr abgelegen zu liegen,sonst hab ich nur gutes Gehört.
Vor Ort hab ich 4-5Tage Geplant dann soll es Richtung Bilbao gehen.Für die Picos de Europa wird es wohl zeitlich nicht reichen?
Das ist der grobe Plan.
Canfranc ist das einzige was auf der bisherigen Todo Liste steht sollte es denn "Sehenswert "sein.Gebucht ist noch nichts.
Freue mich auf eure Tips für Übernachtung und Streckenführung etc.
Andorra ist nicht geplant.

Brick

Wenn ihr in Isabena seit, dann unbedingt die N 260 fahren, ein wahrer Kurventraum !!!
Wir haben damals in Ripoll begonnen, sind rüber bis nach Fiscal, und dort dann auf die 260a gewechselt, bis nach Biescas, und rüber nach F.


Josef

 

[wasser-mann]

Wir hatte die Karte vom ADAC da sind eigentlich die Topstrecken drinnen und in Kombination mit einer Michelinkarte kannst du auch mal links/rechts raus da machst du m.M nix verkehrt.
Ripoll N260 ist top allerdings glaub ich max 70

 

[Lewellyn]

Pyrenäen kann man wenig falsch machen.
Es gibt so viel zu sehen und noch mehr zu fahren.
Andorra ist schwer unterschätzt, motorradtechnisch. Man kann da, Feinplanung vorausgesetzt, einen ganzen Tag auf feinsten Asphalt bei minimalem Verkehr in spektakulärer Umgebung von Kurve zu Kurve kurven.
Zu meiden ist halt nur die Hauptstraße im Tal.

 

[Vagabund]

Hallo,
Meine Reise bzw. die Pyrenäen Querung ist zwar schon eine Weile her (2016), auch wir waren bei der Anna im Isabena Camp, dort wurde aber in den letzten Jahren ordentlich Umgebaut, aber zum besseren, es war damals aber schon ein sehr guter Camping Platz, wo bei es damals so heiß in der Gegend war das wir dort keinen grünen Rasen, sondern nur verbrannte Erde und Sand vorfanden.

Bei dem Bahnhof "Canfranc" sind wir auch vorbei gekommen, also 2016 konnte man das Gelände nicht betreten war komplett eingezäunt, aber gut man war mal da.

Ein weiteres Ziel für deine Reise könnte der "Naturpark Las Bardenas Reales de Navarra" sein.
Relation: ‪Bardenas Reales de Navarra‬ (‪342322‬) | OpenStreetMap

Nähere Infos dazu muss du dir halt mal raus suchen.

Eigentlich sollte es auch ein Ziel unserer Reise werden, aber da wir 2016 eh schon eines der heißesten Jahre dort in Spanien erleben durften, und nach Aussagen von Reisenden die wir kurz davor getroffen hatten, es in den "Bardenas Reales" dort gerade gemessene >46° haben sollte, haben wir beschlossen das wir uns das nicht antun werden und lieber weiter Richtung Atlantik weiter fahren.

 

[Lewellyn]

Temperatur ist so ein Thema. 2019 war ich auch Ende Juni da, es wurde jeden Tag wärmer. Zum Ende hin hatten wir bis zu 38 Grad in Spanien, auf dem Rückweg in Südfrankreich deutlich über 40.

Kühlweste ist kein Fehler. Wenn man eine feste Basis hat, früh starten und am frühen Nachmittag wieder da sein.

 

[Juescho]

Temperatur ist so ein Thema. 2019 war ich auch Ende Juni da, es wurde jeden Tag wärmer. Zum Ende hin hatten wir bis zu 38 Grad in Spanien, auf dem Rückweg in Südfrankreich deutlich über 40.

Aus besagten Gründen favorisiere ich daher bei Reisen in den mediterranen Süden den Herbst, also die Monate September und Oktober. Auch da kann es natürlich noch recht warm werden, aber zumindest die Nächte versprechen kühlere Temperaturen. Schlechtes Wetter und Regen hatte ich da ganz selten, fast immer eine stabile Hochdrucklage. Die krönende Zugabe im Oktober ist ein farbenprächtiger Indian Summer, neben einer von mir so empfundenen entspannten Atmosphäre in allen Bereichen.

 

[Der mit der Q Tanzt]

Aus besagten Gründen favorisiere ich daher bei Reisen in den mediterranen Süden den Herbst, also die Monate September und Oktober. Auch da kann es natürlich noch recht warm werden, aber zumindest die Nächte versprechen kühlere Temperaturen. Schlechtes Wetter und Regen hatte ich da ganz selten, fast immer eine stabile Hochdrucklage. Die krönende Zugabe im Oktober ist ein farbenprächtiger Indian Summer, neben einer von mir so empfundenen entspannten Atmosphäre in allen Bereichen.

Hast halt den Nachteil des kurzen Tages.
Ich war mal im Oktober 2021 in Isabena. Da waren vielleicht noch 2 oder 3 andere Camper auf dem Platz. Nachts scho teilweise im Minus Bereich und es dauert lange bis es angenehm warm wurde. Morgens frierst dir die Finger ab und wehe die Sonne geht unter und du hast noch ne Weile bis du wieder aufm Platz ankommst. Da wirds dann scho unangenehm kalt. Alles in allem aber scho eine sehr schöne Jahreszeit. Wir hatten da in zwei Wochen keinen Regen. Hatte allerdings auf den hohen Pässen schon gepöckelte Strassen.

 

[Juescho]

Hast halt den Nachteil des kurzen Tages.
Morgens frierst dir die Finger ab und wehe die Sonne geht unter und du hast noch ne Weile bis du wieder aufm Platz ankommst. Da wirds dann scho unangenehm kalt. Alles in allem aber scho eine sehr schöne Jahreszeit. Wir hatten da in zwei Wochen keinen Regen. Hatte allerdings auf den hohen Pässen schon gepöckelte Strassen.

Richtig ... im oder gar Ende Oktober wird es vor allem in höheren Lagen schon mal richtig frisch. Das ist dann nicht mehr die Zeit für hohe Pässe und 9 stündige Tagestouren. Vor 9.30 Uhr und nach 17 Uhr geht da nicht mehr wirklich viel, ist dann halt eher chilliges Fahren und Genießen zum Ausklang der Saison.
Ich mag diese Zeit dennoch sehr, wenn auch nicht vergleichbar mit Powercruisen im Juni

 

[Petrich]

ADAC Tourenkarte TK 13 Pyrenäen: KLICK
Und für ganz Faule gibt´s die Routen auch zum Download für´s Navi: KLICK