Offroad-Verbot in Italien - neues Gesetz

Diskutiere Offroad-Verbot in Italien - neues Gesetz im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ok, Danke für Deine Antwort. Ich hatte gehofft, dass der TET sowas wie "offiziell" freigegebene Wege in Europa darstellt.
Mangfalltaler

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Ok, Danke für Deine Antwort. Ich hatte gehofft, dass der TET sowas wie "offiziell" freigegebene Wege in Europa darstellt.
 
ChrisR

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Mein Italienisch ist nicht gut genug, um den Text inhaltlich richtig zu verstehen.
Wenn ich aber den Vorschreibenden folge, handelt es sich ja offensichtlich erstmal um Wald- und Forstwege.

Die Assietta (z.B.) ist ja erstmal eine ganz normale und dem öffentlichen Straßenverkehr gewidmete Straße (SP 173). Das einzige, was sie zuerst mal von vielen anderen "SP' s" unterscheidet, ist der Umstand dass sie lediglich schotterbefestigt und nicht asphaltiert ist.

Von daher gehe ich mal davon aus, dass diese Art von "Strasse" erstmal nicht mit dem Verbot gemeint ist.

Anmerkung am Rand :
Jeder, der dort schonmal hergefahren ist (und nicht nur dort) kennt sicher auch die Fahrspuren von Motorrädern und Geländewagen, die von der Schotterbahn der Assietta dann wild nach rechts und links in die Natur führen.
Deutlich sichtbar - da gibt es eigentlich keine Fahrspur und mit dem Befahren wurde der Bereich in mehr oder weniger großen Ausmaß zerstört.

Auch wenn es echt Spaß macht, aber DAS muss meiner Meinung nach nicht sein ! Da muss man sich zusammenreißen und mit dem zufrieden sein, was dort erlaubt ist. Nämlich das Befahren der Schotterstraße. Auch wenn es eine Schotterautobahn ist und dem ambitionierten Off-Roader in seinem Anspruch nicht reicht.
Dafür gibt's andere Spielplätze um sich auszutoben.

Und man darf sich schon gar nicht wundern, wenn solches Verhalten dann (zukünftig) mit einem Verbot des Befahrens geahndet wird.
 
din_gs

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Ja, beim TET gibt es auch so langsam Frustration. Scheinbar gibt es auch dort relativ "normale Fahrer", die dann eher die Wege Endurowandern und langsam daher tuckern, aber auch Gruppen von "Paris-Dakar"-Rennfahrern, welche mit Getöse auch noch durch Ortschaften brettern. Konnte man in den letzten Tagen beim TET-Facebook ein wenig verfolgen. Belgien wurde ja schon auf die Strasse verlegt, jetzt kommt Italien... schade diese Entwicklung...

...und ja, wir sind einfach zu viele, besonders in Europa. In jedem Bereich gibt es mittlerweile Gruppen, egal bei welchem Thema, die anderen Menschen auf den Sack gehn. Ist wohl nicht mehr zu vermeiden.
 
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Nordisch

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Moin!

Anmerkung am Rand :
Jeder, der dort schonmal hergefahren ist (und nicht nur dort) kennt sicher auch die Fahrspuren von Motorrädern und Geländewagen, die von der Schotterbahn der Assietta dann wild nach rechts und links in die Natur führen.
Deutlich sichtbar - da gibt es eigentlich keine Fahrspur und mit dem Befahren wurde der Bereich in mehr oder weniger großen Ausmaß zerstört.

Auch wenn es echt Spaß macht, aber DAS muss meiner Meinung nach nicht sein ! Da muss man sich zusammenreißen und mit dem zufrieden sein, was dort erlaubt ist. (...)

Und man darf sich schon gar nicht wundern, wenn solches Verhalten dann (zukünftig) mit einem Verbot des Befahrens geahndet wird.
Auch hier wieder besteht die Gefahr, dass eine kleine Gruppe Idioten den anderen, nämlich der sich an Regeln haltenden Mehrheit, eventuell die letzte Freude an schönen und befahrbaren Ecken verdirbt.

Selbst bei uns im Norden fragt man sich, wie doof Menschen eigentlich sein müssen, wenn sie Außendeichs (für Nichtnordeutsche: Die Seeseite des Deiches) mit Fahrzeugen den Deich hochfahren. Erst vor kurzem bei uns gesehen. Um das machen zu können, wurden sogar Absperrungen entfernt. So eine verletzte Grasnabe kann bei entsprechenden Stürmen die Sicherheit des Deiches schon stark gefärden. Haben die Leute, ob nun hier im Norden oder in den Bergen, vor nichts mehr Respekt oder sind die einfach nur noch dämlich?
 
