Hallo HP2 Freunde,
ja die lange Vorbereitung hat sich gelohnt, es hat alles prima gefunkts.
Dadurch auch eine Menge Spaß gemacht, klar bin ich beim üben im Sand ganz schön auf die Fresse geflogen, doch durch Protektoren und einem Schutzengel habe ich und die Q nichts abbekommen.
Die HP lief wie ein Uhrwerk hat viel Spaß gemacht.
Meine Angst im Sand zu fahren velor ich dann irgendwann, im Stress bei mehr Gas geben und bei dem Versuch oben zu bleiben und den Reflex des Beine wieder auf den Boden stellen wollen zu Ingnorieren.
Man hatte immer dieses Bauchgefühl, gleich tust Du Dir weh wenn Du weiter Gas gibts, schlägst Du nur um so härter auf.
Aber da die HP heil geblieben ist und ich mir auch bei den ersten stürzen nichts getan habe bekamm man mehr Mut zum Gasgeben und irgendwann waren es dann 500Meter dann auf einmal 4-5Kilometer ohne Sturz und man konnte richtig fühlen wie die Q auf Sand führ und man hatte das Gefühl hier mehr Gas und dann paßte es.
Bei Spurrillen auf der Piste bin ich kurz vorher ein wenig vom Gas gegangen un habe dann Vollgas gegeben, dadurch bin ich recht gut durch gekommen.
Die Kurven selbst im Tiefsand waren da schon ein anderes Kaliber, da brauchte ich etwas länger um zu verstehen das es nicht oder besser gesagt kaum mit dem Lenker geht, über die Fußrasten war das schon besser.
Ich hatte alle Bücher über sandfahren gelesen, Zägezahn Technik oder was ich nicht alles, aber wenn man dann da ist und fährt im Sand ist das Gefühl das wichtigste Instrument, denn zum Nachdenken hat man wenn man fährt meistens keine Zeit.
Es hat ewig gedauert bis ich vor lauter Stress auf dem Motorrad zu blieben mal aufs Tacho schauen konnte, muss selber Lachen, aber so war es nun mal.
Die HP ist trotz Ihrer Power ein gutmütiges Motorrad und hat mir als absoluten Anfänger viel Verziehen und einiges durch Ihr Spursatbiles Fahren leichter gemacht.
Die Strecke kann ich aus dem Kopf wohl aufschreiben, jedoch wären einige Orte falsch geschrieben.
Das Verrückteste war eigentlich das wir im Gebirge umdrehen mußten, weil wir im Schnee standen bei Winterlichen Temperaturen und knapp zwei Tage später bei 40 Grad im Wüstensand standen.
Man konnte richtig fühlen wie sich die Poren öffneten.
Es war eine Unglaubliche Reise.
Einige mögen über mein Geschreibsel lachen, wenn sie schon zig mal im Sand gefahren sind, für mich ist es wie Gap schreibt die Einstiegsdroge und eins ist klar ich werde wieder diesen Kontinet besuchen, es hat Lust auf mehr gemacht.
Zumal die Angst jetzt gewichen ist, nicht der Respekt, aber der Spaß hat die Angst sich im Sand zu verletzten verdrängt.
Was ich defentiv nicht mehr machen würde mir, Race to Dakar aunschauen um ein wenig über die Pisten in Marokko zu erfahren.
Dort sieht man das die Fahrer dort reihenweise stürzen und sich verletzten.
Nachher kann man sagen das dies eindeutig andere Pisten waren und diese Jungs eindeutig unter Zeitdruck standen.
Also, Strecke und Fotos werde ich heute Abend mit anfangen, irgend wie werde ich das mit den Fotos noch hinbekommen.
Gruß Wolle.