trotz aller Versicherungen ist E-Mobilität m.E. momentan gar nicht gewünscht. Es gibt viel zu wenige "Tankstellen", das "Tanken" ist umständlich und es dauert viel zu lange.
es ist ein Prozeß, der Wirtschaftlichkeit voraussetzt. Dass die E-Mobilität "nicht gewünscht" sei, läßt mich fragen; von wem nicht gewünscht? Wer soll Stromtankstellen bezahlen, wenn wir von einer Million E-Autos so weit weg sind, wie Tesla von 1000km Reichweite? Oder denkt jemand gar daran, die Besitzer von Diesel und Benzinern zur Kasse zu bitten? also diejenigen, die eh schon fast 90Cent pro Liter Benzin an Steuern bezahlen, also das fast doppelte des eigentlichen Warenwertes.
Bei der Errichtung von Benzintankstellen ist es wie mit einem Supermarkt. Ein Konzern bietet eine Ware in seinem "Kaufhaus" an, der Verkauf der Ware deckt den Errichtungspreis des Kaufhauses (locker).
Warum sollte das Prinzip bei der E-Mobilität verlassen werden? Es kann sich ja jeder gerne sein eigenes Kaufhaus (Steckdose) in seine Garage bauen und ein E-Auto kaufen. Warum macht die Masse der Leute das nicht? weil es sich für den normalen Bürger nicht rechnet.
ist ja auch ein tolles Argument, kauf dir mal ein deutlich teureres Auto, über dessen Haltbarkeit wir dir nix sagen können, lebe mit der geringen Reichweite, den Komforteinbußen usw und sei froh, dass wir dir individuelle Mobilität noch erlauben?
so blöd ist der Bürger auf der Straße garnicht. Jetzt kommen aber die Ideologen auf den Plan und meine Ausführungen müssen an dieser Stelle enden, weil es dann politisch würde.-.......