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Knulli88

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Hallo Leute,
das entspricht dem allgemeinen Trend in (West-) Europa incl. D. Andere Regionen kann ich nicht beurteilen.

Gängeln, einschränken, ausbremsen, abkassieren, niederdrücken, verbieten, etc. das ist das, was allerorten von vielen als toll empfunden wird. Vorzugsweise, wenn es die anderen betrifft. Keiner denkt anscheinend daran, dass es ihn selbst bei der nächsten Runde erwischen könnte.

Und was mich auch massiv stört ist, dass es immer (mehr) Idioten gibt, die sich nicht an die eh schon viel zu vielen Verbote und Regeln halten undsich dabei auch noch toll finden. Von neuen noch mehr einschränkenden Regelungen werden dann alle andern ebenfalls betroffen. Sippenhaft nenne ich das!

Für mich scheint es auch so, als wolle man in einer Art "Generalplan" die individuelle Mobilität in Zukunft immer mehr vernichten. Und alles schön gleichmachend einschränken. Unsere Kinder/Enkel werden die Freiheiten, die wir mal vor 10/20/30 Jahren noch hatten nicht mehr erleben können und sie werden sie nicht mal vermissen, da sie diese ja gar nicht kennen. Und u. a. unsere Generation (ich bin 65) hat das zugelassen! Wollten wir unseren Kindern/Enkel nicht mal eine "freie" Welt hinterlassen?

Oder liege ich da völlig falsch?

Traurige Grüße vom

Johann
 
QVIENNA

QVIENNA

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Habe die Leute, ob nun hier im Norden oder in den Bergen, vor nichts mehr Respekt oder sind die einfach nur noch dämlich?
Sowohl als auch und beides.
Noch dazu kommt, dass viel zu lax gestraft wird und die Höhe der möglichen Strafen viel zu niedrig ist. Deshalb auch die relativ niedrige Hemmschwelle.
 
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Beantwortet meine Frage nicht. Wieder so eine Nebelkerze. Aber Hauptsache erstmal was Dünnes raushauen. 🤦‍♂️
Weil Ducati nun was geiles fürs Gelände rausbringt, macht Italien gleich mal die Alpen dicht. :bounce:
Jau, ein 250kg Leichtgewicht fürs Gelände, dass auf schlüpfrigen Untergrund vielleicht 25% ihrer Leistung auf den Boden bringt.😂😂
Ich weiß überhaupt nicht in was für Welten hier einige Leben.
Dass auch die GS nichts für ordentliche Geländeausflüge ist, ist doch wohl klar.
Mich juckt dieses Verbot nicht mal im Entferntesten.

Gruss,
maxquer
 
M

mqp

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Aach, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Hierzulande ists auch verboten.
Halte ich mich dran?
Nein.
Bin in den letzten 40 Jahren nie angehalten worden, abseits der Strasse.
Ein wenig das Hirn beim Fahren einschalten und gut ists.
 
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Nordisch

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Sowohl als auch und beides.
Noch dazu kommt, dass viel zu lax gestraft wird und die Höhe der möglichen Strafen viel zu niedrig ist. Deshalb auch die relativ niedrige Hemmschwelle.
Das spricht für die Richtigkeit einer härteren Gangart wie sie z. B. in der Schweiz oder Norwegen bei Geschwindigkeitsübertretungen üblich ist.
 
QVIENNA

QVIENNA

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Das spricht für die Richtigkeit einer härteren Gangart wie sie z. B. in der Schweiz oder Norwegen bei Geschwindigkeitsübertretungen üblich ist.
Funktioniert offensichtlich in Europa nur so. Ich kenne das auch anders zB aus Kanada, dürfte wohl auch generell eine andere Mentalität sein (in K gibt’s kein Radar, da darf nur gestraft werden, wenn du in flagranti erwischt wirst. Trotzdem halten sich alle an die Limits auf dem Highway).
 
G

Gast 30990

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Auch hier wieder besteht die Gefahr, dass eine kleine Gruppe Idioten den anderen, nämlich der sich an Regeln haltenden Mehrheit, eventuell die letzte Freude an schönen und befahrbaren Ecken verdirbt.
Da du ja entsprechende Gebiete meidest, hast du also auch gar kein Plan, was dort abgeht, oder!? Wer oder was die Idioten deiner Meinung nach dort tun oder nicht, kannst du doch gar nicht beurteilen, oder!?
Genau solche Typen wie du, welches sich schon fast wie Ökofaschisten aufführen und sich selbst im eigenen Hobby kastrieren, sind am Ende eben doch das Problem.
Alle gleich über einen Kam zu scheren und eine komplette Branche zu sanktionieren ist heutzutage ja en vogue, was!?
Es gäbe sicher andere Lösungen, als gleich alles dicht zu machen.
Denn auch ich fühle mich berechtigt, mindestens einmal im Leben sowas wie die LGKS oder andere alte Militärstraßen in den Hochalpen befahren zu dürfen.

Jau, ein 250kg Leichtgewicht fürs Gelände, dass auf schlüpfrigen Untergrund vielleicht 25% ihrer Leistung auf den Boden bringt.😂
Es ging um die Schotterstraßen in den italienischen Alpen, welche ja durch übermotorisierte Rallyenduros zerfurcht würden. Dies habe ich damit in Frage gestellt.
Bevor man hier rumposaunt, sollte man selber doch den Kontext auch auf dem Schirm haben.
 
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gshogi

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Noch ein Aspekt, der zu beachten wäre: Es gab mal einen Bericht im Tourenfahrer, Anno 2014, da wurde über Strecken um Molise / Italien berichtet.
Irgendwo an einer Kreuzung/Weggabelung zwischen zwei Dörfern und Hügeln bemerkte der Fahrer ein "Durchfahrt verboten Schild". in alle Richtungen! Diese verbotene Durchfahrt war am Start dieses Weges nicht zu sehen.
Recherchen ergaben, dass hier sehr wohl Fahrzeuge unterwegs sind, die Behörden mit dem Verbotsschild, sich aber gegen Versicherungen absichern, sollte jemand auf dieser Strecke verunglücken und wegen des Straßenzustandes Schadensersatzansprüche stellen.
 
AxelF

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Ich kann mir vorstellen, dass dieses Dekret nicht aus Spaß rausgekommen ist, vielleicht gibt es ja wirklich Probleme in manchen Gebieten und man wollte den jeweiligen Regionen/Gebieten halt einfach eine Möglichkeit geben, dies zu unterbinden. Und niemand MUß das Dekret überall umsetzen.
 
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balu069

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wie, ist da aus die Panoramica della Vette im Friaul von betroffen??? Och nöööööööö :-(
 
ChiemgauQtreiber

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Noch ein Aspekt, der zu beachten wäre: Es gab mal einen Bericht im Tourenfahrer, Anno 2014, da wurde über Strecken um Molise / Italien berichtet.
Irgendwo an einer Kreuzung/Weggabelung zwischen zwei Dörfern und Hügeln bemerkte der Fahrer ein "Durchfahrt verboten Schild". in alle Richtungen! Diese verbotene Durchfahrt war am Start dieses Weges nicht zu sehen.
Recherchen ergaben, dass hier sehr wohl Fahrzeuge unterwegs sind, die Behörden mit dem Verbotsschild, sich aber gegen Versicherungen absichern, sollte jemand auf dieser Strecke verunglücken und wegen des Straßenzustandes Schadensersatzansprüche stellen.
ist doch bei Forcella Lavardet auch so "verboten"
 
G

Gast 61523

Gast
Ist halt wie mit Alkohol in gewissen Mengen kann es Gesund bis Lustig sein zuviel davon tötet aber. So ist es mit den Moped´s inzwischen in den Urlaubsregionen, viele wollen dann das exotische und weit ab von "normalen" Straßen fahren.
Wir waren 2019 in Schottland wenn ich das Heute mit vor 20 Jahren vergleiche :eekek:, 2019 waren wir auf den Single Track Roads fast nur am Wohnmobil ausweichen, vor 20 Jahren kam einem da 1 bis 2 Autos entgegen meistens Einheimisch die dann gewunken haben. Skara Brae oben wurden die Busse auf einem großen Parkplatz abgefertigt und dann rein in das Besucherzentrum. Als ich das erste mal da war musste man Leute fragen wo den das Teil ist, es führte ein Trampelpfad dahin.
Ich gönne den Leuten den Tourismus aber manche Sachen die vorher gut waren sind es danach eben nicht mehr.
Als ich um 2000 sagte ich fahr mit dem Moped nach Schottland, da hielten ein die Leute für bekloppt, Heute will (fast) jeder hin.
Italien fand ich früher sehr schön zu fahren, war fast alles erlaubt und komischerweise auch nichts passiert, irgendwann war es dann halt zuviel und es waren Leute unterwegs die es eben übertrieben haben, Konsequenz davon es musste geregelt werden. Solange das alles Verhältnissmäßig bleibt ist es ja Ok, aber ich Glaube manche Dinge hat man etwas übertrieben, beobachtet man aber manche Verkehrsteilnehmer, erschließt sich einem schon warum so streng gehandelt wurde. Schade halt, früher war das irgendwie freier und unkomplizierter, wenn aber zuviele Honks auftreten muss halt gehandelt werden, andersrum hat ja auch jeder das Recht darauf.
 
AxelF

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Ist halt wie mit Alkohol in gewissen Mengen kann es Gesund bis Lustig sein zuviel davon tötet aber. So ist es mit den Moped´s inzwischen in den Urlaubsregionen, viele wollen dann das exotische und weit ab von "normalen" Straßen fahren.
Wir waren 2019 in Schottland wenn ich das Heute mit vor 20 Jahren vergleiche :eekek:, 2019 waren wir auf den Single Track Roads fast nur am Wohnmobil ausweichen, vor 20 Jahren kam einem da 1 bis 2 Autos entgegen meistens Einheimisch die dann gewunken haben. Skara Brae oben wurden die Busse auf einem großen Parkplatz abgefertigt und dann rein in das Besucherzentrum. Als ich das erste mal da war musste man Leute fragen wo den das Teil ist, es führte ein Trampelpfad dahin.
Ich gönne den Leuten den Tourismus aber manche Sachen die vorher gut waren sind es danach eben nicht mehr.
Als ich um 2000 sagte ich fahr mit dem Moped nach Schottland, da hielten ein die Leute für bekloppt, Heute will (fast) jeder hin.
Italien fand ich früher sehr schön zu fahren, war fast alles erlaubt und komischerweise auch nichts passiert, irgendwann war es dann halt zuviel und es waren Leute unterwegs die es eben übertrieben haben, Konsequenz davon es musste geregelt werden. Solange das alles Verhältnissmäßig bleibt ist es ja Ok, aber ich Glaube manche Dinge hat man etwas übertrieben, beobachtet man aber manche Verkehrsteilnehmer, erschließt sich einem schon warum so streng gehandelt wurde. Schade halt, früher war das irgendwie freier und unkomplizierter, wenn aber zuviele Honks auftreten muss halt gehandelt werden, andersrum hat ja auch jeder das Recht darauf.
Man muß ja auch sagen, dass es vor 10 Jahren fast niemanden gab, der "betreute" Touren durch die Pampa (oder einfach nur eine Dolomiten-Tour) angeboten hat. Da haben sich höchstens ein paar Kumpels verabredet, mal 3 Tage da hin zu fahren, einer hat es geplant etc. und dann war am Ende das Zusammensein das allerwichtigste. Heutzutage gibt es zig Reiseveranstalter oder Touranbieter, die dann mit 20 Autos/Motorrädern über die Dolos etc. heizen und natürlich auch gewisse "Highlights" anbieten müssen, damit ihr Angebot noch heraussticht.

Gefühlt waren damals alle "normalen" Leute um einen rum beeindruckt, dass man Pässe zum Spaß fahren will, und nicht bloß, weil man anders nicht nach Italien etc. kommt...
Mittlerweile hat jeder doch schon Anekdoten zu seinen Alpenerlebnissen zu erzählen und weiß zumindest, wie man so nen Alpenpass im Navi eingibt...

Wir sind halt mittlerweile auch viel mehr Menschen und viel mehr haben "exotische" Hobbies als früher...
 
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Christian S

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BMW R 1150 GS BJ 2000 578.000 km und BMW Sertao 650 BJ 2013 29.500 km am 28.10.2023
"Hintergrund der gesetzlichen Neuregelung ist das teilweise rücksichtslose Befahren von Feld-und Waldwegen, das diese nachhaltig schädigt. In Folge sind viele Wege für die Anrainer dann unpassierbar. "
Nur damit ich es verstehe:

Eine größere Handvoll Motorradfahrer beschädigt einen Waldweg so arg, dass der Bauer mit dem Trecker nicht mehr durch kommt?

Ganz allgemein: Es wird immer eine Begründung geliefert, wenn was verboten wird.
Ob die Begründung dann einem Faktencheck standhält ist schon mal unwichtig.
Denn viele - so wie du - glauben das pauschal.

Wie oft liest man inzwischen "wegen ... musste verboten werden"
Müssen tut man schon mal auf der Verbotsebene rein gar nichts

Sprachlich korrekt wäre z.B.:
Der Verkehr und die Belastung für die Umwelt hat da und dort um soundsoviel zugenommen.
Da zu befürchten ist, dass sich der Trend fortsetzt und man befürchtet, dass dadurch weitere Schäden entstehen, hat man sich dazu entschlossen, diese oder jene Art der Nutzung zu beschränken oder zu verbieten.

Mit einem "müssen" hat das aber rein gar nichts zu tun. Das zeigt sich schon alleine darin, dass es zu jedem Verbot quasi irgendwo auf der Welt Regionen gibt, wo das nicht verboten ist, trotz in etwas vergleichbarer Rahmenbedingungen, ohne dass es dort verboten wäre.
 
Thema:

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